Tarcos
In Erinnerung an Tarcos (24.02.2022 - 29.11.2024 †), den unvergesslichen Banditen, Psychopath, Hetzer, Krieger, Kriegstreiber, Alkoholiker, Stinker, Feind vieler Menschen, Boss, Dichter, Freund und Bruder. Sein Leben war ein faszinierendes Abenteuer, geprägt von Mut, Manipulationen, Loyalität und einer unbändigen Sehnsucht nach Freiheit.
Tarcos war nicht nur ein Meisterplattner, sondern auch ein Mann, der in der rauen Welt der Banditen seinen Platz fand.
Er war bekannt für seine grandiosen Überfälle, die oft aus einer Mischung aus Goldgier, politischen Motiven und der Suche nach Nervenkitzel entstanden.
Er ergötzte sich steht's daran Leute leiden zu sehen. Damit prägte er auch seine Mitmenschen die er solange beleidigte bis sie jede Annäherung trotz des Gestanks als angenehm empfanden. Doch hinter der Fassade des gefürchteten Banditen verbarg sich ein Herz, das für seine Freunde und Brüder schlug. Als Asarus bester Freund von Mason und Alisa zum Großbauernhof geführt, als einfacher Pendler hier und da Gold verdient, bespuckt und gehasst für die Zugehörigkeit zum Großbauernhof und letzten Endes Teil der Bande geworden. Auch krumme Dinger mit Gavin und der Sumpfkrautschmuggel sowie das Training mit Malek sollte in Tarcos Leben nicht fehlen.
Sein unerschütterlicher Wille und sein unkonventioneller Geist werden uns immer inspirieren, die Herausforderungen des Lebens mit Mut, Verrücktheit und Entschlossenheit anzugehen.
Möge sein Andenken in unseren nur noch wenigen lebenden Herzen in Erinnerung bleiben, und mögen wir die Lektionen, die er uns hinterlassen hat, nie vergessen.
Ein Leben als einfacher Bandit begonnen und als Boss beendet.
Ruhe in Frieden Bruder.
Du wirst immer ein Teil unserer Geschichte sein.
Mögen dir die Götter im Jenseits immer genug Bier bereitstellen.
Dein Freund, Bruder und Rivale in der Arena Macs
Ein finserer Wald, du siehst ihn nicht - schmerzverzerrt ist sein Gesicht
Der Hainbandit - er liegt am Boden, langsam schleppt er sich nach vorn
Beide Beine hat er verloren, und seine Spießgesellen sind für ihn gestorben
Er tat nur seine Pflicht
nun beruft man ihm zum großen Gericht
Er tat nur seine Pflicht, für dich und mich
Nur noch vier Bolzen, mehr war nicht da
Als der Feind vom Osttor kam
Und so hieß es weiter tapfer Stellung halten
Und wenn ich jetzt von oben seh
was mit dem Hain passiert
dann tut es mir weh
Ihr dürft nicht länger eure Klappen halten
Für euch gab ich gern mein Leben
kämpfte Tapfer jeden Tag
Und wollt ich auch nach höherem Streben
So hab ich trotzdem nicht verzagt
Und Scheint für mich nicht mehr die Sonne,
Ist mein Kampf jetzt auch vorbei
werdet ihr für mich weiter kämpfen
Befreit euch von der Tyrannei
Wir lagen Stundenlang nah des Grabens, schritten dann tapfer voran,
Wir kämpften mit den Kameraden, schützten mutig jeden Mann
Zusammenhalt war bei uns groß, nicht wie jetzt in jener Zeit
Der alte Geist muss auferstehen - los kommt, macht euch zum Kampf bereit!
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"Viele sehen uns als Feinde, tatsächlich ist einer der wenigen die ich mag und einer der noch wenigeren die ich respektiere. Er ist der einzige den ich um seine Freiheit beneide." - Hauptmann Okin