Feedback GBH

  • Mir hat der Hof bisher sehr gefallen, meiner Meinung nach war das RP dort am besten.

    Die Banditen machen Überfälle, gehen jagen, schlagen freche Löhner um, halt einfach Banditen Verhalten. Ich habe dort auch eine Zeit lang gespielt, zwar nur kurz im Vergleich zu anderen logischerweise, aber ich habe dort als Löhner noch nie aufs Maul bekommen und das obwohl ich ab und an auch ein bisschen frech zu Tarcos war im RP. Die anderen Bandenmitglieder sind auch alle sehr sympathisch sag ich jetzt mal, ich bin immer ein Fan von rauerem RP gewesen und liebe auch deswegen das Setting von Gothic 1 und ich muss sagen das wird gut gemacht. Einige Banditen sind sogar ein wenig zu nett wie Big, Drave und Parzival, ist jetzt aber kein hate, jeder Char hat am Ende des tages seine eigene Geschichte und Persönlichkeit. Was mir ein bisschen fehlt ist ein Schlitzohr sag ich jetzt mal, der wirklich wie eine Ratte spielt, andere verarscht, abzieht und so weiter. Tarcos zum Beispiel ist ein klassischer Schläger, der Respekt verlangt und auf andere ich sag jetzt mal "spuckt", auch außerhalb vom GBH ist er am meisten aktiv und macht dort immer sehr lustiges RP auch für Löhner. Es ist halt schon einfach lustig wenn man mal entführt wird oder man offensichtliche Spione sieht oder selbst Spion Aufgaben bekommt.

    Die Söldner kann ich nicht richtig beurteilen, sie sind mir sehr passiv wie es scheint, so als ob sie sich von allem raus halten würden. Natürlich bekomme ich nicht alles mit also ist es klar das ich nicht alles weiß, deswegen kann ich es ja nicht richtig beurteilen. Allerdings insofern dies noch nicht passiert ist wäre es nice einfach mal mehr RP gegen die Banditen und Stadt zu sehen. Natürlich es herrscht Frieden derzeit und als hohe Gilde soll man sich auch zurück halten so wie ich es verstanden habe, aber die Präsenz dadurch scheint mir dadurch sehr niedrig zu sein. Ich weiß nicht wie ich es besser erklären kann, einfach mehr aggro Verhalten vielleicht?

    Die Bauern gefallen mir extremst gut. Manfred, Tiercel und Rhukart sind alle großartig, wobei Rhukart schon ein bisschen mehr cocky sein könnte. Ansonsten sind alle drei recht oft da und verhalten sich auch entsprechend deren Rang, auch gefällt es mir das sich diese in der Stadt oft sehen lassen und auch viel handeln. Rhukart in begleitung von Tiercel zu sehen ist schon so ein Moment wo ich einfach neugierig werde, wieso die dort sind und es weckt einfach das Interesse.

    Allem in allem sehr gutes RP, aber ein bisschen wenig präsenz von anderen Spielern. Chars wie Tarcos, Big, Drave, Rhukart, Tiercel, Manfred, Carlito, Tyzian, Lennox und noch einige andere sind sehr oft da, doch den Rest sieht man fast nie. Zudem scheint es mir so als ob Tarcos der einzige ist, der neue Spieler an den Hof holt, wobei es doch als Mitglied vom Hof am wichtigsten ist, da alle in der Hafenstadt spawnen, was ich übrigens sehr schade finde. Soweit ich weiß sind Dolan, Elvan, Marcel etc. auch alle von Tarcos hergebracht worden, kann sein das ich dabei falsch liege. Ansonsten hat mir RP mit Big und Tarcos sehr gefallen.:thumbup:

  • Natürlich es herrscht Frieden derzeit und als hohe Gilde soll man sich auch zurück halten so wie ich es verstanden habe, aber die Präsenz dadurch scheint mir dadurch sehr niedrig zu sein. Ich weiß nicht wie ich es besser erklären kann, einfach mehr aggro Verhalten vielleicht?

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    Ja das Söldner RP von damals mit dem Krieg gegen die Stadt hörte sich legendär an, nur schade das so etwas cooles am Ende solche starken Konsequenzen mit sich zieht. Allerdings habe ich da auch ein bisschen reingelesen und so wie es aussieht musste jemand bestraft werden, auch wenn es extremst schade ist.

    Jetzt fühlt es sich so an als ob die Stadt so viele Mitglieder hat, die hohe Stats haben, das jeglicher Konflikt damit enden würde, dass der Hof verliert. Weswegen ich auch verstehen kann, das es kein großes aggro RP gibt. Schade für beide Seiten. ;(

  • Ich lass hier jetzt auch mal mein Feedback da.

    Als Inkarnation des Bösen habe ich ja noch mal eine andere Sichtweise auf den Hof, kann aber sagen, dass mir das RP mit der Gegenseite sehr viel Spaß macht. Ich finde der Hof spielt zum Großteil sehr authentisch. Ein Tarcos, Carlito oder Tiercel erfüllen genau die Rolle, die sie repräsentieren sollten und machen das RP glaubhaft. Die Zeit des Krieges hat viel Spaß gemacht und die Zeit des "offiziellen" Friedens find ich auch recht angenehm. Rp mit der Bande find ich immer sehr spannend, dort versuche ich auch immer Strafen zu finden, die einem nicht das ganze Gold anknüpfen. Ein Bekenntnis zum König oder eine Demütigung in der Arena durften ein paar von euch ja schon erleben.

    Zum Schluss möchte ich aber dennoch Mikelsen Kritik ernst nehmen mit der Bitte bei Überfällen zu schauen, dass der Spaß für Neulinge gesichert bleibt.

    Sonst gibts von mir keine Kritik


    #hofdoof

  • Hier ist es, das vernichtende Urteil auf das alle gewartet haben. Was denkt das böse Ex-Ober-Bullenschwein nach seiner "Duldung" über den Hof? Ich plaudere hier zunächst ganz allgemein über meine Eindrücke bevor ich etwas spezifischer werden.


    Das RP am Hof ist anders aber nicht besser oder schlechter als in der Stadt, in jedem Fall spaßig. Die Aufteilung in Zünfte ist eine nette Abwechslung zu den freien Betrieben der Stadt. Diese Zünfte schaffen auch Konkurrenz-Denken unter gleichen Handwerkern des Hofs ab, im RP ebenfalls für den Hof passender als für die Stadt und fördert den Lagerzusammenhalt. Zudem wird sich auch sehr um Neuankömmlinge bemüht weshalb der Hof momentan gut belebt ist. Es werden genug Aufgaben für Löhner gesucht und gefunden. Für mich selbst zwar etwas weniger, aber das ist vollkommen in Ordnung. Ich muss nicht mehr bespaßt werden. Stattdessen habe ich selbst nach Dingen gesucht um mich dort nützlich zu machen und ein paar Leute zu beschäftigen. Ich hoffe ich konnte bislang helfen und hab auch mal für ein paar Lacher sorgen können.


    Tatsächlich habe ich auch einen etwas raueren Umgang erwartet, teilweise war man ja sogar richtig sanft zu mir. Ich kenne noch andere Zeiten als man gar keinen Fuß auf den Hof setzen konnte. Andererseits ist mein char auch keiner den man wie einen gewöhnlichen Löhner einfach verprügeln kann. Ich wage zu behaupten, dass einige Leute eine kleine Mischung aus Unsicherheit, gesundem Respekt und ein wenig Angst verspürt haben :)


    Alles in allem also ein sehr positiver Eindruck was das alltägliche Schaffen und Treiben angeht. Der größte Pluspunkt sind jedoch die geographischen Gegebenheiten. Der Hof ist einfach viel kleiner und kompakter als andere Lager. 90% des RPs spielt sich in den hotspot Bereichen ab, so fühlt es sich am Hof selten leer an. Hauptstraße vorm Bauernhaus, Taverne, Scheune, Schreinerei (die schön offen ist) - alle in einem überschaubaren Bereich und nahe aneinander. Hofladen/Schmiede liegt zwar etwas abseits, jedoch nicht so weit entfernt als dass es das Geschehen komplett splitten würde. Generell bin ich der Meinung, dass rein vom design der Hof ein Paradebeispiel für ein gesundes Lager im GMP ist. Vergleichsweise klein, überschaubar und fokussierte RP hotspots!

    Einziger Negativpunkt dabei ist der Söldnerturm. Der ist zwar hübsch, liegt aber wie die Burg abseits und entspricht so gar nicht dem eben gelobten Layout des Hofs.


    Nun etwas spezifischer. Dabei geht es nicht um RP einzelner, sondern im Bezug auf die verschiedenen Gruppen als ganzes:

    1) Die Bauern

    Meine persönlichen Lieblinge! Sie übernehmen die meisten Arbeiten und/oder leiten die Zünfte, sind erster Ansprechpartner für Löhner und sorgen für das richtige flair. Es gibt eine interessante Rangordnung (Knecht, Jungbauer, Bauer etc...) wobei ich noch nicht durchschaut habe welche Rechte und Pflichten damit einhergehen. Auch dass manche nicht so respektiert werden wie es sein sollte sorgt für Spannung im RP. Die Bauernschaft, auch wenn sie etwas größer sein könnte, ist jedenfalls das Herz des Hofs und das ist auch gut so.


    2) Die Söldner

    Inwiefern es an Aufgaben fehlt oder nicht kann ich nicht beurteilen aber es ist offensichtlich, dass die Söldner im Vergleich zum Orden weit weniger lore und/oder Konzept besitzen. Allerdings ist das mMn nicht unbedingt etwas schlechtes. Ihr RP passiert dadurch nämlich viel weniger hinter verschlossenen Türen. Sie agieren viel mehr mit dem Rest der Hofgesellschaft, gehen gemeinsam auf Jagd, machen gemeinsam Ausflüge, arbeiten und handeln mit den anderen Hofleuten, saufen und rauchen in der Taverne usw.

    In anderen Worten sie sind gefühlt in erster Linie "Lagermitglieder" und in erst in zweiter Linie "Gildenmitglieder" und das sehe ich als Plus.


    3) Die Banditen

    Wie die Söldner ebenso voll im Geschehen des Hofs nur noch zahlreicher. Auch sie schützen die Bauern und Expeditionen, handeln und arbeiten usw. Im Gegensatz zur Miliz sind sie jedoch wesentlich lockerer "organisiert", jeder kann ein wenig sein eigenes Ding machen. Das passt auch recht gut zur Mentalität der Banditen.


    ABER nachdem was ich nun im RP mitbekommen habe und was mir auch OOC so erzählt wurde ist hier scheinbar ein wenig der Wurm drinnen...

    Bei den Banditen verhalten sich nämlich bestenfalls 1/3 von ihnen wirklich wie welche, die anderen eher wie oben beschrieben wie Söldner 2.0. Ich habe in dem Zeitraum seit meinem Umzug zum Hof mehr Überfälle durchgeführt als 95% der Banditen dort, dabei bin ich nicht mal bei der Gilde. Wie das sein kann? Das lässt sich in ein paar Punkten erklären:


    1. Ein Großteil der "Banditen" hat schlichtweg kein Interesse an Überfall-RP bzw. verweigert dieses auch bewusst, selbst wenn ihnen dies als Prüfung für die Stimme aufgetragen wird (wurde mir so erzählt). Sie widmen sich vorrangig ihrem Handwerk und der Arbeit auf dem und für den Hof.

    2. Es gibt wenig wirklich gemeinsame Aktivitäten. Ich weiß von Bandensitzungen bei denen die Aufnahme neuer Anwärter oder die nächste bevorstehende Großwildjagd besprochen wird. Ansonsten macht jeder wie angesprochen scheinbar sein eigenes Ding. Es sind auch immer die selben paar Leute die sich für Überfälle eigenständig zusammentun.

    3. Man kennt den Satz "Banditen-RP besteht nicht nur aus Überfällen und PvP" und das ist absolut richtig. Ich weiß auch ic wie ooc von gelegentlicher Hehlerei und dass ein wenig Kraut vertickt wird. Allerdings hält sich dies sehr in Grenzen und geht so wie ich das beurteilen kann meist auch von eben jenen wenigen Leuten aus, die auch Überfälle machen. Kurz gesagt es gibt da vielleicht 4-5 "echte" Banditen. Das ist jedoch kein richtiger Vorwurf an die Spieler an sich. Manche wollen dieses RP eben nicht und das ist auch legitm. Das Problem ist nur, dass es per setting keine andere Option gibt.

    4. Als ehemaliger GL einer "Grund"gilde ist der letzte Punkt einer der mich nicht nur verblüfft, sondern sogar ein wenig zornig macht.

    zB wird einem Spieler wie Tarcos gesagt, dass er durch seine Aktivität als Bandit die Aufnahme in die Söldnergilde verwirkt hat (nicht dass er das wollen würde, geht nur ums Prinzip). Sorry, aber das verstehe ich beim besten Willen nicht. Als Bandit in der Banditengilde richtiges Banditen-RP machen macht den potentiellen Aufstieg in die "hohe" Gilde zunichte? Die Söldner haben ja quasi ehrenhaft zu sein, was wohl dazu führt, dass sich andere Bandenmitglieder gegen Banditen-RP sträuben und ihre Zeit in der Grundgilde quasi nur absitzen weil ihr RP auf andere Ziele ausgelegt ist.


    Ich weiß... der olle Okin wieder mit dem Gildensystem, aber bei sowas geht mir bekanntlich ein wenig der Reis. Wie schon erwähnt gibt es nur eine handvoll Banditen die ich auch wirklich als solche bezeichnen würde. Der Rest wirkt auf mich eher wie Bauern in Rüstungen von denen manche Söldner werden wollen. Die alte Frage die seit release existiert "Warum gibts die Banditen eigentlich am Hof?" kommt hier auch bei mir auf. Das gesamte Hofgefüge könnte genauso gut nur aus 2 Kasten bestehen: Zivile Spieler (Bauern) und Kämpfer (Söldner) wobei es bei Letzteren ehrenhafte Leute ebenso wie Gauner gibt, ganz gemäß dem singleplayer. Das würde mMn wohl auch für eine interessantere Dynamik innerhalb der Gilde und am Hof allgemein sorgen, man denke da an sowas wie Lee vs Silvio.


    Wie auch immer... Meine Grundsatz Kritik die sich nicht gegen einzelne Spieler richtet soll nicht von den positiven Aspekten des Hofs ablenken. Es ist spaßig und unterhaltsam und die meisten Spieler geben sich größte Mühe Lager und RP anständig und authentisch am Laufen zu halten. :thumbup:

  • Deinen Eindruck kann ich - was die Banditengilde angeht - nur teilen. Überfälle in der gesamten Mannstärke sind eine Seltenheit, wenn überhaupt vorhanden und generell wirkt es manchmal eher wie eine Gilde mit drei Fraktionen in sich vereint: 1.) Die "Wir wollen richtig Radau machen"-Banditen, die auch aktiv auf Überfall gehen, 2.) Die "Wir sind eigentlich einfach nur Jäger/Handwerker, aber Bauer sein ist auch blöd"-Gruppe und natürlich die 3.) "Wir wollen Söldner werden!"-Leute. Das soll keine Kritik an dem Rp der Charaktere sein, am Ende kann man ja niemanden zu etwas zwingen, aber manchmal finde ich es auch einfach langweilig, weil man meistens als Bandit sich mit Handwerk oder Jagdausflügen beschäftigt und nicht damit, verdammt freches Gesindel zu sein.


    Was Gruppenaktionen angeht, gibt es rein für Banditen eigentlich nur die Bandensitzung, die in unregelmäßigen Abständen stattfindet und jetzt auch nicht besonderer ist, als jede andere Gildenbesprechung. Irgendwelche Intrigen/großen Nummern werden dort selten besprochen, eher Aufnahmen oder wer macht Posten XY. Wirklich spannend ist das nicht.


    Was generell Überfälle angeht, so habe ich das Gefühl, dass sie auch unattraktiver werden. Man schließt irgendwelche Abkommen, Leute kriegen Überfallschutz und dann muss man noch aktiv sein eigenes Gold / die eigene Waffe in die Waagschale werfen. Eine wirkliche Förderung von Überfällen gibt es seitens der Bande nicht und gefühlt interessiert es auch kaum jemanden, ob man nun welche begeht oder nicht. So plump es klingt, aber eine interne Rangliste mit den besten Wegelagerern oder besondere Prämien, wenn man Person XY überfällt, wären super Sachen zum Beispiel.


    Trotz der Kritik wäre ich aber völlig dagegen, die Banditen zu entfernen und alle zu Söldnern zu machen. Es muss Platz für Charaktere geben, die Freiheit und Kriminalität der Ordnung und des Kriegertums vorziehen und das gibt es nur bei der Bande, denn bei den Söldnern ist man dem Großbauern völlig verpflichtet. Wohin dann mit Charakteren, die eigentlich nur ihr kriminelles Ding drehen wollen? Sollen dann Söldner auf Überfälle gehen, obwohl dem Großbauern das nicht wirklich gefällt und die ganze Bauernschaft aus innosgläubigen Arbeitern besteht? Ne, passt schon so, auch wenn manchmal die Identität der Gilde sehr zerstreut ist.

  • Ja das Söldner RP von damals mit dem Krieg gegen die Stadt hörte sich legendär an, nur schade das so etwas cooles am Ende solche starken Konsequenzen mit sich zieht. Allerdings habe ich da auch ein bisschen reingelesen und so wie es aussieht musste jemand bestraft werden, auch wenn es extremst schade ist.

    Jetzt fühlt es sich so an als ob die Stadt so viele Mitglieder hat, die hohe Stats haben, das jeglicher Konflikt damit enden würde, dass der Hof verliert. Weswegen ich auch verstehen kann, das es kein großes aggro RP gibt. Schade für beide Seiten. ;(

    Bro, Tagesgeschäft bei uns. Seid dem "Sarah-Vorfall", ist der Hof der Stadt unterlegen. Aber es gibt Spieler die mehr als nur aktiv daran arbeiten den Hof wieder zu dem zu machen was er mal war.

    Es gab mal einen Olfrik, einen Herbertius, einen Dryden, einen Visimir und einen Gas und auch mein eigener toter Char Skalee... alle diese Chars wären heute 80er Stats Viecher, denn alle diese Chars sind Okins Generation gewesen.

    Gregox war ein Guter! Aber er war nicht der erste Gute, der den Löffel abgegeben hat.

    Und er wird auch nicht der letzte sein.

    Stats sind Zeit... nicht mehr und nicht weniger. Um so wichtiger ist es für den Hof immer darauf aus zu sein neue Spieler zu finden, sie bei sich aufzunehmen und an den Hof zu binden :)

    Aus jedem Löhner kann der nächste Bauer, Bandit oder Söldner werden!


    In diesem Sinne:


    #makethehofgreatagain

  • Hof ist immer noch LagerNr1 auf Khorinis.


    Als ich bei der Bande angefangen habe waren wir nur 3 Leute inzwischen haben Parz,Drave,Khar,Dolan,Elvans,Korim,Tacos,Aislin,Fjorim (falls ich wen vergessen habe sorry) die Gilde wirklich gut bestückt.


    Es ist nur noch eine Frage der Zeit bis Stats und Ausrüstung gleich der Stadtmiliz stehen und dann könnte wieder mehr Konflikt entstehen weil man sich auch Chancen ausrechnet.


    Nächster Char wird auch wieder Hof sein und diesmal wird er auch dort fest bleiben

  • Ich kann nur sagen, dass ich bewusst niemanden zu Überfällen zwinge.

    Ich weiß aus meiner Vergangenheit mit varim, dass sowas wirklich unangenehm sein kann, wenn man es eben nicht will.


    Das Thema was okin nennt:

    Ich persönlich wäre auch für "nur" Söldner am Hof wie im Singleplayer.


    Mich als GL nervt es z.B. ungemein, wenn Leute SOGAR im RP bevor sie überhaupt Gildenmitglied sagen: ja ich will Söldner werden


    Ich reagiere da in rp einigermaßen locker drauf.


    Als ich das damals als Bandenmitglied mit varim gemacht hatte, schwabbte eine Welle der unmut auf mich zu und hatte längere Konsequenzen.


    Weiterhin haben Banditen keinen Settingschutz.


    Weiterhin ist jedem Banditen freigestellt ob er Leute Überfällen möchte oder eben nicht.

    Das habe ich bereits auch in RP mehrmals gesagt.


    Wer mehr Überfälle will, kann selbst aktiv werden und im rp auf meinen Charakter zukommen. Stichwort überfallleiter.


    Weiterhin will ich dazu sagen, dass viele Dinge passieren, die nur ausgewählte Leute erfahren UND das hat Gründe.


    Ein leichtes Bandenmitglied bekommt logischerweise keine sensiblen Infos oder wird in große Pläne eingeweiht, solange die nicht final umgesetzt sind oder werden.

  • Da der Thread gerade mal wiederbelebt wurde, gebe ich auch mal meinen Senf dazu.


    Okin's Feedback finde ich erstaunlich akkurat und trifft insbesondere im Bezug auf die Banditen ein paar Punkte, welche mir schon ne ganze Weile im Kopf rumgehen.


    Vorweg sei gesagt, dass ich hier jetzt nur Kritik zu einigen Dingen schreiben werde. Die positiven Aspekte haben Okin und auch einige ältere Posts schon sehr gut zusammengefasst und ich übernehme diese auch einfach mal so. Also bitte nicht denken, ich schreib jetzt hier nur zum rumhaten.


    Mir hat es von Anfang an Spass gemacht auf dem Hof zu spielen und das tut es auch jetzt noch. Allerdings ist die Laune, sich einzuloggen und RP zu betreiben, in den letzten Wochen deutlich abgesunken. Das liegt zum einen ganz klar an einer persönlichen Übersättigung mit GOUC (also kein GBH Feedback als solches) und zum anderen an dem Setting der Banditen und auf größerer Ebene dem GBH selbst.


    Gerade zum Thema Banditen wurden von Okin und Asmar schon ein paar wichtige Punkte angesprochen, welche ich hier nochmal aufgreifen werde und jeweils mit eigener Meinung versehe:


    1. Freundlichkeit

    Dass die Stimmung am Hof generell zu freundlich sei (oder nich rau genug) lese ich jetzt bei weitem nicht zum ersten mal. Und ich gehe da auch mit. Das soll nicht heißen, dass ich von jedem erwarte, sich permanent gegenseitig anzukeifen oder die Fresse zu polieren, tu ich ja auch nicht aber es kommen halt immer mal blöde Kommentare, die sticheln sollen bzw. gibts halt eben auch mal die Androhung von Schlägen, wenn man Dolan dumm kommt (siehe Duni aktuell :-*). Ein gewisser freundschaftlicher Umgang fördert eben auch den Zusammenhalt und ist auch für eine Bande durchaus legitim aber zuweilen habe ich das Gefühl, dass die Leute sich am besten alle zum Kaffeekränzchen mit Kuchen zusammensetzen und übers Wetter reden.. ums jetzt mal überspitzt darzustellen.


    2. Überfälle
    Ich selbst bin garantiert nicht Führender auf der Rangliste der Raubzüge gehe aber trotzdem immer gerne mit, sollte es meine Zeit zulassen. Das RP, welches sich dadurch generieren lässt ist mMn häufig spassig und im Zweifel gratis PvP-Training.

    Mir ist aber auch bewusst, dass nicht jeder auf Überfälle gehen mag. Gründe dafür gibt es genug. Sei es, dass sich das Risiko nicht lohnt, weil man mit seiner Ausrüstung immer mehr in den Pot wirft als es potentiell zu holen gibt oder dass es schlichtweg zu unbefriedigend ist weil es keine Ziele auffindbar sind. (Den Kornhof oder die Goldmine anzugreifen misfällt mir persönlich. Klar wäre es stimmig, ein paar Löhner auszunehmen, macht mir aber schlichtweg keinen Spass und höher rangige Ziele verlassen nur selten die Stadt in überfallbaren Größen, ist aber keine kritik sondern ein RP Problem.) Vielleicht hängts aber auch damit zusammen, was ich schon in Punkt 1 beschrieben habe und die Leute sind einfach zu freundlich? Oder wie Asmar sagte, an Verträgen und Abkommen die irgendwelche Leute beschützen. Sind Söldner Dinge meiner Meinung nach aber für Banditen (in meiner Vorstellung) eher lächerlich. Zumindest unter den Konditionen. Ich denke die meisten wissen, wo von ich rede..


    Es ist, wie Okin schon schrieb, eben das prägende bzw. sich deutlich unterscheidende Merkmal (Gilden-RP) der Bande (Wenn wir mal kurz vergessen, dass Teile der Miliz ihre Freizeit ähnlich füllen..). Daher bin ich eben auch der Meinung, dass jeder, der zur Bande will sich damit zurechtfinden sollte, dass solche Dinge eben durchaus mal der Alltag sein können und dazu gehören. Mir persönlich sind zwar keine Weigerungen für Überfälle bekannt, das wäre aber im Fall, dass meine Prüfung so abgelehnt würde, für Dolan ein Ausschlusskriterium und ein "nicht bestanden" ohne Alternative.


    Natürlich kann man sein Banditen-RP auch noch anders gestalten. Tu ich ja auch. Ich besorge eben Dinge (legal wie illegal) und verkaufe sie überteuert. Optionen gibt es da schon. Muss man eben kreativ sein und die angesprochene 'Freiheit' der Bande nutzen, denn auch wenn diese im Vergleich zum Kloster oder der Stadt, wenig fixes Konzept hat, ist das gleichzeitig ihr größter Vorteil.


    3. Gruppenaktionen

    Über den Punkt lässt sich meiner Meinung nach streiten. Ich denke nicht, dass es zu wenig davon gibt. Könnte natürlich mehr sein aber ich fühle mich jetzt nicht regelmäßg 'allein'. Um Beispiele zu nennen. Spätnächtliche Kopfgeldjagden oder einfach mal gemeinsam durch die Ländereien ziehen, ob mit Ziel oder nicht. Da vorallem Lob an Kelder und Khar. Ich denke, sollte es hier ein Problem geben, liegt das eher an individueller Lust und Kreativiät der Leute sich zu beteilligen anstatt an den Optionen.




    Der nächste Punkt bezieht sich eher auf ein generelles Problem, welches durch den Talaufenthalt noch verstärkt wurde.


    4. Generelles Hofsetting (Einstellung gegenüber der Aussenwelt)
    Mit dem Punkt werde ich jetzt vielleicht ein unliebsames Thema ansprechen aber ich weis von genügend Leuten, die das ähnlichen sehen daher gibts die Packung jetzt.


    Mir persönlich, wenn ich jetzt mal wirklich in dem Setting meines Charakters + seiner Erfahrungen bis hier hin auf der Insel bleibe, misfällt es massiv, wie sehr der Hof den Schwanz gegenüber dem Orden und dem Kloster einzieht. Ich spreche hier bewusst nichtmal die Stadt, den Adel und die Miliz an weil die in dieser Problematik eher nur Statisten sind (nicht übel nehmen). Der Großbauernhof ist in meinem Verständnis eben dieser rebellische Ort, der sich der fügenden Hand des Königs wiedersetzt mit seiner Existenz. Auch durch RP Lore, welche sich Dolan mittlerweile angeignet hat, wird dieses Konzept deutlich gestützt. Sei es Grundsetting einer Piercegeschichte oder eben andere Geschehnisse, welche im Lauf der Timeline passierten. Dazu kommt, dass der Hof offensichtlich immer wieder von den anderen Fraktionen ausgenutzt und bevormundet wird. Er zahlt Pacht... (ich weis Goldsink) aber das kann man doch mit Sicherheit eleganter lösen. Oder siehe die noch nicht so alte Geschichte um den Kult, welche schlussendlich mit einem verlängerten, unfreiwilligen Aufenhalt im Tal belohnt wurde (nicht falsch verstehen, diesen Part finde ich aus RP-Sicht super und auch schlüssig). Mir geht es viel mehr um das konsequente Verhalten welches aus solchen Dingen resultieren kann/sollte. Schlussendlich musste der Hof 'freigekauft' werden für seinen "Verrat" an der Krone dabei gab es nie eine Abmachung oder eine Verpflichtung dem Orden zu helfen, somit direkte Bevormundung. Einer der Feuermagier hat unten im Tal noch mit der direkten Ermordung des Söldnerchefs gedroht. Haben scheinbar alle vergessen. Das soll in keinem Fall Kritik an der Spielweise des Ordens sein. Ich finde die haben das ganze sogar super authentisch gespielt.

    Mich stört an der ganzen Geschichte einfach, dass jetzt scheinbar wieder alles in Butter ist, bis das nächste mal was passiert, sich alle wieder OOC aufregen (und das kann der Hof auch echt gut.....), sich dann irgendwas klärt und alles ist wieder in Sahne bis zum nächsten Problem.

    Das ganze Setting, alles was passiert ist bietet so viel Möglichkeit für gutes RP, eben auch Konflikt orientiert. Ich habe schon einige mal versucht, dass voranzutreiben, seis durch meine Tunnelbaupläne (ich weis, ist vom Team abhängig) ins Tal oder eben mal Unmut-Abfragen bei den Leuten zu machen. Aber ausser, das alle die Stadt/Orden scheisse finden und der Aussagen 'Wir sind noch zu schwach und brauchen mehr Leute aber bald...' gibts sonst nichts. Grade im Bezug auf diesen Punkt, muss man sich halt vielleicht mal was anderes überlegen, das ist eben auch RP seine Schwächen zu umspielen durch Hinterhältigkeiten etc. Ideen dafür gibt es, wollte aber bisher keiner hören, wenn ich das Thema mal angeschnitten habe. Das Kloster mal in irgendeinerweise anzufassen, ob physisch oder durch Handelsembargo oder oder oder ist alles tabu. Vielleicht ist das Setting meines Charakters auch vergleichsweise zu sehr von Hass geprägt aber ich hab wirklich das Gefühl, man ist schon wieder am Ausgangsstatus und alles ist vergessen und alle machen einfach weiter wie immer mit gelegentlichem rummotzen.


    Bevor das hier zu lang wird, mal ein Fazit zu diesem Punkt. Für mich ist der aktuelle Zustand gegenüber dem Orden und dem Kloster einfach nicht nachvollziehbar. Da wird einfach unglaublich viel potentielles RP verschenkt. Warum? Weis ich nicht. Um ein Serversetting einzuhalten oder aus Angst? Da kann mich ja vielleicht jemand aufklären.

  • An sich hast du Recht, aberrrrr Dolan wird Söldner, Fjorim ebenso. Elvans ist inaktiv genau wie Aislin.

  • Zum Thema Banditen kann ich da meine Erfahrung aus der Kolonie ergänzen:


    Dadurch dass die Grundgilde eine raue Gruppe darstellt, dessen Name alleine schon nach einem Konflikt schreit, ist natürlich nicht jeder Charakter für diese Rolle gemacht, die elegantesten Lösungen wäre entweder mit dem momentanen System die frischen Banditen nicht so streng anzusehen, wenn es darum geht, demnächst in eine andere Gilde zu wechseln (die Söldner in dem Fall) oder aber man stellt die OOC-Regelungen um, das die Lager einzigartige OOC-Vorrausetzungen haben. So wie jedes Lager von Grund auf eigene Stärken und Schwächen hat, wieso also auch nicht die Regelungen für Gilden?

    Das beliebteste Beispiel wäre dann die Anwärterstufe der jeweiligen höheren Gilde die in Sachen Stats an ein leichtes Grundgildenmitglied kommen, im RP aber von Anfang an Teil der hohen Gilde und nicht der Grundgilde sind. Ich persönliche würde das befürworten, denn RP ist dynamisch, natürlich müssen einige OOC-Regeln her damit keine ultimative Powerbeförderung Zustande kommt, auch wenn ich das in Verbindung mit passendem RP ebenso befürworten würde.


    Natürlich gehen da auch die Meinungen auseinander. Mein Charakter zum Beispiel wäre auch nie Bandit geworden, das passierte nur durch die Entwicklung im RP und auch wenn er von Anfang an sagte, dass er so früh wie möglich zu den Söldnern gehen will - so hat auch wieder das RP dazu geführt, dass er letzlich doch in der Bande bleibt. Es ist eben dynamisch, ein Schicksalsschlag reicht aus um einen Charakter zu verändern.


    Zum unbeliebten Thema mit Orden/Kirche und so weiter habe ich auch ein paar Punkte:


    Auch der Kolonie-Bande missfällt das verhalten der "hochgestellten Gesellschaft" und dafür gab es dann auch die Antwort zum Ende des Kapitel-Events. Als Alpha-Spieler seit Start des Servers (noch vor Khorinis) habe Ich schon einige radikale Fälle in der Kolonie erlebt, auch von einigen auf Khorinis gehört. Wenn im RP etwas wirklich überkocht, dann versucht euer Glück und spielt darauf hin, nutzt eure Stärken und festigt sie, falls sowas abgeblockt wird, kann man sich immernoch dazu äußern und darüber reden.

  • Trotz der Kritik wäre ich aber völlig dagegen, die Banditen zu entfernen und alle zu Söldnern zu machen. Es muss Platz für Charaktere geben, die Freiheit und Kriminalität der Ordnung und des Kriegertums vorziehen und das gibt es nur bei der Bande, denn bei den Söldnern ist man dem Großbauern völlig verpflichtet. Wohin dann mit Charakteren, die eigentlich nur ihr kriminelles Ding drehen wollen? Sollen dann Söldner auf Überfälle gehen, obwohl dem Großbauern das nicht wirklich gefällt und die ganze Bauernschaft aus innosgläubigen Arbeitern besteht? Ne, passt schon so, auch wenn manchmal die Identität der Gilde sehr zerstreut ist.

    Sie abzuschaffen hat auch niemand im Sinn. Jedoch brauche ich keine Gilde die sich sogar entsprechend benennt um einen Kriminellen auszuspielen. Die Option NUR Söldner zu haben von denen ein paar auch Halunken sind besteht jedenfalls.

    Alternativ gab es ja mal die Idee die Banditen auszulagern (winziges Lagergebiet wie eine Räuberhöhle oder so? Waldemar-Lager?). In dem Fall müssten wie die Miliz ihre Bürger auch Söldner die Bauern vor Banditen schützen. Ist jetzt nicht einfach so umzusetzen, aber vl ne Überlegung bzgl reset oder so.

    Das Thema was okin nennt:

    Ich persönlich wäre auch für "nur" Söldner am Hof wie im Singleplayer.


    Mich als GL nervt es z.B. ungemein, wenn Leute SOGAR in RP bevor sie überhaupt Gildenmitglied sagen: ja ich will Söldner werden.

    AMEN! I feel you...

    In der Stadt gabs welche die so ankamen und noch nicht mal Bürger waren. Ich nannte die immer liebevoll Ordenslöhner.


    Und dass nicht jeder Lust auf Überfall RP hat ist auch voll legitim und nachvollziehbar. Jemanden dazu zwingen wär auch falsch. Aber zum Söldner bzw. zu einer Rüstung am Hof führt nun mal kein Weg an den Banditen vorbei. Hier beißt sich das setting einfach in den Arsch.

    Mir persönlich, wenn ich jetzt mal wirklich in dem Setting meines Charakters + seiner Erfahrungen bis hier hin auf der Insel bleibe, misfällt es massiv, wie sehr der Hof den Schwanz gegenüber dem Orden und dem Kloster einzieht....


    ...Mich stört an der ganzen Geschichte einfach, dass jetzt scheinbar wieder alles in Butter ist, bis das nächste mal was passiert, ...


    ...Für mich ist der aktuelle Zustand gegenüber dem Orden und dem Kloster einfach nicht nachvollziehbar. Da wird einfach unglaublich viel potentielles RP verschenkt. Warum? Weis ich nicht. Um ein Serversetting einzuhalten oder aus Angst? Da kann mich ja vielleicht jemand aufklären.

    Brudi du sprichst mir aus der Seele! Ich wundere mich genauso darüber, war/ist in der Stadt nicht anders. Aus Angst um die eigene Position wird lieber gebuckelt und der shit gefressen der einem serviert wird. Aber Rückgrat lose Schleimer gibts nun mal auch im RL, warum dann nicht auch im RP.

  • Zitat von Zitat von Okin

    Sie abzuschaffen hat auch niemand im Sinn. Jedoch brauche ich keine Gilde die sich sogar entsprechend benennt um einen Kriminellen auszuspielen. Die Option NUR Söldner zu haben von denen ein paar auch Halunken sind besteht jedenfalls.

    Alternativ gab es ja mal die Idee die Banditen auszulagern (winziges Lagergebiet wie eine Räuberhöhle oder so? Waldemar-Lager?). In dem Fall müssten wie die Miliz ihre Bürger auch Söldner die Bauern vor Banditen schützen. Ist jetzt nicht einfach so umzusetzen, aber vl ne Überlegung bzgl reset oder so.

    Die Lagerführung, bzw Carlito hatte tatsächlich die Idee, die Bande wieder in die Söldner zu integrieren. Sprich, sie behalten ihre Rüstungen, den Gildenstatus, bekommen dafür aber Soldund sind eben Söldner. Diese würden sich dann um Wegzoll, Schmuggel, Schutz und andere Dinge kümmern. Tatsächlich könnten die auch weiterhin auf Überfall gehen, nur sollte man sich als Söldner zweimal überlegen, ob man in der Gildenrüstung oder eben in der Räuberkluft raus geht. Leider fällt der Punkt bei vielen immer auf die Gildnerüstung. (Klar, wer verzichtet schon freiwillig auf Rüstungsschutz?)


    Aber leider wurde die Idee erstmal abgelehnt, da wir das ja schon mit der schwarzen garde hatte und wir alle wissen wie das ausging.

    Und der Bande ein eigenes Lager geben ist in meinen Augen verkehrt, da diese nunmal die Mehrheit des Hofes ausmachen und das Rp, genau wie bei Lou's Hof nur auseinanderreißt.


    Zitat

    Brudi du sprichst mir aus der Seele! Ich wundere mich genauso darüber, war/ist in der Stadt nicht anders. Aus Angst um die eigene Position wird lieber gebuckelt und der shit gefressen der einem serviert wird. Aber Rückgrat lose Schleimer gibts nun mal auch im RL, warum dann nicht auch im RP.

    Es mag augenscheinlich vööt so rüberkommen, aber in Butter ist da garantiert nichts mehr. Klar kann man jetzt den radikalen Weg gehen, Leute gefangennehmen und eventuel töten um zu zeigen dass man die Eier hat. Aber genau das selbe hatten wir schon, und das hat zu was geführt? Spieler haben gequittet, und das sollte man eben vermeiden.


    Es werden Dinge geplant, aber wie es in einer Hierarchie nunmal gang und gäbe ist, erfahren nur die wenigsten davon um eben nicht direkt mit der Stadt oder etwaigen Leuten konfrontiert zu werden was man denn da macht.


    Ich muss auch leider sagen, dass das ganze RP mit seinem Discord total OOC vorbelastet ist. Die Leute hocken tagaus, tagein im Voice, plaudern irgendwelche Infos aus dem RP heraus und das wird dann, so leid es mir tut für sich zum Vorteil genutzt (Und da kann mir keiner erzählen dass es nicht so ist). Dazu kommt dann auch noch, dass sich direkt mit pms zugetextet wird wenn irgendwas wichtiges passiert, und das nimmt nunmal Einfluss auf die Leute (Siehe Bigs Urteil).

  • 100% This!


    Gewisse Leute wissen einfach nicht was sich in Planung befindet und was nicht. Oder waren einfach zu lang in einer Position in der sie vieles mitbekommen haben, was nun nicht mehr der Fall ist. In diesem Fall müssen diejenigen das einfach auf sich zukommen lassen. Wer denkt, das im RP zwischen allen Lagern alles fein ist, der ist so leid es mir tut, einfach nur schief gewickelt. Das was in der Kolonie und danach passiert ist, wird sich noch auf gewisse und aufgrund gewisser Chars und die jeweiligen Lager auswirken.


    Gesunder Konflikt ist von jedem gewünscht, bisher aber immer ins extreme ausgeartet. Ich mache mir nichts vor und behaupte nicht das wir die perfekte Lösung dafür haben, aber wie bereits gesagt wurde, sind die ein oder anderen Dinge in Planung, in der Hoffnung das dadurch ein gesunder Konflikt entstehen kann. Einfach mal Geduld haben. Wie Parz schon sagte, bleiben gewisse Infos im engeren Kreise gewisser Chars. Und das wird ic so bleiben, was auch einige gute Gründe hat.


    Was ich persönlich, ic und ooc vermeiden möchte, ist einfach unnötiger Verlust von Chars, unnötiger ooc Beef und unnötige Abmeldung durch sinnlose Tötungen, Reinwürfe oder sonst ein bullshit der nur noch größeren Unmut heraufbeschwört. Das Ganze hatten wir ja mehr als genug in den letzten zwei Jahren. Und das hat nichts mit der Angst zu tun den Char oder den Progress zu verlieren. Gäbe es da nicht gewisse korrekte Leute (ic/ooc) auf dem GBH wäre ich zusammen mit Lennox in der Kolonie geblieben.


    Zudem muss ich dabei noch sagen das wir seid wann aus der Kolonie draußen sind? 2 Wochen? Und mir kommt es so vor als haben gewisse Leute nur die totale Engine Auseinandersetzung im Sinn und das auf Teufel komm raus.


    Vergesst aber dabei nicht das der GBH aktuell um die ca. 35-40 Chars hat (wenn ich mir alle Namen anschaue die ich unter Hüttenverwaltung aufgeschrieben habe) die ihn bespielen. Das kommt daher, da wir einen gesunden Mix haben. Ergo, never Change a running System. Zumindest nicht in der Basis.


    Zum Gildenthema. Okins Gildenthema und Ansichten was die Strukturen angeht, stimme ich grundsätzlich zu, jedoch aktuell nicht mehr umsetzbar. Zudem muss eine Mehrheit der Spieler und schlussendlich das Team dafür sein. Im RP kann man zwar gewisse Dinge in einem gewissen Rahmen auf dem GBH regeln, aber auch das gab es mittlerweile schon öfters und es ist kläglich gescheitert.


    Zudem heißt Bandit für mich nicht gleich, das man ein kriminellen spielen muss. Bandit sein, heißt in meinen Augen einfach frei in seinen Entscheidungen zu sein, in welche Richtung auch immer. Das selbe ist ja auch bei der Miliz der Fall. Da ist die Hälfte krimineller als alle unsere Banditen auf dem GBH, die andere Hälfte ist Adelig. Das sind auch alles so weirde Dinge in meinen Augen aber es ist nicht an mir dies als richtig oder falsch zu deklarieren. Wer Überfälle machen möchte kann das, wer keine machen möchte muss das nicht, Parz macht das schon komplett richtig als GL indem er den Leuten die Wahl lässt.


    Kurz um den Vorzeigebanditen und Varanterfreund Tarcos noch zu erwähnen, er hat es sich nicht durch sein Banditentum (was ich ic inoffiziell und ooc sehr Feier) verbockt Söldner zu werden, sondern aufgrund gewisser RP-Vorfälle.


    Ansonsten kann ich nur mein Lob an alle aktiven Gbh Spieler aussprechen, egal ob Knecht, Bauer, Bandit oder Söldner (auch die ehemaligen). Da der Gbh nur funktioniert, weil der großteil zusammenspielt, anstatt wie in der Vergangenheit gegeneinander. Das ist zumindest einer der Gründe weshalb ich die Motivation dafür aufbringen kann mich fast täglich einzuloggen.

  • Jojojo,


    Glaube ist mein erster Beitrag, seit Langem, daher verzeiht, dass ich weder zitiere noch sonstwas fancy hier reinstelle.

    Sehrwohl hab ich die vorherigen Beiträge gelesen und teile viele der Ansichten zuvor.


    Punkt 1. Banditensetting


    Wir haben in der Vergangenheit große Banditen gehabt, die astreines Rp geliefert haben. Jedes Mal, WENN dieses Rp abgeliefert wurde kam irgendwann eine Konsequenz. Betroffene Charaktere sterben, werden in Kolonie geworfen, was nachvollziehbar ist.

    Da beißt sich aber meiner Meinung nach die Katze in den Schwanz, wenn auf der einen Seite besseres oder authentischeres RP von Banditen gefordert wird, dies aber automatisch zu genannten Konsequenzen führt.

    Jeder Hofspieler wird es sich zweimal überlegen ob er jemanden ausraubt, da immer im Hintergrund steht, die Mannen des Königs rollen über den Hof drüber und das Geweine ist auf beiden Seiten dann Groß.

    Als Bandit steht man ergo beim Beitritt bereits mit einem Bein entweder in der Kolonie oder im Grab, sollte man solches Rp betreiben.

    Klar gehört das irgendwie dazu. Nur das RP dafür ja eben auch.

    Wir sprechen hier über die Grundgilde, die OOC nicht verwehrt wird, damit habe ich so meine Probleme wenn man eben nicht adäquates RP betreibt. Das sage ich im vollem Bewusstsein darüber, dass Fjorim dies nicht liefern will und wird, da er bereits ganz andere Zeiten erlebt hat und nur zur eigenen Belustigung und aufrund von Kameradschaft an solchem Rp teilnimmt und auch generell andere Ziele hat.

    Für mich haben die aktiven Banditen einmal ganz viel Liebe verdient, weil es so vielfältige und unterschiedliche Rp Stränge gibt mit denen man arbeiten und anknüpfen kann. Klar gibt es immer Luft nach oben.


    Jedoch wäre ein verbindlicheres Regelkonstrukt für die Bande erforderlich, die sich zwar auf dem Hof beheimatet ist aber ihre eignen Interesssen verfolgt, von einer Verschlankung in Söldner only halte ich nichts.

    Dass Banditsein Grundvoraussetzung ist, um bei den Söldnern mitmischen zu können, ist mir unverständlich in diesem Fall sogar eher lästig aber das bezieht sich rein auf den eigenen Char, daher bin ich damit fein. Es sollte aber vielleicht mal überdacht werden wie sinnvoll das für die Immersion ist.

    Hier den GL in die Verantwortung zu nehmen finde ich falsch, da dieser damit arbeiten muss, was gerade da ist.


    Punkt 2: Vorfälle


    Was meine ich mit dem Punkt?

    Ich möchte hier einfach mal erwähnen, wie schnell sich ein funktionierendes belebtes Dorf, wie es der Hof mittlerweile ist, sich nur schwer davon erholt, wenn Spieler fehlen, die Lust verlieren oder die Charaktere wegfallen

    Dahingehend steht der Hof mal wieder ohne entscheidende Spieler da, die Lehrlinge ausbilden, tragende Rollen einnehmen und gleichzeitig Autorität im jeweiligen Lager haben.

    Nein Lennox, Hades.

    Das ist kein Blame an euch als Spieler oder euren Entscheidungen unten zu bleiben, lediglich eine Darstellung der Lage, die nun wirklich nicht das erste Mal auftritt.

    Carlito ist nun wie Gregox damals im Grunde die gesamte präsente Söldnergilde, nur mal am Rande.


    Worauf will ich damit hinaus?

    Ja es ist ein Feedbackthreat i get it, jedoch empfinde ich viel vom Feedback echt als meckern auf Hohem Niveau.

    Abgesehen davon, dass viele der Chars keine Statmonster sind, liefert die überwiegende Mehrheit in meiner Sicht stimmiges und auch sehr unterhaltendendes Rp.


    Nach locker nem halben Jahr Pause von GOUC macht mir das Spiel aktuell wieder richtig Spaß.

    Rafft euch alle mal.

    Für den Hof!


    Euer Fjor

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