Beiträge von Vetor

    Ich habe hier mal einen Gedanken zu Tötungen niedergeschrieben, es geht also nicht um diese ooc-Stunk Geschichte oder etwas anderes, für die die es nicht interessiert.

    Ich finde die Schaden der Armbrüste gut wie sie ist, auch die Geschwindigkeit der Ani passt so, etwas langsamer als der Bogen, mehr Chance auf Stunlock.


    Was ich eher störend finde ist, dass durch das hinknien bei der Ani oftmals ein kleiner Höhenunterschied reicht, dass man sein Ziel nicht mehr trifft.


    Beim Kampf gegen die Kultisten bei der Klosterruine habe ich das gemerkt, dort habe ich sehr lange nach einer Position suchen müssen, damit die Bolzen nicht in den Boden unter die Gegner fliegen.

    (Das war quasi von der einen Seite der Schlucht auf die andere geschossen, mir kam es so vor als könnten die Bogenschützen dort problemlos draufschießen.)


    Ist mir zwar noch nicht passiert, aber gerade im PvP stelle ich mir sowas ziemlich ärgerlich vor.

    ...

    Du vergisst dabei Folgendes:


    1. Nicht jede Fraktion / jedes Lager hat Spieler die mehrere Stunden am Tag angeln um ihr Lager allein zu versorgen.


    2. Wenn ein Koch das so min-maxen kann wie die Rezepte jetzt im Spiel sind (weiß nicht, ob das der Fall ist) dann wird mit Sicherheit in naher Zukunft an den Stellschrauben gedreht.


    3.

    Aus welchem Grund sollten dann noch die jeweiligen Institutionen noch Mühe aufwenden

    Mit anderen Institutionen Handel zu treiben

    Wenn sie doch auch von haus aus , alles nötige bekommen können?

    Weil es ein RP Server ist.


    4. Man hat schon ein paar Mal gesehen, dass erzwungene Abhängigkeiten auch in Unmut unter den Spielern umschlagen kann. (siehe AWH im Minental)


    Dass man da eine "Ausweichsoption" hat klingt absolut sinnvoll für mich.

    Ich denke ja, dass es zu großen Teilen zur Verantwortung eines (Gilden-)Spielers gehört Neulinge an die Hand zu nehmen und quasi zu unterhalten.


    Wenn jemand in der Mine schürft, muss er zwangsweise von irgendwem das Werkzeug dafür kriegen.

    Wer das rausgibt trägt mMn auch eine gewisse Verantwortung sich mit dem Schürfenden abzugeben.

    Gerade neuen Spielern kann man einen Haufen Zeug erzählen, das irgendwo interessant sein kann.

    Dass das mal besser und mal schlechter klappt ist selbstverständlich, aber wer jemandem eine Hacke gibt und sich dann verzieht der gehört weder in eine Gilde noch in einen entsprechenden (Minen-)Posten.


    Dazu kommt, dass es auch kein Geheimnis ist, dass der Start schwer ist.

    Dagegen kann man auch im RP etwas tun.

    Ob es „nur“ was zu Essen ist, Training oder eine darauf folgende RP Aufgabe, es ist keine Sache der Unmöglichkeit, wenn sich die alle Spieler eines Lagers ein bisschen Mühe geben.

    Erfolg und Fortschritt motivieren bekanntermaßen.


    Diejenigen, die sich für Gothic RP interessieren und gerne viel in der Engine arbeiten werden kein Projekt finden, dass in der Hinsicht so viele Möglichkeiten bietet.

    Und diejenigen, die Engine-Arbeit als Mittel zum Zweck betrachten kann man (wie gesagt, wenn sich mehrere Leute darum bemühen) auch durch RP am Ball halten.


    Diejenigen, die sich den zweiten, dritten oder vierten Char auf dem selben Projekt erstellen wissen sowieso wie alles abläuft.


    Den Schürfteaches mehr Gewicht zu geben wäre mMn am Sinnigsten.

    Ich denke am betroffensten von so wenigen Verkäufen sind der Einhand- und Zweihandschmied, zumindest Stand jetzt.

    Das mit den Metallspitzen klingt eigentlich sinnig, auch wenn es ganz nett wäre für jeden der beiden Berufe etwas separates zu haben.


    Andererseits haben die Kämpfergilden (die ja eigentlich größtenteils die „Problemberufe“ ausüben) auch noch Sold und den Marktplatz um regelmäßig an Erz/Gold zu kommen.


    Das Einzige was mir noch in den Sinn kommt wäre das auseinandernehmen von fertigen Waffen um wieder Material daraus zu erhalten. Mit Sicherheit gibt es auf beiden Welten einige Leute mit Waffen im Inventar, die nicht mehr benutzt werden, aber auch nicht verkauft werden, weil der Bedarf kaum noch vorhanden ist.

    Mich würde als euer Servermoderator einfach mal randomly interessieren ob es seit den letzten zwei Wochen sich etwas geändert hat.


    Besonders jetzt wo es wieder etwas ruhiger geworden ist über ihr wisst schon was.

    Also seit das K-Wort ausgerufen wurde hat sich (aus meiner Wahrnehmung heraus) nur eine Sache überhaupt geändert und zwar, dass es seither gar keine direkte Interaktion mehr zwischen AL und NL gibt.


    Ich empfinde das bis jetzt aber nicht als schlimm.


    Ansonsten top, würde ich sagen.

    Man findet eigentlich zu jeder (halbwegs christlichen) Uhrzeit Spieler mit denen man interagieren kann.

    Und vor allem bitte ich darum das auch gerade die gildenleiter der zwei Parteien sich äußern

    Hi.


    Vorweg, ich will nicht über das RP Anderer urteilen, sondern lediglich meine Sicht bzw. die meines Charakters auf die Situation darlegen.


    Das „Problem“ bzw. die derzeitige Situation im RP ist im Grunde nichts Neues.



    Der Hauptkonflikt im Minental-Setting spielt seit jeher zwischen den Banditen und dem Alten Lager. Irgendwo zwischendrin finden die Söldner ihren Platz - wie weit sie dabei mit der Bande bzw. dem AL kooperieren hing eigentlich schon immer vom Söldnerchef bzw. dessen Regeln für seine Söldner ab.

    Den KdW und den KdF möchte ich mal außen vor lassen, da beide Parteien im Regelfall im Konflikt eine passive, meist unterstützende Rolle einnehmen.


    Der Knackpunkt ist in meinen Augen folgender:

    Söldner und Banditen sind einander zugehörige Gruppierungen, die im Zweifelsfall zusammenhalten.


    Mein Charakter war seit einiger ig Zeit der Meinung, dass die Handelspartner des AL, die Söldner/der KdW, dafür blechen müssen, wenn regelmäßig Arbeiter des Alten Lagers von NL Mitgliedern verprügelt, entführt etc. werden.

    Beim Ansprechen eben jenes Problems wurde meinem Char gesagt, dass „Söldner ja keine Banditen seien“ und „man die Bande ja nicht kontrollieren kann/will“, was die vorherrschende Meinung nur weiter gefestigt hat.

    Zudem stand im Raum, dass vereinzelt Söldner ebenfalls Buddler angreifen, weshalb die Leitung des KdW und der Söldnerchef für eine Art Aussprache eingeladen wurden.

    (Man hätte auch einfach direkt Preiserhöhungen für Außenweltwaren durchsetzen können, das war mir aber ooc zu blöd, noch konnte mein Char die Preise selbst bestimmen)


    Das Ganze fand u. A. nicht statt, weil die Situation es durch das folgende RP eben nicht mehr sinnig zugelassen hat.


    Dass KdW und Söldner nach der ganzen Sache in der Burg nicht begeistert sind kann man ihnen wohl nicht verübeln, auch wenn für meinen Char das Wort Krieg eine weitaus schwerwiegendere Bedeutung hat als „Söldner gehen mit auf Überfälle“, wie es bereits im Forum erläutert wurde.

    Dementsprechend fällt auch die Reaktion darauf aus.


    Dass das aber nicht zur Entschärfung der Situation beiträgt sollte ersichtlich sein, sollte man das anstreben wollen.

    Generell ist daran erstmal nichts auszusetzen, wie sich das im RP weiterentwickelt sieht man ja die Tage/Wochen.


    Mich interessiert vor allem wie sieht es den das Alte Lager, und ob wir ihrer Meinung nach Falsch und unlogisch reagiert haben oder was sie den besser gemacht hätten

    Ich denke den Leuten, die nach der Aktion in der Burg noch am Start sind, kann man keine Vorwürfe machen.

    Ich fand es bloß Panne, wie während der Aktion der Ooc-Chat losging.



    Der ganze Konflikt findet im RP statt, sollte im RP angegangen werden, zumindest sehe ich das so. Da braucht man keine Regelanpassung, ooc Krisensitzungen oder sonst was.

    Ich verstehe nicht ganz wieso aufgrund einer von einer Seite (!) ausgerufene Kriegserklärung jetzt neue Serverregeln, Bestimmungen vom Team oder sonst was her müssen.

    Mittlerweile steht oft genug geschrieben, dass jede Tötung als Einzelfall vom Team betrachtet wird.


    Wäre ich ein frischer Gildenspieler und so eine Ankündigung á la „jeder Gildenspieler darf getötet werden“ würde bestätigt werden, würde ich vmtl. einfach Inaktiv gehen, statt mich von irgendwem wegen eines Ausrufs abmurksen zu lassen.


    Es gibt bereits gewisse Lockerungen für Raid Regeln. (z.B. darf der Austauschplatz für einen Konvoiüberfall geraidet werden)


    Aber gut, der leichte Schatten oder Bandit trägt ja Mitschuld an einem Konflikt zwischen den Lagerleitungen, oder? Irgendwie ja nicht so ganz.

    Meiner Meinung nach (Achtung, MEINUNG) schießt man hier maximal über das Ziel hinaus und das nur weil eine Seite der anderen eins reindrücken will.

    Drastisch und abschreckend..... sollte es sein... bei dem Wort Krieg sollten sich die Nackenhaare der beteiligten Parteien aufstellen.

    Stimmt voll und ganz.

    Nur hat man schon vor Ausruf eines solchen Zustandes maximal toxische Konflikte, ooc Vorwürfe auf beiden Seiten, das Team kann auch nicht eingreifen (ob sich das ändern muss ist wohl Ansichtssache), weil es sich in den meisten Fällen nicht einwandfrei nachweisen lässt.

    Ob das unter solchen Rahmenbedingungen sauber ablaufen kann wage ich zu bezweifeln.

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    Meine Kritik, was mich massiv am Setting stört:


    Der Konflikt zwischen NL und AL nimmt unterirdische Ausmaße an.

    PvP funktioniert nur noch per f5-Liste.

    Wer mir erzählen will, dass über Monate hinweg durch Zufall nur dann Buddler überfallen werden, wenn niemand online ist, der auch zurückschlagen kann, der denkt wahrscheinlich auch das Engine-Böllern Gilden-RP ist.


    Die Situation ist maximal ätzend, die Kämpfergilde, die dazu da sein soll solche Bedrohungen abzuwehren wird durch OOC-Wissen umgangen und das schadet dem gesamten Flair des Lagers maximal, denn regelmäßig hört man "ich wurde wieder überfallen" von Buddlern, aber leider passiert das eben genau zu besagten Zeitpunkten, wo ein Gegensteuern unmöglich ist.


    Vielleicht kann man ja mal aufarbeiten wieso der ganze Konflikt solch toxische Ausmaße angenommen hat und Lösungsansätze diskutieren/finden.

    Zu allererst will ich mal auf die Gildenlosen im Lager eingehen. Mittlerweile hat sich wieder eine solide Anzahl an Buddlern im Lager eingefunden was der Authentizität des Lagers merklich zugute kommt.

    Ein Haufen neuer Charaktere bringt meistens etwas mehr Wind in ein Lager und man kann, aus meiner Sicht aus, auch klar sagen, dass sich die Buddler im alten Lager gut einbringen.


    Vor allem die Bereitschaft und Lust auch mal spontan was zu machen bzw. einzuloggen erleichtert die Gestaltung des Alltags immens - auch auf die Spieler der Gilden bezogen, wobei man das gerade bei Gildenlosen hoch schätzen kann und sollte.


    Als Gardist kann ich sagen, dass hierdurch Dinge wie Minengänge, die zwar nicht immer spannend sind, aber auch irgendwo zum AL dazugehören, angenehmer sind.

    Herumzustehen und sich zu denken „jetzt was anzufangen lohnt sich nicht, sind zu wenige Spieler“ ist wohl das schlimmste was einem Lager passieren kann.

    Dass diese Situation mittlerweile immer seltener Auftritt zeigt eine positive Entwicklung, finde ich top.


    Die Schattengilde hatte nach vielen, vielen Führungswechseln und lagerinternen Problemen seine Probleme.

    Diese scheinen sich, zumindest von dem was ich mitbekomme, schon gebessert zu haben und sich weiter in die richtige Richtung zu entwickeln.

    Unter Anderem das Mitwirken eines weiteren Barons, der sich um die Kommunikation zwischen Garde und Schatten bemüht, hilft mir persönlich als Gardist auch merklich ein besseres Miteinander zu führen.


    Es findet regelmäßig Austausch innerhalb der Gilden statt - Aufgabenfelder wurden genauer definiert, Betriebe und Posten (neu) besetzt, sodass sich das Rp der Schattengilde wieder organisch entwickeln kann und dabei auch nahe am Setting bleibt.


    Dinge wie die Zuteilung der verschiedenen Minen zu Garde und Schattengilde sorgen auch dafür, dass beide Parteien mehr Hand in Hand gehen und auch gemeinsam für eine Sache arbeiten und sowohl die Handwerker als auch alle anderen Teilnehmenden davon profitieren können.


    Ich bin recht zuversichtlich, dass die Schatten sich in naher Zukunft weiter in eine Gilde entwickeln, die ein klares Konzept, eine Struktur und viele verschiedene Charaktertypen aufweist.


    Die Garde (also die richtige, mit den ikonischen Rüstungen) läuft auch - ist aber in meinen Augen noch ausbaufähig, ohne das jetzt zu beschönigen.

    Die letzte Schicht in der Erzmine liegt vmtl. RL-Monate zurück. An der Stelle ein Gruß an die Ehrenbuddler die mir und den anderen Gardisten den Sold finanzieren :S.

    Da ich mich aber persönlich darum bemühen will, dass die Garde mehr in den Lageralltag integriert ist als Stand-Jetzt erspare ich mir hier weitere Ausführungen.

    Find's im Rp raus.


    Der AWH läuft momentan, gerade im Vergleich zur Vergangenheit, recht gut und beständig. Von dem was ich mich bekomme kann ich auch nicht sagen, dass eine Seite der Anderen eins reindrücken will, sondern sowohl Khorinis als auch Kolonie zufrieden sind wenn ein Konvoi stattgefunden hat.


    Aktuell läuft auch wieder ein Event, was oftmals die kurzen Flauten überbrückt und etwas Abwechslung bietet.


    Der größte Kritikpunkt der mir auffällt, den auch Oswald bereits angesprochen hat, ist die allgemeine „Lethargie“ die nach langer Zeit oft auftritt.

    Da möchte ich mich selbst auch nicht rausnehmen, aber es zumindest mal angesprochen haben. Es fehlt etwas das Rp abseits der „Aufgaben“ zumindest fehlt es mir. Auch nicht an allen Stellen, aber es werden vorwiegend Gespräche geführt, die einem produktiven Zweck dienen.

    Das ist eine Sache die einen Rp-Server in meinen Augen ausmacht.

    Auch wenn es in diesem Punkt keine Vollkatastrophe ist, ist es eine Sache an der wir arbeiten sollten - auch wenn die Feiertage das vmtl. etwas erschweren.


    Zu guter Letzt will ich das ooc-Klima ansprechen, was sich aus meiner Sicht seit geraumer Zeit massivst verbessert hat, vor allem was die Einstellung/Haltung der Spieler untereinander/zueinander betrifft.


    Natürlich läuft nicht immer alles glatt, aber wenn ich meine Zeit im Gmp rückblickend betrachte, dann zeichnet sich was Toxizität betrifft ein recht mildes Bild im Lagerinternen ab, was ich sehr begrüße.

    Die Zeiten in denen man Discord öffnet und am liebsten direkt wieder schließen will sind Gott sei Dank vorüber.

    Auch das „Übereinander“ hat sich in meinen Augen (und Ohren) gebessert.


    Ich würde sagen das Alte Lager ist ganz gut drauf.

    Ich finds gut so wie es gerade ist. Und ich meine die Angaben wie es gerade jetzt ist stimmen nicht.

    Ich glaube, dass man für Stärke und Geschick "früher" 2 Teaches braucht als mit dem Waffentalent, damit es sich später angleicht, ansonsten sieht das aber schon richtig aus.


    Ich finde vor Allem den zweiten Vorschlag gut, gerade jetzt mit den neueren Animationen die andere Anforderungen haben.

    Ganz wilder Vorschlag:


    Wäre es möglich das zu individualisieren, wie es bei Gangarten der Fall ist?

    /tradeani getlost, /tradeani abwinken etc.

    Dann könnte man ggf. in einer Umfrage die ersten paar Anis auslesen und einfügen, und am Ende wären alle happy(?)

    Mögliche Wege eines RP-Servers:

    Option 1: Gute Stats und alles andere auch könnten aber wenig Spieler auf dem Server I Option 2: Logische Spezialisierung mit Statgrenze und viele Spieler

    Da das so offensichtlich ist, kann man das ja einfach umsetzen, dann wäre das mit den Spielerzahlen gelöst.

    Den Weihnachtsmann gibt's übrigens gar nicht.

    Wenn man den Leuten freiwillig überlässt, sich ihre Stärken und Schwächen im RP zurecht zu legen und statmäßig, gegeben genug Zeit, potentiell alles drin ist, dann sind am Ende die meisten der namenlose Held. Ein System, wo man entweder der Meisterhandwerker oder der Überkämpfer (einer Waffengattung) ist finde ich als Konzept ansprechend, dann kann man sich auch per Engine eine Nische suchen die nicht jeder andere auch besetzen kann (Beispiel semiguter Kämpfer aber Meisterhandwerker im PVP orientierten Minental).

    Im Regelfall sind das Leute die lange dabei sind und die Schnittmenge aus Handwerksmeistern ist, in der Kolonie und meines Wissens nach, extrem hoch.


    Vor allem wenn man bedenkt, dass bis vor dem Sammelteach-Update die meisten Berufe auch einfach ewig lang gelehrt und gelernt werden mussten, damit sie überhaupt so weit kommen konnten.


    Das NL hat einen EInhandschmied der um die 40(!) Teaches in mindestens um die 40(!) RL-Wochen gelernt hat, nur um sich dann zwischen seines Stats oder seinem Handwerk entscheiden zu müssen?

    Für mich ist das nur RP-Vermeidung.

    Für mich ist das ein falscher Schluss.

    Wenn der Gardehauptmann nicht sagt: "Puh, Leute, ich kann eure Rüstungen herstellen, aber kämpfen kann ich jetzt nicht mehr so gut, liegt mir einfach nicht mehr." oder ein hoher Söldner sagt: "Ich hab' leider vergessen wie ich die Waffen herstelle die ich mir selbst geschmiedet hab und monatelang trage, aber damit umgehen das kann ich noch.", dann ist das für mich eher Fail-RP Vermeidung.

    Natürlich müssen sich die Leute nicht extra so dumm erklären, aber ein logischer RP-Ablauf sieht für mich auch anders aus, als das bestehende Chars einfach so irgendwelche Dinge vergessen.

    Dagegen. Da denkt sich dann der Gardehauptmann z.B "Oh, ich ärgere das Nl und es bekommt keine Waffen mehr, höhöh". Dann haben wir am Ende noch mehr unzufriedene Spieler.

    Das kommt noch dazu. Das AL könnte es sich, zumindest in der Theorie leisten auf die Handwerke zu verzichten, die anderen beiden Lager (wobei das wohl primär das NL betreffen würde) eben nicht.

    Achtung, Meinungen können sich unterscheiden.


    Mal eine Frage bzgl. der Ooc-Zeit der Magiergilden.

    In der Kolonie kann man nach 2 Monaten in der Grundgilde (Schatten/Banditen) in den KdF bzw. KdW.

    Dann sind es weitere sechs Monate bis zum Magier(?).

    Wenn man das jetzt verkürzt auf z.B. vier Monate, würde es gleich lange dauern Magier zu werden wie bspw. schwerer Bandit/Schatten.


    Da sollte man aber nicht vergessen, dass die Magiergilden exklusive Berufe haben, ein ganzes Zaubersystem für sich beanspruchen dürfen und die Möglichkeit auf einen Aufstieg zum Hochmagierrang haben.

    Man bedenke auch, dass ein Magier genauso Waffentalente lernen kann wie ein Gardist/Bandit etc, zumindest in der Theorie.

    In meinen Augen überwiegen da die Privilegien eines Magiers, was die zwei weiteren Monate, wenn es denn wirklich so ist, durchaus rechtfertigen.



    Wenn ich das mit den Zeiten falsch im Kopf hatte, bitte korrigiert das gerne.



    Evtl. könnte man ja den Kompromiss finden, dass die Lagerführung entscheiden kann ob jemand direkt „Novizenanwärter“ oder sowas werden kann, aber die genaue Umsetzung steht ja noch in den Sternen.



    Was Buddler-/Schürfergilden betrifft, ich denke, dass in der Kolonie kein Bedarf dafür vorhanden ist und es auch nicht wirklich in's Setting passt.

    Es gab kurz vor Khorinis Release soweit ich mich erinnere auch schon sowas wie eine „Schürfergang“, heißt, die Möglichkeiten für das RP sind vorhanden, das außerhalb einzuführen ergibt wohl eher weniger Sinn.

    Die wenigsten die gildenlos in der Kolonie sind wollen weiter gildenlos bleiben, also wird es auch mit der Gildenleitung schwierig.


    Auf Khorinis ist das mit Sicherheit anders, aber da wissen Andere wohl besser Bescheid.

    Ein Eventplot der nicht mitten im Geschehen abgebrochen/zwangsbeendet wird wäre ein Anfang.

    Das war bei den letzten beiden größeren Events an denen ich teilhaben durfte genau der Fall - und sowas demotiviert schon ziemlich, vor allem wenn Monatelang danach gar nichts mehr geht.


    Das neue Mentoren-/Veteranensystem will ich auch gar nicht schlecht reden.


    Das sind Dinge über die sich ein oder mehrere Spielleiter im Bestfall Gedanken darüber machen.


    Und es muss ja kein Event sein, was dann direkt Monatelang läuft, sondern ein Zeichen, dass auch mal etwas passiert.

    Das ist für mich die Baustelle, die man ooc angehen muss, wie das bei anderen Spielern aussieht weiß ich nicht.


    Und nein, das ist keine Unterstellung, dass das Team daran Schuld ist, falls das so rübergekommen ist.


    Das AL hatte, wenn ich mich nicht irre, schon eine ganze Menge Spielleiter, die rausgeworfen wurden/gegangen sind und seitdem passiert nicht besonders viel.

    Vielleicht findet sich unter denen ja jemand, der sich daran nochmal versuchen will.

    Ich verstehe gar nicht wieso überhaupt noch argumentiert wird, dass Einsteiger schneller an Stats/Progress kommen sollen.

    Man braucht in höheren Statbereichen immer mehr Teaches, dementsprechend auch länger um bessere Waffen zu tragen - und irgendwann ist eh Schluss und man kommt bei den 80 an.

    Als die jeweiligen Settings gelauncht wurden, musste man teilweise wochenlang warten um an ne Klamotte zu kommen.

    Trotzdem sind noch ein Haufen Langzeitspieler da, die auch anfangs länger gebraucht haben um Fortschritt zu erspielen.

    Die Resourcen sind jetzt da und, zumindest in der Kolonie, keine Mangelware mehr.


    Keine Ahnung was manche Leute für Erwartungen haben, aber ein alteingesessener Elitesöldner/-gardist/-ritter der nicht um Welten stärker ist als ein Haufen Durchschnittsbürger/-buddler wäre in meinen Augen einfach absolut lächerlich.


    Wenn man neue Spieler fördern will, kann man das im Rp tun und das passiert auch.


    Wenn man aber jede Hürde ausbaut, bei denen evtl. Spieler abspringen könnten, dann braucht man sich auch nicht wundern warum denen nach 4, 5 Monaten langweilig ist, weil der ganze Progress ja schon durch ist.


    Der Fokus der ganzen Diskussion ist sowieso ziemlich seltsam, zumindest in meinen Augen.

    Es steht ein Release eines anderen Projektes in den Startlöchern, sowohl Khorinis als auch die Kolonie kann man einzeln bespielen.

    Wenn man unbedingt neue Spieler anziehen will, dann muss das Alleinstellungsmerkmal des Servers in den Vordergrund gerückt werden, da reißen Spitzhacken zum Reinwurf auch nichts raus.


    Warum versucht man nicht Leute wiederzuholen, die schon einen Char haben und mittlerweile semi- bis inaktiv sind?

    Davon gibt es mehr als genug.

    Dazu zähle ich mich auch selbst mittlerweile.


    Die Performance ist schlecht, wodurch sämtliches PvP absolut langweilig ist, es gibt so gut wie keine Spielleitung in der Kolonie durch die mal was außerhalb der Lager passiert.

    Der „sinnvollste“ Zeitvertreib liegt darin Leute zu den Minen zu bringen, weil es mittlerweile so viele verschiedene Mats aus den Minen braucht und das ist absolut öde.


    Vielleicht liegt das aber auch an mir.


    Wenn ein Lager aktive Gildenspieler hat funktioniert der Rest auch.

    Das sieht man in der Kolonie ja am NL, zumindest von außen betrachtet wirkt es so.