Feedback zur aktuellen Entwicklung des Rollenspiels auf Khorinis

  • Dieses der Orden ist eig Gilde des Kloster memes ist nur noch das ein meme

    Sie teilen sich die Religion und die Aufgabe des erzkonvois (also das Ziel Erz für den Krieg Ran zu schaffen)

    Und da hier mit Unwissenheit über die Paladine und das Kloster geprahlt wird zeigt dass dieser Vorschlag einfach nur populistisch ist und auf macht einfach dann besser runtergebrochen werden kann

    Wenn der Orden eh so inaktiv und unterbesetzt ist, ist doch ein Putsch ez?

    Ich will hier nicht das Setting komplett verteidigen, da gab es Initial Entscheidungen, die auf lange Sicht ungünstig waren ja, aber mit Orden wo anders hin schieben ist genauso wenig geholfen, wie mit Banditen wegschieben

    Hier wird auch gleich das Szenario auf leben und Tod geschoben, obwohl die Ziele der Gilden klar definiert sind und man dadurch wohl einiges erreichen könnte

    Da aber wahrscheinlich das meiste eh ooc gefärbt ist und man der bösen Gegenseite, ob Lager oder intern, möglichst eine Reinzimmern möchte, ist das wohl keine Option

  • 1. Wen unterstützt ein Paladin wenn ein Bürger auf einen Magier losgeht? Wen wenn es umgekehrt wäre?

    2. Auf wessen Anweisung hört ein Paladin? Auf die des Statthalters oder des Abts?

    3. Vergleiche Beispiele 1 und 2 zu den Söldnern und Bauern, oder zu sonst irgendeiner hohen Gilde des Minentals.


    Dies ist keine Kritik am RP des Ordens, so ist es nun mal per setting. Es tut mir leid, das ist alles andere als ein meme.


    -Mein erster Vorschlag dazu war EINE Gilde zu schaffen. Das habe ich auch versucht im RP anzuleiern, wurde da wie auch OOC abgeschmettert.

    -Erst in zweiter Instanz, nachdem die Diskrepanzen mit dem Orden immer gravierender wurden, ging es um das Thema Putsch und den Orden aus der Stadt zu boxen.

    -Und selbst dann habe ich mich auch dagegen entschieden und stattdessen die vorher genannten Probleme im RP in einer Miliz-Sitzung mit dem Orden angesprochen. Das war jene bei der Luwin auch anwesend war.

    -Erneut hat der Orden nicht darauf gehört. Man hat sich stattdessen in die Hose gemacht und ich wurde abgesetzt.

    -Dreieinhalb Monate später beschwert sich wieder jemand im Forum über das setting und dass sich die Stadt/die Miliz/das Bürgertum beschissen anfühlt zu bespielen (siehe meinen vorherigen post hier).


    Die unauthentische RP Situation rund um dem GBH und den Banditen ist dann nur noch die Kirsche oben drauf.

  • 1. Wen unterstützt ein Paladin wenn ein Bürger auf einen Magier losgeht? Wen wenn es umgekehrt wäre?

    2. Auf wessen Anweisung hört ein Paladin? Auf die des Statthalters oder des Abts?

    3. Vergleiche Beispiele 1 und 2 zu den Söldnern und Bauern, oder zu sonst irgendeiner hohen Gilde des Minentals.

    1. Durch das SPIELER GESCHRIEBENE wachverhalten zuerst die Magier

    2. Warum sollte ein Paladin dem Statthalter gehorchen? Der Statthalter ist nicht der lagerleiter das ist der Loki und der hört nur auf sich selbst, er ist unabhängig vom Kloster und dad wurde denke ich schön unterstrichen als Tiberius getötet wurde

    3. Da 1 und 2 widerlegt

    Selbst im MT gibt's Unterschiede.

    Theoretisch ist im NL ein Magier lagerleiter, um Al der erzbaron


    Es wurde sich erst wieder beschwert als die Banditen wieder etwas Kampfkraft gesammelt haben

    Davor war alles geflutet von hähä ihr bekommt aufs Maul memes

  • Ich hatte hierfür einen ewig langen Post vorbereitet, ihn dann aber wieder gelöscht. Weil diese ewigen Diskussionen halt nichts bringen. Solche Dinge muss man im Rp regeln, dass Problem solche Umbrüche im Rp sind ne extrem schwierige Geschichte die zu 95% den Char tot oder Kolonie nach sich zieht.


    Fakt ist wer Gothic 2 gespielt hat weiß welches Setting in Khorinis vorgegeben war.

    Die Paladine sind die Babos die haben das sagen, die haben die ganze Stadt vereinnahmt und jeder hat zu kuschen. So ist es eben.


    Banditen auf dem Hof sind der größte Bubatz, aber das es eine Banditen Gilde geben muss ist so ein GMP Ding. (Hab die selber gespielt macht am meisten Spaß bin ich Fine mit, nicht falsch verstehen)


    Aus Gameplay gründen und weg vom Gothic 2 Setting, wurden der Stadt schon viele Zugeständnisse gemacht weil es sonst zu hart wäre, ABER am Ende hat Okin schon irgendwo recht.


    Es ist zu weilen sehr demotivierend, besonders als Stadtwache, egal wie gut du gerüstet und überlegen du bist. Du bist am Ende nur der arsch im Dienst.

  • Was Dennis sagt kann ich nur unterstreichen. Discord wird zugemüllt mit memes die sich über die Bande lustig macht. Es wird dauernd nach Konflikt gebrüllt, und wenn dann Konflikt herrscht und die Bande aktiv gegen Adel und Bürger vorgeht wird wieder rumgeheult. Macht doch einfach euer RP anstatt hier alle paar Monate beschwerdeposts rauszuhauen. Dass die Situation momentan so ist wie sie ist liegt an dem zustandegekommenem RP. Wenn euch das nicht passt, ändert das auch gefälligst im RP

  • Was Dennis sagt kann ich nur unterstreichen. Discord wird zugemüllt mit memes die sich über die Bande lustig macht. Es wird dauernd nach Konflikt gebrüllt, und wenn dann Konflikt herrscht und die Bande aktiv gegen Adel und Bürger vorgeht wird wieder rumgeheult. Macht doch einfach euer RP anstatt hier alle paar Monate beschwerdeposts rauszuhauen. Dass die Situation momentan so ist wie sie ist liegt an dem zustandegekommenem RP. Wenn euch das nicht passt, ändert das auch gefälligst im RP

    Die Bande macht es aktuell genau richtig.

    Liebe geht raus an die Jungs.

  • Spoiler + Grün

  • 1. Durch das SPIELER GESCHRIEBENE wachverhalten zuerst die Magier

    2. Warum sollte ein Paladin dem Statthalter gehorchen? Der Statthalter ist nicht der lagerleiter das ist der Loki und der hört nur auf sich selbst, er ist unabhängig vom Kloster und dad wurde denke ich schön unterstrichen als Tiberius getötet wurde

    3. Da 1 und 2 widerlegt

    Selbst im MT gibt's Unterschiede.

    Theoretisch ist im NL ein Magier lagerleiter, um Al der erzbaron

    1. JA EBEN, ob aufgrund von Spielern beschlossen oder wegen des settings ist in dem Fall egal.

    2. JA EBEN, der Orden ist nicht mal in das sonstige Gefüge der Stadt involviert. Was Tiberius Ermordung damit zu tun hat verstehe ich nicht.

    3. Ja es gibt bestimmt Unterschiede, aber sicher nicht so lagerübergreifend wie auf Khorinis. Bin mir sicher die Schatten müssen sich nix von einem Wassermagier sagen lassen.

    Es wurde sich erst wieder beschwert als die Banditen wieder etwas Kampfkraft gesammelt haben

    Davor war alles geflutet von hähä ihr bekommt aufs Maul memes

    Kann ich nicht beurteilen. Kann sein, glaube ich aber nicht. Der GBH hätte jedenfalls mittlerweile wieder die zahlenmäßige Überlegenheit um sich mit der Miliz zu messen. Allerdings sind es ja nur eine handvoll Banditen die auf Konfrontation gehen, der Rest hat daran kein Interesse.

    Spoiler + Grün

    Ich sage damit auch nicht, dass das RP des GBH oder gar der Spieler unauthentisch ist! Was Stadt-Hof betrifft rede ich von der merkwürdigen Situation, dass "Banditen" (wie immer man sie nun bezeichnet) auf dem "königstreuen" GBH leben, dort Unterschlupf und Schutz finden aber regelmäßig Stadt und Königstruppen überfallen/angreifen. Das ist etwas das nicht nur ich seltsam finde, etwas was auch in der Stadt keiner wirklich verstehen kann und womit auch der Hof bzw. Rhukart immer wieder konfrontiert wird. Zudem wird sich darüber im RP wie OOC geärgert. Überfälle und Konflikt generell wird jedoch gewollt, schließlich wäre es langweilig ohne. Mir persönlich kann das tatsächlich egal sein. Ich bin im RP nicht in der Position wo mich das kümmern müsste, ich könnt mir auch einfach ins Fäustchen lachen und beobachten.

    Ich zeige lediglich die Logiklücken in diesem setting auf, einem setting das nicht mal von den jetzigen Spielern geschaffen wurde sondern das seit release (Pierce) besteht.


    Nebenbei bemerkt bin ich am GBH sogar zufriedener als damals in der Stadt. Es gibt eine klare und nachvollziehbare Lager-interne Hierarchie ohne große äußerliche Einflüsse. Der Hof macht seine eigenen Gesetze und Regeln ohne das jemand dazwischen grätscht. Es gibt natürlich Streitigkeiten, wenns um Interessen des Lagers als Ganzes geht ziehen aber alle an einem Strang. Diese Autonomie ist bis heute das größte Plus des Hofs gegenüber der Stadt.

  • Hallo,


    eigentlich hatte ich mir vorgenommen diesen Thread zu überlesen und hier nicht zu schreiben, weil wir solche Diskussionen schon unzählige male hatten und ich es leid bin. ABER als Kernteammitglied, welches mehr oder weniger die Lore Fäden in der Hand hat denke ich muss ich dazu etwas schreiben.


    1. Das Setting

    Das ursprüngliche Team hat sich seinerzeit dazu entschieden, nahe am Originalsetting von Gothic 1 (fürs Minental) und Gothic 2 (für Khorinis) festzuhalten. Mit neuer Strukturierung des Teams und neuen Ideen hat sich im laufe der Zeit diese Einstellung gelöst. Mit Kapitel 3 haben wir schon entsprechend einen großen Schritt in Richtung offeneres Setting und mehr Freiheit für die Spieler gemacht. Die Barriere, welche eine direkte Interaktion unterbunden hat ist nicht mehr und die Spieler können im Rahmen von gewissen Grenzen miteinander interagieren.

    Ich und ein paar andere Teamler sind große Freunde von dynamischen Entwicklung. Wir möchten das die Spieler die Geschichte von "Untold Chapters" Erzählen und Gestalten. Das Team gibt hier einen gewissen Rahmen vor lässt den Spielern aber Großteils freie Hand.


    1.1 Das Setting der Stadt

    Die Stadt wurde mit Kapitel 1 von den Paladinen übernommen. Sie haben den damaligen Statthalter abgesetzt und die Kontrolle über die Stadt übernommen. Die wichtigste Aufgabe des Ordens ist es den Erzkonvoi sicherzustellen und entsprechend dafür zu sorgen, dass das Erz zum Festland kommt. Dazu nutzt der Orden die Hafenstadt als Stützpunkt und die Miliz als ausführender Arm. Im laufe der Zeit hat sich das zum Teil geändert. Mit Farkas als Lord Kommandant wurde der Stadtverwaltung wieder mehr Autonomie gegeben und dem Statthalter zugesagt die Geschäfte der Stadt zu übernehmen solange wie der Laden läuft. Der Statthalter hat ebenfalls die Befehlsgewalt der Miliz übertragen bekommen. Da der Lord Kommandant aber als direkter Vertreter des Königs auf Khorinis dient, kann er diesen Umstand jederzeit ändern. Die Hafenstadt hat durch ihre Funktion den Vorteil das Reich hinter sich zu haben.

    Die Miliz übernimmt hierbei das ausführende Organ der Staatsgewalt. Sprich die Miliz sorgt dafür, dass Recht und Gesetz eingehalten werden. Hierbei ist sie militärisch organisiert und hat eine klare Befehlsstruktur.


    1.2 Das Setting des Großbauernhofs

    Zu Beginn hatte der Großbauernhof einen mächtigen Adeligen, welcher die politische Unabhängigkeit des Lagers gewährleistet hat. Dieser Adelige hat Männer und Frauen auf seinem Land versammelt um diese Unabhängigkeit notfalls auch mit Gewalt durchsetzen zu können. Zum Ende von Kapitel 2 wurde dieser Adelige von seinen eigenen Männern ermordet - durch ein Testament wurde die Unabhängigkeit weiterhin durch die neue Baronin gewährleistet. Diese wurde jedoch aufgrund verschiedener Vergehen in die Kolonie geworfen, was dazu führte, dass der GBH seine politische Unabhängigkeit nicht mehr gewährleisten konnte. Die Stadt hat in diesem Zeitraum ihren Druck auf die Hofgemeinschaft erhöht und ihre Regeln und Gesetze entsprechend durchgesetzt. Der Hof musste sich der unterordnen. Im laufe der Zeit arrangierten sich Führungspersonen des Hofes mit dieser Gegebenheit und ließen sich darauf ein. Die geforderte Pacht an den König wird in Regelmäßig Abständen geliefert und die Zusammenarbeit mit dem Orden im Bezug auf die Erzlieferung sichergestellt.

    Mittlerweile beherbergt der Hof wieder niederen und aufstrebenden Adel und der Hof nimmt immer mehr am politischen Treiben teil und gewinnt an Einfluss um seine alte Unabhängigkeit wieder herzustellen.

    Die Bande übernimmt hier die Rolle als Handlanger und Versorger des Hofes. Im laufe der Zeit hat hat die heutige Bande viele Veränderung durchgemacht. Von der Bande zur schwarzen Garde wieder zur Bande - mal waren ihre Mitglieder mehr Banditen und mal mehr zweite Söldner. Heute ist die Bande ein Zusammenschluss von Freigeistern welcher unter anderen die klassischen Banditen beherbergt - aber nicht ausschließlich. Die Bande ist eben ein Zusammenschluss von verschiedenen Charakteren mit verschiedenen Zielen und Ambitionen.


    1.3 Das Setting des Klosters

    Das Kloster ist im im Grunde ein recht konstantes Setting. Es ist Hort des Wissen und Glaubens der Innoskirche. Das Kloster hat durch den Reichsglauben an Innos und mit dem König - welcher der Auserwählte Innos zu sein scheint ;) - einen großen Stellenwert im Reich. Die Politik des Klosters wird aber maßgeblich vom Abt entschieden. So gab es im laufe der Zeit Äbte welche die unterschiedlichen Lager unterstützt haben (mal den Hof mal die Stadt).



    Aktuelle Beschwerden vereinzelter Spieler zum Setting.


    "Die Miliz ist immer der Arsch.."

    Die Miliz hat im laufe der Zeit viele Hauptmänner erlebt und so unterschiedlich wie jeder Hauptmann war, so unterschiedlich wurde die Miliz wahrgenommen. Unter dem Hauptmann Melkor hat die Miliz sehr "Ruhmreiche" Tage erlebt. Die Beziehung zum Orden und Kloster waren gut. Es wurde viel Wert auf Diziplin, Gehorsam, Recht und Gesetzt gelegt. Aus dieser Zeit stammen auch die meisten Streiter des heutigen Ordens. Die Miliz hat zu diesem Zeitpunkt aber ihre Schwierigkeiten mit den zu dem Zeitpunkt starken Banditen und Söldnern des Hofes.

    Mit Hauptmann Okin wendete sich das Blatt - Okin hat die Miliz nach seinem Vorbild geschaffen. Eine starke Kampftruppe, welche weniger Wert auf Diziplin, Recht und Gesetz legt sondern darauf bedacht ist den "Feind" klein zu halten. In dieser Zeit erreichte die Beziehung zum Orden und zum Kloster einen neuen Tiefpunkt. Gerüchte einer Rebellion und eines Putsches innerhalb der Stadt wurden laut, also handelte der Orden und setzte den Hauptmann ab und einen neuen ein.


    Diese Entwicklung zeigt einfach wie das von Spielern gemachte RP das Spielerlebnis vieler beeinflussen kann. Vor Okin hatte die Miliz einen guten Ruf und war zum Großteil (Gruß an Friedel den Ehrenmann) eine geachtete Truppe. Okin hat durch seine Führung als Hauptmann und seine Meinung gegenüber Orden und Kloster den heutigen Grundstein für die Einstellung der unterschiedlichen Partein gegenüber der Miliz gelegt. Und das ist auch gut so, denn wir wollen ja das eben die Spieler durch ihr RP etwas verändern und die Welt damit lebendig machen. Durch den starken Einfluss des Adels und auch des zunehmenden politischen Einfluss des Hofes hat die Miliz ihren Rückhalt innerhalb des Lagers zum Teil verloren. Doch das ist kein festgefahrener Zustand - es liegt nun nach wie vor an den Spielern (und hier hat auch der neue Hauptmann Malek eine wichtige Rolle) diesen Zustand zu ändern oder bei zuhalten.


    Letztendlich liegt es in Spielerhand..


    "Die Banditen passen nicht zum Hof..."

    Die Banditen sind in erster Linie eine BANDE von unterschiedlichen Charakteren. Nicht alle Mitglieder der Bande sind gleich Banditen. Es gibt Bandenmitglieder welche sich als Handwerker, Jäger oder Händler ( /me zwinkert) sehen, welche vielleicht nicht alle mit ganz legalen Mitteln hantieren und gegenseitig voneinander profitieren. Eben wie die Miliz hat die Bande auch unterschiedliche Ruhmreiche Zeiten hinter sich. Mal haben sich mehr Banditen mal mehr Handwerker, Kämpfer, etc. in der Bande/schwarzen Garde befunden.

    Für den Großbauernhof stellt die Bande aber nach wie vor eine wichtige Unterstützung und Säule da. Sie Versorgen das Lager mit unterschiedlichen Waren und können bei Bedarf als Kämpfer eingesetzt werden. Die Söldner sind teurer im Unterhalt und kosten dem Großbauern jede Menge Gold. Die Banditen müssen selbst für ihr Unterhalt aufkommen und erhalten als Ausgleich für ihre Arbeit am Hof den Schutz der Gemeinschaft.

    Und auch hier hat der Lagerleiter einen großen Einfluss auf die Außenwirkung der Banditen. Pierce hat die Bande seinerzeit gezielt genutzt um die Stadt zu schwächen und seine Position zu stärken. Rhukart hingegen sieht die Bande eher als notwendiges Übel und ist zum Teil eher genervt von den Aktionen er Bande, lässt ihnen aber zum Großteil freien lauf.


    Aber auch hier liegt es in Spielerhand....


    Das Fazit...


    Das Team wird sich weitestgehend aus dem spielergemachten Setting raushalten. Wir werden nur dann entsprechend eingreifen um allen Spielern ein Spielerlebnis zu ermöglichen. Das kann ganz unterschiedlich aussehen. Sollte Rhukart zum Beispiel sich entscheiden die Bande vom Hof zu werfen, so werden wir sehen, dass wir ein neues Setting für die Bande finden, so kann das zum Beispiel die Integration der Bande in das NPC Banditenlager sein.

    Das was derzeit auf dem Server passiert liegt in Spielerhand und ist aufgrund von Spielerentscheidung und Verhalten so wie es ist. Das heißt nicht, dass es da bleibt - sondern die Spieler können es genauso wieder ändern, aber eben das bleibt bei den Spielern!


    Beste Grüße

    Dwain

  • Ich möchte hier einmal kurz anmerken, dass der Hof gegenüber der Stadt auch andersherum ein riesen Problem hat.


    Das RP als GBH-Zivilist ist langatmig, schwierig und zumeist unbelohnend am Hof. Man unterliegt immer den Taten der Gilden, weil man jeder Zeit mit reingezogen wird. Man wird selbst wenn man es zu was bringt als zweite Klasse behandelt und muss sich alles doppelt erkämpfen, wenn man sich in die Stadt begibt. In Falle meines Chars stimme ich dem zu, was ich kürzlich irgendwo gelesen habe: Adel ist scheiße stressig, quasi 'Hohe Gilde light'. Etwas, was auch ich bewusst gewählt habe.


    Nur kommt es mir als Spieler auch so langsam etwas so vor, als wäre man OOC maximal angepisst darüber, dass nach dieser ganzen Zeit in der man den GBH im Griff hatte nun Frust aufkommt, weil dort Adelige ernannt wurden, welche nun Einfluss auf die Stadt ausüben - etwas was für sehr viele Spieler neu ist und viele wissen damit keinen Umgang im RP. Ich betone nochmal, dass ich damit weder Fingerzeigen noch Frust ablassen will. Ich habe fast ein halbes Jahr auf diesen Titel gearbeitet, sogar meine eigenen Interessen hintenan gestellt und den Großbauern gepusht, damit der deutlich früher den Stand erreichen kann.


    Ich kann viele Spieler verstehen, wenn sie eine Meinung loswerden oder eine Diskussion anregen wollen. Aber sehr vieles davon kann aktiv im RP besprochen und angegangen werden.


    Und um einmal am Ende klar zu sagen: Dieser Thread frustet diverse Spieler nur allein beim Lesen, was man in den Antworten auch liest. Ich bitte darum die Lager selbst für sich in einen Austausch zu gehen, wie man die Lage bessern kann.

  • Besser als Dwain es erläutert hat kann man es gar nicht ausdrücken.


    Natürlich klingt es komisch, als <königstreue> Adelige, Banditen auf dem Hof zu beherbergen. Aber wer sagt denn dass wir Königstreu sind und wir das nicht nur als Mittel zum Zweck nutzen um eben diese Unabhängigkeit widerzuerlangen?


    Eine Rebellion steht völlig außer Frage, da man hier nicht wie aus dem SP ansetzen kann


    1. Steht im SP alles still. Es wird zwar von Rebellion geredet, aber dass die sich gegenseitig die Köpfe einhauen ist nicht der Fall. Einzig allein der Held nimmt Einfluss auf das Spielgeschenen, während die NPC's nur rumstehen. GOUC ist da ganz anders, es läuft alles dynamisch ab und absolut jeder hat Einfluss auf das Geschehen.


    2. Hätte man bei einer offenen Rebellion die Miliz, den Orden und das Kloster gegen sich, da man Waren blockt und somit den Erzaustausch verhindert. Was wiederum dazu führen würde, dass man den Hof einfach überrennt.


    Wenn man solche Probleme damit hat dass Tiercel und ich Adelig sind, dann macht etwas im RP dagegen. Es wird sich beschwert dass die Miliz an der kurzen Leine gebunden ist? Sollte so passieren, da Tiercel und ich unseren Einfluss nutzen.


    Es liegt alles in euren Händen uns in die Suppe zu spucken, aber lieber hört man hier nur Mimimi.

  • -snip-

    Heyheyhey! So disziplinlos waren wir nicht, jedenfalls nicht innerhalb der Truppe 😜 Das ergab sich mit der Zeit aus der Missachtung gegenüber dem Orden.


    Als Hauptmann hat man mMn 2 Möglichkeiten:

    1) Schoßhündchen spielen und der Obrigkeit gefallen - dafür ineffizient sein weil zu brav

    2) Mit der Brechstange für die Bürger einstehen - dafür den shit ernten


    Meine Devise war jedenfalls immer Bürger zuerst! Die haben dafür zum ersten mal Großteils auch wirklich ihren Schaden zurückerstattet bekommen anstatt nur loot pinata zu spielen.

  • Ich finde auch schön wie sich die Diskussion eingependelt hat!
    Nur weiter so!


    Wie gesagt ist alles möglich, selbst Erzbarone kann man putschen wenn man Vorteile ausnutzt. Ich will jetzt niemanden zu Extrem-Taten antreiben aber damit nochmal unterstreichen wie die Spielerschaft alles in die Hand nehmen kann um Veränderungen zu bringen, egal ob zum guten oder schlechten, aber es ist sehr wohl möglich und ich spreche aus Erfahrung.

  • Ich finds nicht in Ordnung Feedback und Kritik als Mimimi abzustempeln. In erster Linie gehts es eben darum mal die Stimmung im Lager zu spiegeln und vielleicht mal Aufklärung über Hintergründe zu bekommen. Danke an der Stelle für die ausführlichen Posts. Der Spielspaß ist nämlich das Wichtigste.

  • So, ich habe mir jetzt hier ein bisschen was durchgelesen, hier und dort geschmunzelt und hier und dort die Brauen hochgezogen.


    Was jetzt der Orden ist war schon oft das Kloster; was jetzt der ist war schon öfter jener.
    Nichts ist auf diesem Server so beständig wie die Lageänderung und Verschiebungen im Machtgefüge und mit jedem Umschwung kommen andere Kommentare und Probleme. Ich habe, grade was die Paladine angeht, schon alles erlebt und es war nie recht.


    Im Setting stehen die Paladine an der Spitze der Stadt.
    Kommen Lord Kommandanten wie Cort, die alle stramm stehen lassen und ihnen immer wieder vorhalten wo sie stehen - nicht recht.
    Kommen Lord Kommandanten wie Farkas, die sich bemühen hier und dort zu helfen wo es brennt - nicht recht.

    Kommen Lord Kommandanten wie Argothar, die resigniert sind weil kein Weg recht ist - nicht recht.


    Jeder hier will maximale Freiheit bei keiner Verantwortung und wenn man den Leuten dann auf die Füße tritt dann kommen solche Threats, Feedback Tickets und das gejammer wächst ins unermessliche.
    Und die Kräfte dahinter sind meistens Leute die in ihren Positionen zu bequem geworden sind und nicht damit rechnen das ein Lord Kommandant ihnen den Titel mit handwedeln wieder wegnehmen kann oder Milizsoldaten, die denken der Platz in der Miliz sei ihnen garantiert und auf Grundlage dieser Garantie keine Konsequenzen fürchten müssen.


    Was die Allianzen von Kloster und Paladinen angeht achten beide Parteien sehr genau drauf wo ihre Kompetenzen liegen, doch bemühen sich beide Parteien sehr umeinander und das schon seit Tag eins. Stehen sie deshalb trotzdem immer zueinander? Nein. Mir fallen sogar einige Beispiele ein. Noch prominenter als gegen die Paladine, steht das Kloster gerne mal gegen die Stadt, wenn Milizen zum Beispiel denken sie seien die Polizei der Insel und nicht eben das was sie sind: Die Miliz der Stadt.


    Haben die Banditen von der Idee her den schwereren Stand? Natürlich.
    Das liegt aber nicht daran, dass Paladine und Kloster so dicke sind, sondern einfach daran, dass das Kloster, vor dem Banditen RP die Augen nicht verschließen kann. Deshalb kommen wir auch zur Hilfe wenn wir gerufen werden. Sind Banditen schonmal wirklich schlimme Konsequenzen Seitens des Klosters entstanden? Ich glaube fast nicht. Jedenfalls nie ohne Ausweg.


    Wie also umgehen mit dem Orden und den Leuten die aktuell nicht mehr spielen, obwohl sie lange Träger großer Teile des Stadt-RPs waren und eigentlich immer großartiges RP abgeliefert haben?
    Naja, wenn ich es mir wünschen könnte würde ich hoffen dass die Stadt wieder in die Reihe fällt:
    Paladine > Zivile Adelige & Milizen > Bürger
    Und ich würde mir wünschen, dass der Anspruch auch wieder durchgesetzt wird, ich verstehe aber auch das der Kampf gegen Windmühlen nicht gewollt ist und ich verstehe Argothar, die GL und Lagerleiterrolle der Hohen Gilde ist wirklich undankbar.


    Was die Miliz angeht bin ich schon lange für eine Auflösung. Ich hätte gehofft die Adeligen übernehmen mit ihren Gefolgen die Aufgaben aber das muss wohl im RP noch etwas gefördert werden.

    Auf lange Sicht denke ich, wird sich etwas ändern, solange der König aber sein Erz braucht wird die Hafenstadt eine Militärdiktatur bleiben, die Verwaltungsaufgaben auslagert. Solange Adelige des Königs die Ernennung anderer Adeliger offen kritisieren wird das Verrat am König bleiben und, dass ist vielleicht das wichtigstes, solange man sich nicht arrangiert und gemeinsam, Lagerintern, daran arbeitet das es besser wird, wird sich nichts tun.


    Im Kloster hat es ewig gedauert einen schmalen Grad zwischen theokratischer Alleinherrschaft des Abtes, Primat der Magier über die Novizen, Sonderstellung der Hüterkaste in der Novizengilde, Adepten & Novizen zu finden - und die aktuellen Möglichkeiten kommen mit massiven EInschnitten für die Grundgilde und die hohe Gilde aber das System läuft stabil, zumindest stabil genug, dass wir den Kreis im Minental mit integrieren konnten.


    Ich drück euch unterm Strich die Daumen, dass ihr das auch hinbekommen, letztlich liegt es nämlich viel mehr in Spielerhand als in der Hand des Teams.

  • Die Idee mit Gefolge und Miliz von Wotan finde ich garnicht schlecht, vor allem wenn man das ganze in die aktuelle Rüstungsdiskussion mit reinnimmt.


    Ein Gedankenspiel dazu:

    Man gibt man den Gefolgen zum Beispiel entsprechend dem Adelsrang Rüstungen:
    Adelsrang 1: Edelmann, Landmann, Junker: 2 Mann mit leichter Gefolgerüstung (40-50 Rüstungswert, je nachdem was im Balancing entschieden wird)
    Adelsrang 2: Freiherr/Baron: wie Rang 1, zusätzlich 2 Mann mit mittlerer Gefolgerüstung (55-70 Rüstungswert, je nachdem was im Balancing entschieden wird)

    Adelsrang 3: Graf: wie Rang 2, zusätzlich 2 Mann mit schwerer Gefolgerüstung (75-90 Rüstungswert, je nachdem was im Balancing entschieden wird)

    Adelsrang 4: Fürst: wie Rang 3, zusätzlich 2 Mann mit leichter, 1 Mann mit mittlerer sowie einen Hauptmann mit Spezieller Rüstung (95-100 Rüstungswert, je nachdem was im Balancing entschieden wird)


    Also zusammengefasst:
    Adel 1: 2 Mann Gefolge
    Adel 2: 4 Mann Gefolge
    Adel 3: 6 Mann Gefolge
    Adel 4: 9 Mann Gefolge + 1 Hauptmann

    Dann ist das Thema Stadtverteidigung geklärt und man könnte dann auch das von einigen vorgeschlagene Thema Marine / Hafenverteidigung angehen.
    Diese könnte den Hafen und die inselnahen Gewässer verteidigen.


    Von der Stadt gäbe es dann vielleicht so etwas wie eine Stadtpolizei, welche Ermittlungen durchführt, das Gericht unterstützt, und ähnlichem.
    Alles noch unausgereift, aber vielleicht gibt es ja dem ein oder anderen einen Denkanstoss.

  • Dann kannste die Grundgilde abschaffen. So viele Spieler gibt der Server nicht her bei so vielen Gefolgen wie es aktuell gibt. Also in diesem Beispiel wäre dann zwangsläufig ein Adelhaus das überlegenste, die Miliz im Zweifel komplett am Sack und die anderen Gefolge würden doof in die Röhre schauen weil zu wenig Manpower.

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