Beiträge von Asmar

    Das mit den Zellen ging leider nicht anders, da keine Hebel in der Engine funktionierten und wir nur durch TPs und /k in die Zellen kamen. Wir hätten uns aber mehr Zeit nehmen sollen, euch bei den Zellentransporten auch reagieren zu lassen, das ist durch den Stress untergegangen. Das stimmt auf jeden Fall.

    Um auch mal die Sicht eines Eventlers zu vertreten: Mir hat gerade die Eventwoche mit den Sklaven Spaß gemacht. Das Rp rund um Ingrams Hof, die Interaktionen zwischen Sklaven und Assassinen, das waren für mich ganz besondere Momente und ich freue mich auf die Event-Interaktionen, die die kommenden Tage passieren werden.

    Ich hatte ja gehofft, dass die Masse an Sklaven in der Zitadelle doch noch einen Ausbruch schaffen, aber das Vorhaben verlor ich auch aus den Augen, als ich die Gruppe mit dem Sprengfass am betreuen war, deswegen weiß ich nicht, wie es da ausgegangen ist und ab wann da dauerhaft die Wache vor stand.

    Ich für meinen Teil glaube, dass die Sache mit der Landung im Hafen und den angreifenden Schiffen viel auf Missverständnissen beruht hat, vielleicht auch auf falschen Annahmen. Wenn die Gesandten gerade an Land verhandeln, wird es durchaus als aggressiver Akt aufgefasst, wenn drei Kriegsschiffe plötzlich in Sicht des Hafens kommen. Wie die Entscheidung zur Landung am Ende aussah, kann ich nicht beurteilen, da ich nicht mit auf dem Schiff war, aber hättet ihr das Schiff vor den Klippen gestoppt und wärt nicht in Sichtlinie zum Hafen gefahren, hättet ihr ganz entspannt am Strand landen können (da stand ich nämlich eine Weile an den Fischerhütten bereit, um die Horden an IDs in Empfang zu nehmen).

    Mir tut es gerade für den Orden Leid, aber ich kann nur hoffen, dass ihr diese Hürde des RPs als wirklich spannende Rp-Situation aufnehmt und bis zu einem erneuten Aufbäumen der königlichen Macht mehr Rp mit dem Kloster macht, eben gemeinsame Pläne schmiedet. Wäre schade, wenn der Orden jetzt völlig verschwindet.

    Mit einem Raunen verbreitet sich die Rede, die die Assassinen an die vielen niedergeschlagenen Rückkehrer von Eskalon gerichtet haben. In Gassen wird sie weitergetragen, bis Teile von ihr an fast jedes Ohr in Khorinis gelangen.

    Die Rede von Meistermörder Hamad

    "Bewohner der Insel! Ihr wolltet uns unterwerfen, doch ihr habt versagt! Nun habt ihr eure Insel verloren, so wie ihr es uns antun wolltet! Doch wir sind keine Monster! WIR, Beliars erwähltes Volk, haben euch nicht einfach abgeschlachtet, wie euer König, der dies bei der Eroberung UNSERER HEIMAT mit uns zu Tausenden tat! Doch werden wir euch euren Ungehorsam NICHT vergeben! Eure Paladine, Eure Magier - sie dienen einem Gott, der euch im Stich gelassen hat! Sie werden von nun an in ihrem Kloster leben, wo sie für immer ihr Dasein fristen sollen, bis Beliar sich ihr erbarmt. Doch ihr! Die einfachen Bürger, belogen, verraten und verkauft von euren Anführern, ihr könnt weiter eurem Leben nachgehen! Folgt den Anweisungen unseres Beauftragten, des Erzbarons im Minental - eurem neuen Fürsten! Er war weiser als ihr - im Angesicht unserer Übermacht unterzeichnete ER den Vertrag, den ihr einfach in den Dreck geworfen habt! Daher soll er nun euer Herr sein. Verrichtet weiter eure Arbeit und erhaltet euren Lohn - doch erkennt, wer nun die neuen Herren der Insel sind! Es sind WIR, die ASSASSINEN! Beliars erwähltes Volk! Wenn ihr schlau und tüchtig seid, euren Wert beweist - könnt ihr euch uns anschließen! Doch wehe dem, der sich gegen die Herrschaft Zubens auflehnt - er wird dem Meister eher gegenübertreten, als es ihm lieb ist!"

    "Die Festung der Stadt, wo einst das Banner der Paladine wehte, ist nun in unserer Hand. Wir werden euch von dort GENAU im Auge behalten - denn wisst: NUR die Schwarzmagier können Beliars unheilvollen Blick von euch fernzuhalten! Ebenso werden wir die Passfeste besetzen. Verrichtet euer Tagewerk und akzeptiert unsere Herrschaft - dann wird es euch nicht schlechter gehen, als zuvor!"

    Mit einem Raunen verbreitet sich die Rede, die die Assassinen an die vielen niedergeschlagenen Rückkehrer von Eskalon gerichtet haben. In Gassen wird sie weitergetragen, bis Teile von ihr an fast jedes Ohr in Khorinis gelangen.

    Die Rede von Meistermörder Hamad

    "Bewohner der Insel! Ihr wolltet uns unterwerfen, doch ihr habt versagt! Nun habt ihr eure Insel verloren, so wie ihr es uns antun wolltet! Doch wir sind keine Monster! WIR, Beliars erwähltes Volk, haben euch nicht einfach abgeschlachtet, wie euer König, der dies bei der Eroberung UNSERER HEIMAT mit uns zu Tausenden tat! Doch werden wir euch euren Ungehorsam NICHT vergeben! Eure Paladine, Eure Magier - sie dienen einem Gott, der euch im Stich gelassen hat! Sie werden von nun an in ihrem Kloster leben, wo sie für immer ihr Dasein fristen sollen, bis Beliar sich ihr erbarmt. Doch ihr! Die einfachen Bürger, belogen, verraten und verkauft von euren Anführern, ihr könnt weiter eurem Leben nachgehen! Folgt den Anweisungen unseres Beauftragten, des Erzbarons im Minental - eurem neuen Fürsten! Er war weiser als ihr - im Angesicht unserer Übermacht unterzeichnete ER den Vertrag, den ihr einfach in den Dreck geworfen habt! Daher soll er nun euer Herr sein. Verrichtet weiter eure Arbeit und erhaltet euren Lohn - doch erkennt, wer nun die neuen Herren der Insel sind! Es sind WIR, die ASSASSINEN! Beliars erwähltes Volk! Wenn ihr schlau und tüchtig seid, euren Wert beweist - könnt ihr euch uns anschließen! Doch wehe dem, der sich gegen die Herrschaft Zubens auflehnt - er wird dem Meister eher gegenübertreten, als es ihm lieb ist!"

    "Die Festung der Stadt, wo einst das Banner der Paladine wehte, ist nun in unserer Hand. Wir werden euch von dort GENAU im Auge behalten - denn wisst: NUR die Schwarzmagier können Beliars unheilvollen Blick von euch fernzuhalten! Ebenso werden wir die Passfeste besetzen. Verrichtet euer Tagewerk und akzeptiert unsere Herrschaft - dann wird es euch nicht schlechter gehen, als zuvor!"

    Mit einem Raunen verbreitet sich die Rede, die die Assassinen an die vielen niedergeschlagenen Rückkehrer von Eskalon gerichtet haben. In Gassen wird sie weitergetragen, bis Teile von ihr an fast jedes Ohr in Khorinis gelangen.

    Die Rede von Meistermörder Hamad

    "Bewohner der Insel! Ihr wolltet uns unterwerfen, doch ihr habt versagt! Nun habt ihr eure Insel verloren, so wie ihr es uns antun wolltet! Doch wir sind keine Monster! WIR, Beliars erwähltes Volk, haben euch nicht einfach abgeschlachtet, wie euer König, der dies bei der Eroberung UNSERER HEIMAT mit uns zu Tausenden tat! Doch werden wir euch euren Ungehorsam NICHT vergeben! Eure Paladine, Eure Magier - sie dienen einem Gott, der euch im Stich gelassen hat! Sie werden von nun an in ihrem Kloster leben, wo sie für immer ihr Dasein fristen sollen, bis Beliar sich ihr erbarmt. Doch ihr! Die einfachen Bürger, belogen, verraten und verkauft von euren Anführern, ihr könnt weiter eurem Leben nachgehen! Folgt den Anweisungen unseres Beauftragten, des Erzbarons im Minental - eurem neuen Fürsten! Er war weiser als ihr - im Angesicht unserer Übermacht unterzeichnete ER den Vertrag, den ihr einfach in den Dreck geworfen habt! Daher soll er nun euer Herr sein. Verrichtet weiter eure Arbeit und erhaltet euren Lohn - doch erkennt, wer nun die neuen Herren der Insel sind! Es sind WIR, die ASSASSINEN! Beliars erwähltes Volk! Wenn ihr schlau und tüchtig seid, euren Wert beweist - könnt ihr euch uns anschließen! Doch wehe dem, der sich gegen die Herrschaft Zubens auflehnt - er wird dem Meister eher gegenübertreten, als es ihm lieb ist!"

    "Die Festung der Stadt, wo einst das Banner der Paladine wehte, ist nun in unserer Hand. Wir werden euch von dort GENAU im Auge behalten - denn wisst: NUR die Schwarzmagier können Beliars unheilvollen Blick von euch fernzuhalten! Ebenso werden wir die Passfeste besetzen. Verrichtet euer Tagewerk und akzeptiert unsere Herrschaft - dann wird es euch nicht schlechter gehen, als zuvor!"

    Nach einer langen, erholsamen Zeit, melde ich mich passend zum 'Ende' (zumindest zum Ende des Angriffs?) des Eskalon-Wochenendes zurück!

    Ob ich meinen angefangenen neuen Char wieder fortführe oder einfach als ganz normaler Lump nochmal frisch irgendwo starte, überlege ich mir in den kommenden Tagen. Ich will langsam wieder ins Spiel reinkommen und auch wieder bei Events unter die Arme greifen, da ja nun lang ersehnte Befehle eingefügt wurden, die viele technische Probleme, die ich bei Events bemängelt hatte, fixen. Zusammen mit den anderen in der Zwischenzeit eingefügten Features, gibt es da genug für mich auszutesten! Ich plane entsprechend auch mehrmals die Woche online zu kommen, wenn auch nicht täglich, um den Ausgleich zu wahren.

    Wir sehen uns ingame!

    Euer Asmar / Hosenloser XY

    Ich melde mich auch mal nach der Pause vom Kapitel-Event zurück, aber wohl mit einer nicht allzu positiven Nachricht.

    Ich habe nach der letzten Phase des Kapitel-Events viel andere Dinge unternommen und nachgedacht. Entsprechend plane ich, erstmal eine längere Pause vom Projekt einzulegen, da mir schlicht die Motivation fehlt. Das "normale" Rp reizt mich derzeitig einfach nicht mehr und die Events werden immer mehr zur gefühlten Pflicht, als zum spaßigen Hobby. Der Alltag von Events im GMP ist gerne wie folgt: technische Macken wie weglaufende NPCs, Story-berstende Böllerei durch zu energische Mitspieler und immer häufiger weder positives Feedback noch das Unterlassen von Lästereien über Events. Man ist eine Art Kauknochenverteiler für den gesamten Server, teilweise sehr lange und intensiv vorbereitete Kauknochen, die dann doch liegengelassen werden. Diese Erfahrungen haben vor allem für Frust gesorgt und ich merke eine immer mehr negative Einstellung gegenüber anstehenden Events bei mir. Wie oft saß ich seufzend vor dem Rechner und habe mir angesehen, wie der nächste Story-NPC weggeböllert wird oder Charakter XY alle möglichen Chancen nicht ergreift und am Ende sich dann noch über den Eventhergang beschwert? Zu oft. Dazu mischt sich dann noch dieses unterbewusste Gefühl hinein, seine "Kollegen" in diesem Projekt nicht im Stich lassen zu wollen mit der ganzen Arbeit, denn es ist verdammt viel Arbeit, die wir Main-Eventler, Eventler (teilweise :P) und allen voran Dwain da bewältigen. Dieses "GMP-Schuldgefühl" hat manchmal schon dazu geführt, dass ich andere soziale Aktivitäten mit Leuten außerhalb vom GMP sausen lassen habe, um lieber an dem Abend beim Event zu helfen oder selbst was auf die Beine zu stellen, nur um dann am Ende des Tages genervt ins Bett zu gehen. Ich bin an dem Punkt angekommen, wo ich das schlicht nicht mehr leisten will und statt Aufopferung für den Server eher mein eigenes Leben Priorität hat.

    Es herrscht im Vergleich zu anderen mir bekannten Rp-Projekten (WoW, Elder Scrolls Online, PnP-Gruppen) eine grassierende Undankbarkeit und Selbstgefälligkeit im GMP vor und ich bin es müde, das für die Möglichkeit mit den anderen Main-Eventlern und Eventlern eine geile Story zu schreiben, zu erdulden. Das Wochenende wird noch genutzt für kleinere Events und Korsaren-Anfragen, dann bin ich erstmal raus. Wann ich zurückkehre, will ich noch nicht festmachen. Ich appelliere auf jeden Fall dafür, dass sich mal mehr Leute für den Eventlerposten bewerben, damit in Zukunft nicht mehr die Bespaßung des gesamten Servers auf den Schultern von 5-10% der Spielerschaft liegt.

    Ein großer Dank geht raus an Harenk, ohne dich hätte ich das ultra stressige Prequel-Event nicht durchziehen können, mit all den Höhen und Tiefen. Ebenso will ich Zereus und Dwain danken, die mir gemeinsam die bisher unterhaltsamste Zeit im GMP beschert haben, auch wenn es sich manchmal mehr wie Arbeit und nicht wie Freizeit angefühlt hat. Ich danke auch allen Leuten vom früher noch geeinten GBH für die geile Zeit mit Korim, gerade der Bande ( Tarcos). Ich habe gerne viel kritisiert und gemosert, aber am Ende war es doch echt nice, ehe der Bubatz einzelner und die Bannwelle alles verkackt hat.

    Ob man mir den Main-Eventler-Posten für die Zeit lässt, ihn mir entzieht oder sonst was macht, überlasse ich selbstverständlich dem Team.

    Alles wird gut.

    Das heißt, dass die anderen Fraktionen keinen Waffenstillstand mit den Königlichen anstreben und nicht einfach nur friedlich auf der Insel leben wollen. Es liegt in der Spielerhand wie bei den Korsaren sich dem Kampf um die Dominanz über Khorinis anzuschließen oder nicht. Die übrigen beiden Fraktionen werden dabei natürlich andere Taktiken verwenden. Das sieht man dann während der nächsten Akte des Kapitels.

    Aber wenn keine Koexistenz möglich ist, dann heißt das ja, dass man sich gegenseitig auslöschen wird? Also sind alle Spieler für eine Seite oder man tötet sich halt gegenseitig, bis eine Seite gewinnt, oder versteh ich das falsch?

    Das Risiko bei den Geiselnahmen hatte den Sinn dafür zu sensibilisieren, dass nicht alles mit Engine-Geböller gelöst werden kann. Wenn die Eventler einfach umgebolzt werden ohne Zeit zur Reaktion, folgt auch mal ein Emote nach dem Umkippen. Das geht mir schon länger auf die Nerven, dass man einfach in Geiselnahmen reinstürmt, anstatt zu verhandeln. Als würden Events Narrenfreiheit bedeuten.

    Was Lord Sonnward angeht, hat er selbstverständlich sich dem Schutz des Ordenshauses und des Burghofes angenommen, bis er ausgespielt wurde. Da hätte man auch durchaus früher anfragen können, denn bei der erforderlichen Mannstärke der Events spielen wir vor allem das aus, was gerade gebraucht wird.

    Zuletzt bezüglich der Verbranntheit von Fraktionen: alle anderen Fraktionen sind gegen den König. Es ist keine Koexistenz angestrebt. Wenn dann 90% des Servers sich zum König bekennt, wird die feindliche Fraktion es natürlich schwer haben. Einzelne Spieler, die das Risiko wollen, können aber weiterhin mit der Fraktion interagieren, im kleineren Ausmaß.

    Auch ich will gerne etwas zur Eventwoche sagen. Vorab: Es war eine wirklich sehr gute und intensive Woche, wo das Team uns jeden Abend mit Content bespielt hat in einem Maße und über einen Zeitraum, dass ich persönlich bisher nicht auf dem GMP erlebt habe und ich weiss selber gut genug, was für eine Heidenarbeit das schnell sein kann und daher ein dickes Dankeschön für eure Zeit und Mühe!

    Ich kam mit meinem Char voll auf meine Kosten und sicher auch der Großteil der Stadtwache, die mitgemacht haben - allem voran die Rekruten! Aber wo Licht ist, ist bekanntlich auch Schatten. Das einzige größere Manko, was ich hier gerne nennen will, ist der Umgang mit Risiko-Events. Per se ist es vollkommen in Ordnung, wenn es ein Risiko bei einem Angriff oder dem Halten einer Stellung gibt, aber ich habe in letzter Zeit immer wieder beobachtet, dass es, wenn der Ausgang positiv für die Spieler ausging, es im Umkehrschluss nicht's zu gewinnen so wirklich gibt - abgesehen vom Retten der Verbündeten. Damit meine ich ausgesprochen Loot, ja ja, das gemeine und fiese verteilen von goodies. Ich weiss natürlich nicht, ob es der Eile geschuldet ist, oder ob es vorher genauer abgesprochen werden muss, ob es etwas gibt für die Spieler, aber ich bin der Meinung, wenn die Spieler etwas schaffen, was vorher unter einem hohen Risiko gemacht wurde, dann sollte es auch etwas geben.

    PS: Ach ja, Musketenschützen. Gemeine Penner sind!

    Risiko war doch nur bei Geiselnahmen der Fall und da ist die größte Belohnung doch das Überleben der Spieler! Abseits davon gab es sehr viel Loot, z.B. Musketen, Geschosse und Co.

    Ich fand das Ultimatum überhaupt nicht plötzlich. Es gab eine Prequel-Eventreihe, die sich über Monate gestreckt hat und wo der GBH der allererste Kontakt war. Ich fands eher schade, dass man relativ schnell die Reißleine gezogen hat, ohne überhaupt es mal richtig zu versuchen, wenn man doch so viel Bock auf diese Rp-Stränge gehabt hätte, aber gut. Immerhin noch besser als eine andere Fraktion, die sich selbst für die Korsaren die Haut aufritzt und dann doch für den König backstabbt.

    :grins:

    Bist du momentan die ARD und ZDF Mediatheken am durchballern?

    Ich war seit Serverstart nie ein Minentalspieler und habe jetzt erst damit angefangen, einen richtigen Blick ins Minental zu werfen, aber ich maße mir an zu sagen, dass für viele Spieler einfach noch nicht das Potential des Kapitels völlig klar ist, weil eben jenes Kapitel sich noch am Anfang des Handlungsstranges befindet. Von drei königsfeindlichen Fraktionen (Korsaren, Assassinen, Nordlande-Orks) ist gerade mal eine auf der Insel und hatte auch noch nicht ihr großes Rampenlicht abseits der kleinen Prequel-Eventreihe. Der König wirkt wie eine Übermacht, obwohl das Festland sich gerade von der größten Niederlage seit langem erholen muss und selbst Khorinis mit einem flüchtigen Baal ganz gut beschäftigt ist.

    Solche Phasen des Tumults und des Aufrüttelns des alten Settings bieten in meinen Augen unheimlich viel Potential, um neue Wege einzuschlagen, oder mit neuen Mitteln das alte Setting wiederherzustellen. Umso mehr freut es mich, dass zumindest das NL mehr Interaktion mit den Korsaren haben will und diesen Mut wünsche ich mir generell mehr bei den Spielern. Es wird weder sofort ein ganzes Lager ausgelöscht, noch werden einzelne Spieler umgebracht, weil man nicht stramm vor dem König salutiert und direkt den Feuermagiern die Treue schwört. Dieser Server zeichnet sich dadurch aus, dass man sich traut auch neue Dinge auszuprobieren und in diesem Fall sehr viel Verantwortung in Spielerhand zu geben, anstatt engstirnig seit Jahren an dem gleichen Konzept festzuhalten. Wenn man unbedingt das alte Minental will mit weniger Einflussnahme von außen, ist auch das möglich. Wenn man diese Phase eher als Durststrecke wahrnimmt und dafür keine Nerven hat, ist es in Ordnung sich eine Pause zu gönnen, am Ende bleibt es ein Spiel.

    Arbeitet mit den anderen Fraktionen zusammen, isoliert das AL als einziges königliches Lager und seid vor allem kreativ. Bis heute haben sich kaum Leute abseits der üblichen Gesichter zum Beispiel bei Harenk oder mir gemeldet, um mal mit den Korsaren zu palabern. Da sind wir auch abhängig von euch und eurem Interesse an den Fraktionen, da nicht jede Woche die krasseste Scheiße abgehen kann und die Fraktionen euch direkt ins Gesicht springen. Dafür fehlt uns auch schlicht die Mannstärke bei den Eventlern, die auch ihre eigenen Chars spielen wollen.

    Die Sache mit den Wassermagiern z.B. bietet unheimlich viele Rp-Möglichkeiten für alle Gilden des NLs. Söldner können sich auf den Kampf gegen Untote vorbereiten und dazu spezielles Trainings-Rp anbieten, Wassermagier forschen mehr zu den Untoten, die Bande kann sich für eine nette Summe Erz als Hilfskraft anbieten, etc.pp. Gleichzeitig kann das NL die eigene Identität neu erfinden und sich zu einem richtigen Nest der Freiheit machen - nicht der Freiheit bezogen auf eine Flucht aus dem Minental, aber der Freiheit vom König.

    Im Notfall findet das Team sicher auch eine Lösung von außen, aber ich bin eigentlich guter Dinge, dass es im Rahmen des Events genug Möglichkeiten geben wird, um als Spielerschaft zufriedenstellende Entscheidungen zu treffen für das zukünftige Setting im Minental.

    Es bewerben sich halt auch wenige aus dem Minental auf den Eventlerposten und besonders keiner vom NL. Somit sind alle Eventler eig. dafür zuständig, sich um ihr Lager zu kümmern. Bei der nächsten Wahl dann mal wen vom NL sich auch bewerben lassen, mit einem richtigen Ansprechpartner kann man nämlich auch besser für Bespaßung sorgen.

    Das Ende des MT wie man es kennt und aus machte um die Strukturen, wenn auch schleichend war ja auch abzusehen nach dem Fall der Barriere. Ich finde der Erzaustausch fühlt sich seit einer Weile auch eher an "weil man es mal muss" und paar nette Dinge zu bekommen, als wirklich in der Not das Erz für den Krieg gegen die Orks ranzuschaffen egal was man dafür verlangt.

    Auch wenn ich da zwiegespalten bin, ist es wie es jetzt ist der beste Weg das auf kurz oder lang die MT Spieler wie auch immer es im RP aussieht sich ein Weg zur Khorinis schaffen. So wie ich es verstanden habe gilt die RP Freiheit bereits vom Update, sich einer anderen Fraktion anzuschließen zu können, eine eigene Gilde gründen oder für das vorhandene Lager etwas neues zu schaffen und und..

    Aus meiner Sicht kann ich sagen das die Führung des AL schon wegen der neuen Lage im RP was interessantes angetreten hat, was mich wieder motiviert hat weiterzuspielen.

    Fakt ist, dass Erz und sein Austausch für den Krieg und dem Krieg an sich braucht deutlich sichtbare und spürbar RP Notwendigkeit.

    Der König ist letztens gestorben und königliche Abgesandte treffen sich persönlich mit dem Erzbaron, damit der Handel schön weiterläuft. Denke die Notwendigkeit des Erzhandels für den Krieg wurde per Event schon recht hervorgehoben.

    Es wird sicherlich nicht einfach einen Orkensturm geben, der alle Spieler dazu zwingt, aus dem Minental zu reisen. Das Kapitel-Event ist ja gerade dafür da, um den Spielern selbst die Möglichkeiten zu geben, alles zu verändern, solange sie es wollen. Dafür braucht es aber Eigeninitiative, die gerne mal fehlt. Es wird im Rahmen der kommenden Phasen des Kapitel-Events durchaus auch Angebote der Fraktionen geben, wichtige Dinge wie die Lagerzugehörigkeit zu ändern oder vielleicht gar den Pass zu besetzen, das wird aber Zeit brauchen und vor allem viel Entwicklung im Rp.

    Wer jetzt unbedingt aus dem Minental reisen will, muss selbst einen Weg finden und mit anderen Spielern interagieren müssen.