Schmiedeberuf "Rework"

  • Wie der Name schon sagt, ist es in meinen Augen notwendig, dass man den Beruf etwas "reworked" bzw. einen Verbrauchsgegenstand gibt.


    Als Schmied hat man derzeit kaum eine Möglichkeiten mit seinem Beruf Geld zu verdienen. Zumindest im NL werden eigentlich so gut wie keine neuen Waffen mehr benötigt. In den letzen Monaten hab ich z.B. ganze 3 Waffen verkauft und das auch nur, weil wir was gegen die Golems gebraucht haben. Soweit ich weiß, geht es allen Schmieden im NL so.


    Ich hatte das Glück, dass ich der erste Einhandschmiedemeister am Server war und hab dadurch viel Erz für meine Rüstungen etc. erwirtschaften können. Allerdings frage ich mich, wie das für die "neuen" Schmiede noch lukrativ sein soll.


    Edit: Ich vermute, dass es anderen Berufen auch so gehen könnte.

  • Nur ein schneller Gedanke von mir:

    Wenn nichts weiter einfällt, dann vielleicht an den bisherigen Verbrauchsgütern partizipieren lassen. Dabei sinnvoll in Nahrungsrezepte oder andere Verbrauchsgüter einpflegen.


    Krallen und Zähne nur für Pfeile. Bolzen aus Metallspitzen? (Waffenschmiede)

    Behälter für bestimmte Gerichte? (Werkzeugschmied)

    Dabei muss das Rezept ja nicht sehr teuer sein und viel Metall benötigen wir reden ja hier über ein eher kleines Einkommen, was vergleichbar mit den Aufträgen ist.


    Gehts denn den Plattnern und Schneidern auch so? Ich hab eher das Gefühl, dass es bei denen nicht so schlimm ist, weil Leute auch wieder mit den einfachen Rüstungen vom Server verschwinden und neue Chars neue Rüstungen/Kleidungen wollen.

  • Ich bin vorsichtig optimistisch und behaupte Schneider haben dieses Problem weniger.


    An Aufträgen mangelt es bei mir nicht und auch der nächste Stadtschneider wird arbeit haben.


    Es gab genug Leute die Bürgerkleidungen haben wollten, und auch einige Adlige haben noch keinen Mantel. Da ist noch etwas Gold zu holen.


    Man könnte vielleicht darüber Nachdenken die Marktplätze von 15 auf 30 Aufträge am Tag zu erhöhen. Damit wäre der Marktplatz für Gildenmitglieder attraktiver als die Mine.



    Eine Verbrauchsgegenstand sehe ich etwas pessimistisch am Ende braucht dieser auch Material was für die Spieler bedeutet mehr gehacke.

  • Ich denke am betroffensten von so wenigen Verkäufen sind der Einhand- und Zweihandschmied, zumindest Stand jetzt.

    Das mit den Metallspitzen klingt eigentlich sinnig, auch wenn es ganz nett wäre für jeden der beiden Berufe etwas separates zu haben.


    Andererseits haben die Kämpfergilden (die ja eigentlich größtenteils die „Problemberufe“ ausüben) auch noch Sold und den Marktplatz um regelmäßig an Erz/Gold zu kommen.


    Das Einzige was mir noch in den Sinn kommt wäre das auseinandernehmen von fertigen Waffen um wieder Material daraus zu erhalten. Mit Sicherheit gibt es auf beiden Welten einige Leute mit Waffen im Inventar, die nicht mehr benutzt werden, aber auch nicht verkauft werden, weil der Bedarf kaum noch vorhanden ist.

  • Bei meinem Handwerk, Feinwaffen- und Werkzeugschmied, hat man eigentlich immer einen konstanten Konsum bei den Leuten. Wenn man nebenbei dann noch eine Teleshoppingagentur im RP etabliert passt das natürlich. Ich hatte bisher nie das Gefühl, dass dieses Handwerk wirklich einen Stau hat bei den Leuten, weil die meisten Leute eben sich nach einer Zeit jede Waffe kaufen, die Spielerzahlen sich wandeln und es ja auch eine Zeit dauert, bis man die Stats auf 80 hat.

  • Ich glaub da es sich am ehesten um Einhand- und Zweihandschmiede handelt wäre es wohl am klügstens einfach die Aufträge auf 20-25 zu erhöhen. Dann grätscht man nirgends in ein anderes Balancing eines Berufes rein. In der Stadt haben diese Berufe auch Gildenmitglieder und die haben eben auch noch Sold. Bzw. sogar noch nen hohen Sold, weil Sie wegen der geringen Aufträge eben gar nicht an andere ohne das Lager verkaufen.

  • Ich habe dasselbe Problem wie Gerbrandt. Es gibt gerade mal eine offene Bestellung der Trollfaust, ansonsten ist es schon ein, zwei Monate seit der letzten Bestellung her.

    Ich denke Plattner und Schneider, auch, wenn sie selbst dadurch nicht reich werden, haben das Problem nicht so sehr, weil ständig jemand Rüstungen oder Kleidungen braucht und diese nicht wie Waffen weitergegeben werden.


    Die Frage ist, was macht man dann? Reperaturen einfügen? Temporäre Boni?

    Ist nicht nur technisch schwierig, sondern auch fragwürdig.


    Über den Seehandel Bestellungen einführen zu lassen, sorgt dann wieder für drei Dinge:

    1. Ressourcenknappheit auf Dauer

    2. Gold wird sogesehen "gecheatet", obwohl man das genaue Gegenteil bewirken will - das gecheatete Gold / Erz soll aus der Spielwelt in Stücken wieder abgegeben werden.

    3. Da der Seehandel nur über Khorinis zugänglich ist, wird das Minental außenvor gelassen.


    Vetor hat da aber auch Recht, die Kämpfergilden wenden sich diesen Berufen am ehesten zu und haben trotzdem genug andere Goldquellen - meistens.

    Aber es gibt auch Neulinge oder auch Zivilisten auf Khorinis, sogar Grundgildenspieler auf beiden Welten, die Lehrlinge sind und im Prinzip für nichts lernen, weil kaum jemand etwas (von ihnen) bestellt.

    Das Auseinandernehmen von Waffen wäre großartig, aber das wären viele Rezepte dann zum Scripten, leider.


    Im Moment sehe ich als einzige sinnvolle Änderung die Erhöhung des Goldes beim Marktplatz an. Etwas anderes fällt mir so spontan leider auch nicht ein.

  • Bei meinem Handwerk, Feinwaffen- und Werkzeugschmied, hat man eigentlich immer einen konstanten Konsum bei den Leuten. Wenn man nebenbei dann noch eine Teleshoppingagentur im RP etabliert passt das natürlich. Ich hatte bisher nie das Gefühl, dass dieses Handwerk wirklich einen Stau hat bei den Leuten, weil die meisten Leute eben sich nach einer Zeit jede Waffe kaufen, die Spielerzahlen sich wandeln und es ja auch eine Zeit dauert, bis man die Stats auf 80 hat.

    Ich würd mal behaupten, dass sich der Feinwaffen- und Werkzeugschmied hauptsächlich mit Nägeln und Möbelbeschlägen über Wasser hält. Ich bin damals ins NL gewechselt und hab da richtig Kohle verdient durch die Waffen, aber auch hier hatten irgendwann die Leute ihre Meisterdegen. Es kommen jetzt noch ein paar Leute nach, aber das werden auch nur einzelne Verkäufe.

    Es sind einfach sehr viele Waffen im Umlauf, deswegen verkaufen die Leute irgendwann auch untereinander, was den Schmieden halt schadet. Das Auseinandernehmen von Waffen, was Vetor meinte, wäre ein guter erster Schritt um die ganzen Waffen mal wieder aus dem System zu nehmen. Jedoch werden die Leute das halt nur dann machen, wenn man auch einen lohnenden Gegenwert zurückbekommt. Ist der Wert jedoch zu hoch droht eine Inflation (zumindest im Minental). Ist auch ein schwieriges Balancing.

  • Das Auseinandernehmen von Waffen wäre großartig, aber das wären viele Rezepte dann zum Scripten, leider.

    Und wenn man daraus einfach einen regelmäßigen Eventchar (Umherziehender Händler) oder einen festen NSC mit Tauschregeln erstellt, den ein Spieler des Lagers ausspielt? Oder ein Spieler gar selbst mit seinem Char sowas macht und derjenige dann einfach einmal in der RL-Woche mit dem Team die Schwerter gegen Mats tauscht.


    Oder bspw. Mortis, der laut einem Tauschplan Eisen gegen eine bestimmte Waffe tauscht. Gerne noch mit ner kleinen Gebühr?


    Immerhin tauschen wir ja auch Weizenüberschüsse mit dem Team, wenn es welche gibt.

  • Und wenn man daraus einfach einen regelmäßigen Eventchar (Umherziehender Händler) oder einen festen NSC mit Tauschregeln erstellt, den ein Spieler des Lagers ausspielt? Oder ein Spieler gar selbst mit seinem Char sowas macht und derjenige dann einfach einmal in der RL-Woche mit dem Team die Schwerter gegen Mats tauscht.


    Oder bspw. Mortis, der laut einem Tauschplan Eisen gegen eine bestimmte Waffe tauscht. Gerne noch mit ner kleinen Gebühr?


    Immerhin tauschen wir ja auch Weizenüberschüsse mit dem Team, wenn es welche gibt.

    Interessant. Aber ich fände auch sowas wie Festlandbestellungen nicht schlecht die man über den Überseehandel abwickelt. Könnte es z.B. alle zwei Wochen Aufträge geben für die man ebenfalls 2 Wochen Zeit diese zu beliefern wenn man den Auftrag annimmt. Oder sowas in der Art.

  • Interessant. Aber ich fände auch sowas wie Festlandbestellungen nicht schlecht die man über den Überseehandel abwickelt. Könnte es z.B. alle zwei Wochen Aufträge geben für die man ebenfalls 2 Wochen Zeit diese zu beliefern wenn man den Auftrag annimmt. Oder sowas in der Art.

    Waffenbestellungen oder so? Die dann Eisen benötigen und wir noch öfter und länger für hacken sollen? Oder was meinst du

  • Waffenbestellungen oder so? Die dann Eisen benötigen und wir noch öfter und länger für hacken sollen? Oder was meinst du

    Exakt, aber nicht nur Nahkampfwaffen sondern auch Fernkampf, Kleidung, Rüstungen, Nahrungsmittel, Getränke, Schreinerwaren, Jagdwaren, und, und, und. Soll ja kein "muss" sein und sich auch nicht um die Hightier Items handeln. Nur eine alternative für das Zeug was entweder kaum benötigt oder gekauft wird. z.B Waffen bis kp, 30er stats oder so. Alle sonstigen Items die massenhaft vorhanden sind und nicht weniger werden. Ist nur als Idee in meinem Kopf gewesen. Sicherlich kein perfekter Vorschlag aber einfach mal das was ich noch in Kopf hatte. Was das Eisen angeht bin ich ebenfalls für eine leichte Erhöhung des Ertrags. 2-3h in der Mine stehen und hacken macht sicherlich niemandem wirklich Spaß.

  • Das Problem ist, man hört jetzt bereits wie Khorinis probleme hat die Rohstähle beisammen zu bekommen ohne jeden Tag eine Minenschicht zu machen, fügt man nun einen Sink an Waffen ein wodurch Leute Gold verdienen können, beginnen diese Irgendwann die Waffen dauerzucraften um Sie gezielt ans "Team" zu verkaufen.


    Das würde im Grunde dafür sorgen das der Eisenmangel noch extremer wird und die Leute Waffen schmieden nur um Sie an einen NPC zu verkaufen.


    Wie Vetor z.b Bereits sagte, sind Waffenschmiede meist in den Kämpfergilden welche Sold erhalten, da es in jedem Lager vom Setting her so aufgestellt wurde, Ausnahmen sind natürlich immer machbar gewesen (RP Regel, mit leichter ooc unterstützung)


    Zudem haben diese Handwerker noch die Handelsaufträge und oftmals ihrem RP entsprechend die Möglichkeit mit ihrem Posten/rp noch Gold/Erz zu verdienen.


    (Minenleiter, Feldleiter, Soldit oder Bandöldner)

    Berus im NL ist z-b einer der reichsten Spieler der Kolonie, das wurde er durch das Reisfeld und nicht durch seine Lehre.


    TL:DR - Die Handelsaufträge anzuheben bei dem Einhand u Zweihandschmied klingt nach der einfachsten Lösung, wenn das Problem so gravierend ist.

  • Also per Übersee Sachen zu verkaufen war bisher und wird (vermutlich) weiterhin machbar sein, aber dann mit dem Gold das im Kontor ausgegeben wird. Gold soll nicht aus dem Nichts ercheatet werden. Das würde ansonsten die Inflation absolut sprengen.


    Ich hab nichts gegen Aufträge vom Festland oder irgendwelche Händler in der Kolonie. Klingt i.O.

    Aber das ist eben auch nicht gerade wenig zusätzliche Arbeit für Ausspieler/Eventler am Ende des Tages.

  • Das Problem ist, man hört jetzt bereits wie Khorinis probleme hat die Rohstähle beisammen zu bekommen ohne jeden Tag eine Minenschicht zu machen, fügt man nun einen Sink an Waffen ein wodurch Leute Gold verdienen können, beginnen diese Irgendwann die Waffen dauerzucraften um Sie gezielt ans "Team" zu verkaufen.

    Bei der Idee, die ich hätte reichts ja, wenn man 60-80% der eingesetzten Rohstoffe einer Waffe zurückbekommt, wenn man sie einschmelzen lässt. Also entweder im Tausch mit dem Team über welchen Weg auch immer oder über einen Teach. Dann behält man aber dennoch mehr Material im Umlauf und muss weniger in die Minen als wenn die alten Waffen einfach im Inventar rumschimmeln.


    Einen Auftrag a la 2 bestimmte Schwerter an die Handelsflotte für Rohstoffe und Marge finde ich ebenfalls aus wirtschaftlichen Aspekten schwierig.



    Also per Übersee Sachen zu verkaufen war bisher und wird (vermutlich) weiterhin machbar sein, aber dann mit dem Gold das im Kontor ausgegeben wird. Gold soll nicht aus dem Nichts ercheatet werden. Das würde ansonsten die Inflation absolut sprengen.


    Ich hab nichts gegen Aufträge vom Festland oder irgendwelche Händler in der Kolonie. Klingt i.O.

    Aber das ist eben auch nicht gerade wenig zusätzliche Arbeit für Ausspieler/Eventler am Ende des Tages.

    Also wenn man dazu feste Regeln im NSC-Forum einträgt, wie der Ankauf ist, und dann den NSC des Lagers einmal die RL-Woche oder bei Bedarf ausspielt, um das Einschmelzen zu erledigen, dann glaube ich nicht, dass es soviel Aufwand ist. Dafür ercheatet man dann einmal dem entsprechenden NSC ne Menge an Rohstahl oder diese Blöcke aus den Schatzmobis und der NSC tauscht dann nach den Regeln mit dem Schmied. Der Schmied kann dann RP drum machen wie er will. Also entweder selbst einschmelzen im RP oder er kauft sie an. Es passiert ja nicht jeden Tag, dass etwas eingeschmolzen wird und getauscht wird.

  • Wie Vetor z.b Bereits sagte, sind Waffenschmiede meist in den Kämpfergilden welche Sold erhalten, da es in jedem Lager vom Setting her so aufgestellt wurde, Ausnahmen sind natürlich immer machbar gewesen (RP Regel, mit leichter ooc unterstützung)


    Zudem haben diese Handwerker noch die Handelsaufträge und oftmals ihrem RP entsprechend die Möglichkeit mit ihrem Posten/rp noch Gold/Erz zu verdienen.


    (Minenleiter, Feldleiter, Soldit oder Bandöldner)

    Berus im NL ist z-b einer der reichsten Spieler der Kolonie, das wurde er durch das Reisfeld und nicht durch seine Lehre.

    Es kann halt aber nicht Sinn der Sache sein, dass ich mir als Schmiedelehrling gleich mal zusätzliche Einnahmequellen suchen muss und an meinem Beruf praktisch nichts verdienen werde. Nicht jeder hat das Glück, dass er so wie Berus "mal eben Reislord" wird oder so wie ich der erste fertige Schmied des Servers ist. Wie soll der Beruf für zukünftige Spieler ausschauen?


    Die Idee mit den Außenweltaufträgen bzw. mit einem Händler im Minental finde ich gar nicht so schlecht. Die Waffen sollten dann aber nicht mit Gold/Erz bezahlt werden, sonst ist noch mehr im Umlauf. Man könnte das aber so regeln, dass man Waffen gegen Mineralien, andere Waffen die es in den jeweiligen Lagern nicht gibt, etc. tauschen kann.


    Natürlich ist das für das Team extrem aufwändig...

  • Natürlich ist das für das Team extrem aufwändig...

    Ich hab das mit dem Einschmelzen damals auch schon vorgeschlagen. Ich weis nicht was daran aufwändig ist ein Excelsheet zu haben, wo man ein Mal im Monat die erhaltenen Waffen einträgt und dann den automatisch errechneten Rohstahl tradet. Nur Rohstahl, keine anderen Materialien. Und nur ein Mal im Monat, wenn überhaupt, weil sein wir Mal ehrlich. So eine Ultrazirkulation gibt es dann doch nicht, dass sich alle jeden Tag ne neue Waffe bauen.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!