Ich habe hier mal einen Gedanken zu Tötungen niedergeschrieben, es geht also nicht um diese ooc-Stunk Geschichte oder etwas anderes, für die die es nicht interessiert.
Ich würde an der Stelle einfach mal einen plump formulierten Vorschlag machen und zwar aus dem Hintergrund, dass ich der Meinung bin, dass der GMP mit wenigen, wenigen Einzelfällen auch ohne Tötungen auskommen würde und man diese wirklich als letztes Mittel betrachten sollte.
Zitat von Regel Nr. 3
3. Das Minental ist eine Ansammlung von Verbrechern und der Tod allgegenwärtig.
Dennoch spielen wir zusammen und wollen alle eine authentische Spielwelt erschaffen, wobei die Tötung das letzte Mittel sein sollte..
Wäre toll, wenn man das wirklich mal als Regel handhabt und jeden Verstoß dagegen bestraft, sprich für jede nicht-legitime Tötung einen Warn vergibt, in Härtefällen gerne auch mehr.
Ich hab’s auch in über zwei Jahren Minental, teils als GL, geschafft keine Tötungen durchzuführen, eben mit genau dieser Regel im Hinterkopf.
Es gibt mehr als ausreichend Alternativen zu einer Tötung.
Man sollte diesen mMn mehr Spielraum geben und entsprechend weniger Konsequenzen als einem Tötungsversuch.
Wird aktuell ein Spieler verstümmelt, muss der Täter mit weitaus mehr Konsequenzen rechnen, als wenn er einfach einen Tötungsversuch wagt, sich irgendwas zurechtlegt und es einfach mal darauf ankommen lässt.
Der Getötete ist am Ende immer das Opfer, selbst wenn es zu einer Annullierung kommt, weil die Situation dann im Regelfall wiederholt wird und nicht gänzlich annulliert wird.
Außerdem ist man, je nach Fall, für eine Weile auch aus dem Spielgeschehen raus, je nachdem wie lange die Abstimmung dauert und ob beide Parteien zeitnah Zeit für eine Wiederholung finden.
Es wirkt auf mich eher unschlüssig, da eine Tötung im Grunde die „Höchstrafe“ oder zumindest die finale Konsequenz einer Handlung darstellt bzw. darstellen sollte.
Im Zweifelsfall kann man auch einfach mal nachfragen, wie das Gegenüber zu einer Tötung steht, das schadet auch nicht.
Außerdem fände ich es nur logisch, wenn der Täter bei einer Tötung eine Begründung ablegen sollte, auf die der Getötete in der Anfechtung eingehen darf.
Bei zwei meiner annullierten Tötungen musste ich erstmal rätseln woran es jetzt gelegen hat, wodurch es auch dazu kam, dass eine davon zwischenzeitlich abgesegnet wurde.
(Das alles ist nicht explizit auf die letzten Tötungen bezogen, dafür habe ich zu wenig Durchblick.)
Ich denke, wenn alle etwas umsichtiger mit Tötungen umgehen würde, gäbe aus auch weniger Theater darum.