Beiträge von Dwain

    Dann steht es dir frei selbst ein Server zu machen und da zu spielen. Das soll jetzt weder arrogant noch sonst was sein. Aber wir betreiben/bezahlen/betreuen/entwickeln das Projekt und das in unserer Freizeit. In erster Linie müssen wir daran Spaß haben so ein Ding zu entwickeln und am Leben zu halten. Wir haben unsere Vorstellungen wie das aussehen soll. Ganz davon ab sind wir aber einer der wenigen Server die sehr sehr viel Möglichkeiten geben sich einzubringen und eigene Dinge zu verwirklichen. Aber letztendlich schauen wir das wir daran Spaß haben und das wir unsere Vorstellungen verwirklichen.

    Wer diese Vorstellung nicht mag oder mitgehen möchte, kann sich gerne selbst verwirklichen. Da ist keiner von uns böse drum, aber es bringt null komma null hier Diskussion zu starten den aktuellen Server so zu erhalten und warum man kein Reset mache sollte oder 2 Server laufen lassen soll die wir dann bezahlen und wo kein Mehrwert mehr für uns besteht.

    Man kann in einer Truhe (bis auf Lagertruhen) keine 250.000 GOld drin haben.

    In der kleinen Truhe kannst du nur 1.000 Gold einlagern und in der großen 5.000.

    Die Slots beziehen sich auf unterschiedliche Items und die Menge ist auf diese Itemart begrenzt.

    Wenn man mehr einlagern will kauft mehr Truhen. Die Schreiner wollen auch was verdienen

    Tatsächlich ist das ändern von neuen Musikstücken überhaubt nicht einfach. Bestehende Musik kann durchaus geändert werden verlangt aber immer ein Modupdate. Aber komplett neue Ambientemusik einzubauen ist nicht so einfach möglich.


    Vor einiger Zeit errichtete der Blutbund am Eingang des Tals eine hölzerne Palisade. Mit ihr sollten Tiere und Fremde ferngehalten und zugleich der Beginn einer dauerhaften Siedlung markiert werden. Erste Behausungen entstanden, Rauch stieg aus den Feuerstellen, und das Tal schien in festen Händen.

    Doch dann, eines Morgens, veränderte sich alles. Eine große Gruppe maskierter Gestalten in schweren Fellen kletterte lautlos über die Palisaden und verschwand in den Schatten des Tals. Bald schon war klar, dass es sich um Banditen handelte. Ihre Taten sprachen für sich: Überfälle an den Wegesrändern, Reisende, die nie ankamen, und selbst das Landgut der Stadt wurde in einem wagemutigen Schlagzug heimgesucht. Angst machte sich breit, und Gerüchte von einer neuen Bedrohung hallten durch die Straßen.

    Doch das Blatt wendete sich schneller, als die Banditen geahnt hatten. Schon am selben Tag sammelten sich Söldner im Dienste der Assassinen, unterstützt von bewaffneten Bürgern der Stadt. Mit eiserner Entschlossenheit stürmten sie das Tal und trieben die Fellträger in die Enge. Ein blutiges Gemetzel begann, in dem kein Bandit Gnade fand.

    Als die Sonne unterging, war das Tal nicht länger in Händen der Fremden. Was blieb, war ein Ort des Grauens – übersät mit Leichen, zerbrochenen Waffen. Ein blutiges Tal, das nun stumm die Frage stellte: Woher waren diese Banditen gekommen, und wieso hatten sie gerade dieses Tal zu ihrem Unterschlupf gewählt?

    Vielen Dank an Zereus und Stefano für das Event gestern.

    Für mich als Spielleiter ist es eh immer etwas besonderes mal als Spieler an einem Event teilnehmen zu dürfen, umso größer ist dann immer die Freude und besonders wenn man nicht genau weiß, was einen erwartet.

    6 Stunden lang Spieler zu bespaßen ist anstrengend und hier ist noch nicht die Vorarbeit für das Event eingerechnet. Uns wird das Event noch viele Stunden intensives RP bescheren und lange nachhalten.

    Wir hatten unendliche viele Möglichkeiten das Event zu beenden haben uns aber glaube ich für den spannendsten und auch lustigsten entschieden. Es war auch schön zu sehen, dass auf spontane Entscheidung von uns so gut eingegangen worden ist. DIe Atmosphäre war perfekt und es wurde alles authentisch beschrieben und ausgespielt. Genau solche Events machen das RP und ganz besonders das spielen als Magiergilde aus.

    Vielen Dank

    Dwain:

    Kormhofbauer mit Vaas waren beide Hammer und Besen.

    Blitzer von Khorinis

    Streiter der Paladine, Innosfanatiker, Streng doch Pflichterfüllt.


    Musaf:

    Schwarzmagier Kreis 6

    Geheimgangbauer

    Diebesgildenmeister

    Kriminelles Mastermind (Pate von Khorinis)

    Und in Wirklichkeit der Rechtschaffenste Mensch auf Khorinis... wirklich.


    Mechthild:

    Mokkahörnchen, Schokoschnitte, südliche Schönheit....

    Erotische Schwungmasse

    Meisterin der Kuchenmagie

    Forscherin der Unwetteranomalien

    EVENTLER-AUFNAHME AUF UNBESTIMMTE ZEIT

    Liebe Community,

    wir möchten euch darüber informieren, dass das bisherige Konzept der befristeten Eventlerzyklen abgeschafft wurde. Ab sofort ist es jederzeit möglich, sich als Eventler zu bewerben – ganz ohne feste Bewerbungsphasen oder Fristen.

    Wie gewohnt suchen wir für jedes Lager in Khorinis und dem Minental ein bis zwei Eventler, die mit Engagement und Eigeninitiative zur Gestaltung der Welt beitragen möchten. In der Bewerbung sollte angegeben werden, welches Lager vorrangig betreut werden soll. Natürlich ist es weiterhin möglich, sich gegenseitig bei Events zu unterstützen.

    Voraussetzungen:

    • Ausreichend Zeit, um neben dem eigenen Charakter regelmäßig Events durchzuführen und andere Eventler zu unterstützen
    • Kreativität bei der Entwicklung von Handlungssträngen, Eventreihen und Kurzevents
    • Konsequentes Ausspielen von Rollenspielereignissen
    • Fähigkeit zur Kommunikation und Zusammenarbeit mit anderen Eventlern
    • Sicheres Formulieren von stimmungsvollen und präzisen Emotes (Rechtschreibfehler sind kein Problem, jeder kann sich mal vertippen – gerade in stressigen Situationen)
    • Gute Kenntnisse der Server-Lore, der Spielmechanik und ein Gespür für stimmige Unterhaltung im RP

    Bewerbung:

    Wenn du Interesse hast, erstelle ein Konzept für eine eigene Eventreihe oder mehrere Kurzevents und beschreibe darin, wie du deine Events gestalten würdest. Ausgearbeitete und durchdachte Konzepte helfen uns dabei, dein Verständnis für das Spiel, deine Ideen und deinen Umgang mit den zur Verfügung stehenden Tools (z. B. Würfelsystem) besser einzuschätzen.

    Bewerbungsvorlage:

    Ingame-Name:
    Einleitung:
    → Wer bist du? Was macht dein Charakter? Wo hast du Erfahrung?
    → Warum möchtest du Eventler werden und wie willst du deine Events gestalten?

    Konzeptvorstellung:
    → Füge das Konzept als separate Datei hinzu oder beschreibe es direkt im Ticket.

    Zeitliche Verfügbarkeit:
    → Wann hast du Zeit für deine Tätigkeit als Eventler?

    Wir freuen uns auf deine Bewerbung über das Ticketsystem.


    Das Team von Gothic Online: Untold Chapters


    Aushang

    Ein Ruf zur Wahrheit in dunkler Stunde

    Menschen von Khorinis, Brüder im Glauben, Kinder der Götter – es ist an der Zeit, dass ihr erfahrt, was man euch all die Jahre verschwiegen hat. Die Zeit der Verschleierung ist vorbei. Die Masken, die Lügen, die trügerischen Heiligenscheine: Sie bröckeln. Und was darunter zum Vorschein kommt, ist ein Abgrund aus Verrat, Eigennutz und götterverachtender Anmaßung.

    Ich, Zulhamid, Statthalter im Namen des Propheten Zuben, Sprachrohr der Wüste und Vollstrecker des Willens Beliars, trete heute vor euch – nicht als Eroberer, nicht als Tyrann, sondern als Richter. Und mein Urteil basiert nicht auf Glauben, sondern auf Wahrheit.

    Denn diese Insel und unsere Welt steht am Rande des Verderbens.
    Nicht durch uns. Sondern durch einen Namen,
    der in dunklen Zeiten geboren und mit Blut getauft wurde:

    Ares.

    Ares – Der Zerstörer der Götter


    Er war ein Sträfling – verurteilt und verbannt in die Kolonie, wo Mord, Gier und Wahnsinn regierten. Dort, in den Schatten des Alten Lagers, wurde er zum Novizen unter Hochmeister Leopold, später zum Feuermagier.

    Doch was tat er?
    Er verriet seinen Lehrer – schlug ihn mit einem Feuerregen zu Boden – und ebnete so den Weg für den Putsch der Sträflinge.
    Verrat und Chaos – das sind seine Ursprünge.

    Man entzog ihm den Rang eines Feuermagiers! Aber der Dämon kehrte zurück! Nicht reumütig, sondern hungrig nach Macht. Er wurde durch List und Täuschung zum Erzbaron gemacht, von eben jenen welche er zum Putsch verhalf! Seine Intrigen endeten nicht.. er sammelte Macht und wandte sich gegen die Krone und die Ordnung!

    Doch die Kirche entmachtete ihn und wollte ihn für seine Taten bestrafen. Er wurde ins Kloster gebracht wo er sein Urteil erfahren sollte. Doch dort berief er sich auf ein altes Recht der Feuermagier! Er forderte den heiligen Hammer Rhobars des I. Ein heiliges Artefakt, welches nur der Auserwaehlte Innos zu fuehren vermag! Doch was geschah!"

    Der Hammer des heiligen Rhobar zerfiel zu Asche! Zerstoert!

    Nicht gefuehrt! Nicht erhoben! Zerschmettert durch seine bloße Berührung! Doch statt ihn für dieses Unheil sofort zu richten, erhob man ihn! Versteckt vor der Welt erklärte das Kloster ihm zum Auserwählten Innos! Ein Mann dessen Seele Feuer in Chaos verwandelt! Und sein Weg? Er führte ihn nicht zur Reue. Nein.... er wurde erneut Erwählter und sogar Abt!

    Doch was geschah unter seinem "heiligen" Blick? Er beteiligte sich aktiv an einen Putsch gegen den aktuellen Ordensmeister Allistair! Er wollte als Oberhaut der Kirche Innos auf Khorinis den obersten Streiter töten! Doch diese Tat schlug fehl… er mag sich zwar entschuldigt haben! Doch seine Taten sind Lügen und Trug! So hatte er doch vorher bereits daran mitgewirkt den ehemaligen Ordensmeister Astelan zu stürzen und ihn zu töten!


    Das Netz des Verrats – Heilige, die verrottet sind

    Doch wie konnte dieser Wahn gedeihen? Die Antwort ist einfach: Er wurde genährt. Von jenen, die euch führen sollten.

    Aradea

    Die Priorin und Erwählte Innos
    In Wahrheit: Eine Verschwörerin im Kleid der Reinheit.

    • Sie versorgte uns – die Assassinen – mit Heiltränken, Gütern und Informationen.
    • Sie verriet uns, dass Allistair plante, die Leuchttürme niederzubrennen und teile der Stadt zu sprengen.
    • Sie berichtete von einem bevorstehenden Angriff der Königlichen und die Gründung des Blutbundes unter Syge.
    • Sie schmiedete Pläne mit obersten Hüter Woronir, Ares zu töten – nur um sich dann wieder unter sein Banner zu ducken.

    Schließlich verließ sie mit Hüter Thorbrand das Kloster, reiste nach Eskalon – zu uns – um ein neues Leben zu beginnen und sich uns anzuschließen. Doch dulden wir keinen Verrat in unseren Reihen und so wiesen wir sie ab! Nun will sich uns alle strafen!

    Woronir

    Einst ein Wächter des Feuers. Heute ein Verräter an seinem Eid.

    • Er übergab einen magischen Stab des Feuers an Schwarzmagier – ein Sakrileg.
    • Er plante die Beseitigung Ares’, doch als die Zeit kam, schwieg er.
    • Er kam zu uns wollte alle Hüter aus dem Kloster abziehen – um einen dunklen Orden zu gründen, besessen von fremder Magie.

    Ein Hüter, der nicht schützt – sondern die Flamme verkauft.

    Nichts als Lügen! Wir dulden keine Schwäch und kein Verrat unter unseren! Wie können wir jenen vertrauen welche dem Gott der Gerechtigkeit dienen und so handeln! Seine Pläne die Hüter aus dem Kloster abzuziehen um einen eigenen Orden zu gründen, welcher der dunklen Magie abseits der Ordnung unserer Kreise zelebriert!"


    Allistair – Der Ordensmeister der Lüge

    Er kam zu uns, bat um Frieden.
    Wir gewährten ihm den Zugang zum Minental – ein Zeichen des Vertrauens.

    Doch wie antwortete er?

    • Seine Männer lauerten in den Büschen vor der Stadt – und überfielen unsere Söldner wie Wegelagerer.
    • Als ein tapferer Ritter ihn deswegen zur Rede stellen wollte, wurde er – von ihm erschlagen!

    Ein Mann, der nicht einmal im Frieden Treue kennt, kennt nur die Sprache des Dolchs.


    Syge

    Der Blutbund, unter seinem Banner, ist keine Hoffnung. Er ist eine Geißel. Ein Brandmal.

    • Sie überfallen einfache Bürger – Sammler, Händler, Handwerker, Unschuldige!
    • Sie vergiften die Luft mit Angst.
    • Sie sammeln Reichtum, um eine neue Bande zu gründen – größer, gefährlicher, dreister.


    Lennox

    Und dennoch – inmitten dieser Lügen – gab es einen, der die Wahrheit sah.

    Lennox, einst Abt des Klosters, ein Mann, der gegen uns kämpfte – bis er erkannte, was Ares wirklich ist. Er durchblickte das Netz aus Heuchlern und falschen Propheten, das sich Kirche nennt – jene, die wie einst der König Menschen unterdrücken und in Kolonien werfen.

    Lennox begriff: Die Assassinen, so hart sie auch erscheinen, geben jedem Menschen die Möglichkeit, sich aus der Sklaverei zu befreien, sich zu beweisen – und aus eigener Stärke aufzusteigen.

    Er versuchte, die Wahrheit öffentlich zu machen – doch wurde ausgestoßen, verfolgt und beinahe ermordet. Als man ihm nach dem Leben trachtete, floh Lennox nach Eskalon – und fand dort Schutz unter uns.

    Er ist nicht unser Werkzeug. Er ist unser Zeuge.

    Warum wir handeln


    "Und jetzt fragt Ihr Euch gewiss: Warum erzählen wir Euch das alles?

    Wir sind Assassinen. Wir dienen Beliar! Wir handeln nicht im Namen des Gleichgewichts oder der Ordnung Innos! Wir handeln im Namen der Stärke und Klarheit! Wir sind nicht jene welche die Menschen für die kleinste Strafe in eine Kolonie ohne Wiederkehr geworfen haben! Wir sind jene welche JEDEM ermöglichen sich aus dem Joch der Sklaverei zu kämpfen und Stärke zu beweisen! Die wahre Freiheit bringt nur Beliars Tugend. ARES.. er ist kein Auserwählter! Er führte nicht den heiligen Hammer Rhobars des I. Er zerstörte ihn! Er ist eine Bedrohung für die Götter! Es gibt eine alte Prophezeiung die besagt, dass jener kommen wird und die Werke der Götter vernichten wird! Er wird es sein der das Ende unserer Welt herbeirufen wird! Solange Ares lebt sind wir ALLE in Gefahr, egal ob Gläubige Beliars, Innos oder Adanos!"


    Und jeder der ihn schützt, macht sich mitschuldig am Untergang unserer Welt! Aus diesem Grund müssen wir Ares habhaft werden! DAHER werden wir ab heute für unsere Freiheit und für unsere Stärke kämpfen!

    Wer uns Ares ausliefert, wird mit 100.000 Goldmünzen belohnt werden!

    Wer ihn schützt, der ihn deckt, ihn ehrt - ist unser Feind!

    Wer mit uns marschiert wird belohnt werden! Wenn wir Ares haben, dann soll endgültig Frieden auf dieser Insel einkehren. Ein Frieden geboren aus Stärke! Aus Klarheit. Aus Wahrheit! Und wer sich verweigert? Dem wird der Krieg gebracht! Nicht aus Rachsucht - sondern aus der Notwendigkeit!"


    „Nur wer bereit ist, zu töten, kann bewahren.“
    – Der Prophet Zuben


    Seit einiger Zeit berichten Jäger und Reisende von einem ungewöhnlichen Anblick in den Wäldern rund um das sogenannte Blutrote Tal. Immer wieder soll ein mächtiger, tiefschwarzer Wolf gesichtet worden sein – größer und kräftiger als jedes Tier seiner Art. Sein dichtes Fell verschmilzt beinahe mit den Schatten, und seine leuchtenden Augen sollen jeden, der ihm begegnet, in Mark und Bein erschüttern.

    Noch beunruhigender ist jedoch, dass der Schwarze Wolf nie allein unterwegs ist. Stets folgen ihm Rudel aus normalen Wölfen, als würden sie seinem Willen gehorchen. Augenzeugen wollen gesehen haben, wie er die Tiere gezielt in Richtung des Tals führt, als wäre er ihr Anführer oder gar ihr Hirte.

    In der Gegend rund um den Pass machen inzwischen düstere Gerüchte die Runde: Mehrfach sollen Menschen, die sich in die Nähe des Tals gewagt haben, von den Wölfen angegriffen worden sein. Einige Überlebende berichten von nächtlichen Attacken, bei denen das Heulen der Tiere wie ein Ruf zur Jagd durch die Wälder hallte. Andere verschwanden spurlos, als hätte der Schwarze Wolf sie mit sich genommen.

    Niemand weiß, was den Wolf und sein Rudel wirklich antreibt – doch eines ist gewiss: Das Blutrote Tal scheint nun mehr als je zuvor ein Ort, den man besser meidet.


    Das blutrote Tal


    Der Nebel hing schwer über dem stillen Tal, als hätte die Welt selbst den Atem angehalten. Inmitten der schroffen Berghänge lag ein kleiner, klarer See, dessen Wasser im letzten Licht des Tages wie flüssiges Blei wirkte. Kein Vogel sang, kein Windhauch kräuselte die Oberfläche – nur die gespenstische Stille, die sich wie ein Tuch über die Landschaft legte, erfüllte die Sinne mit einem dumpfen Druck.

    Der Pfad führte an moosbedeckten Felsen vorbei, über weichen Waldboden und durch niedrige Tannenbüsche, die im Halbdunkel wie stumme Wächter wirkten. Vereinzelt erhoben sich hohe Tannen, ihre düsteren Silhouetten ragten wie vergessene Säulen aus einer alten Welt empor. Es roch nach feuchter Erde, kaltem Stein und einem fernen Hauch von Rauch, der in der Luft lag – kaum greifbar, wie ein verlorener Gedanke.

    Doch etwas war anders. Dort, wo einst das Leben in der Dämmerung erwachte, war nur Leere. Kein Rascheln im Unterholz, keine plätschernden Schritte von Lurkern am Ufer. Stattdessen lagen über die Wiese verteilt reglose Körper – Tiere, die einst hier lebten, als wäre ihnen die Zeit selbst entzogen worden. Ein junger Scavanger mit geweiteten Augen, ein Hase zusammengerollt wie im Schlaf, und selbst ein mächtiger Keiler – alle ohne Laut, ohne Bewegung. Der See spiegelte ihr Ende, gleichgültig wie immer.

    Nahe dem Ufer flackerten schwache Lichtpunkte. Lagerfeuer. Drei an der Zahl. Ihr Schein warf lange, zuckende Schatten auf die umliegenden Bäume und das matte Wasser. Darüber – dunkle Silhouetten, kaum erkennbar im dichten Zwielicht, als seien sie selbst nur Teil des Rauchs, der langsam in den bleigrauen Himmel aufstieg. Ein eigenartiger, süßlicher Geruch mischte sich unter die Luft. Fleisch, verbranntes Haar, Blut vielleicht – oder war es nur Einbildung?

    Die Natur schwieg. Kein Insekt summte. Kein Tiereslaut. Das Tal lag da wie ein aufgeschlagenes Buch, dessen letzte Seite geschrieben war, dessen Geschichte endete – aber keiner wusste, warum.

    Und so stand man da, allein in dieser seltsamen Stille, während das Feuer knisterte und der Nebel langsam dichter wurde. Nur der See, schwarz und regungslos, blickte zurück – als ob er mehr wüsste, als er zeigen wollte.


    Das einst friedliche Jägertal am Pass ist seit Wochen Schauplatz eines düsteren und grausamen Schauspiels. In regelmäßigen Abständen werden dort heimische Wildtiere auf brutale Weise niedergestreckt – viele verenden qualvoll, manche schleppen sich schwer verwundet ins Dickicht, nur um ihren Verletzungen wenig später zu erliegen.

    Große, prasselnde Feuer brennen zwischen den Bäumen, auf denen die Kadaver – oftmals unausgenommen – achtlos verbrannt werden. Wo einst saftige Gräser im Wind wiegten, färbt nun geronnenes Blut die Wiesen rostrot. Die Spuren der toten Tiere ziehen sich wie Narben durch das ganze Tal und zeugen von dem stillen Sterben, das sich hier Nacht für Nacht wiederholt.

    Der süßlich-beißende Gestank verbrannter Kadaver liegt schwer in der Luft und kriecht selbst in die hintersten Ausläufer der Hänge. Es heißt, wer das Tal betritt, trägt seinen Geruch noch Tage mit sich – und den Anblick, so munkelt man, ein Leben lang.

    So nennen es die Leute nur noch das blutrote Tal – ein Ort, an dem die Idylle vergangen und die Wildnis verstummt ist.

    Melde mich vorerst auf unbestimmte Zeit ab, da ich den Spielspass hier leider verloren habe, vielleicht komm ich irgendwann zurück mit einem neuem Char. Aber ersteinmal nicht, ich wünsche den anderen hier weiterhin viel Spass beim spielen. Wir hören uns.

    Zu Helena- falls es jemanden interessiert

    Helena – fand gestern ihre letzte Ruhe - nicht durch die Hand eines Feindes, sondern durch die unerträgliche Last eines gebrochenen Herzens.

    Sie war Kriegerin, Frau, Freundin – doch vor allem war sie ein Mensch, der zu viel verlor, um weiterleben zu können. Der Tod ihres Mannes riss ihr das Herz heraus, der Tod ihres Hauptmanns raubte ihr den letzten Halt. Was blieb, war eine Leere, gegen die selbst ihre Tapferkeit machtlos war.

    Mit dem Mut, der sie einst durch Schlachten trug, traf sie ihre letzte Entscheidung: dem Schmerz zu entfliehen, in der Hoffnung, jenseits dieses Lebens wieder mit denen vereint zu sein, die sie liebt.

    welcome back :smiling_face:

    Ich freue mich für die Bande dass sie wieder gut aufgestellt sind, bin aber auch etwas enttäuscht, dass sie in die selbe "kill on sight" Schiene fahren wie einige vom AL damals. Man muss bei einem Überfall nicht immer die Leute direkt umhauen, wenn sie sich wehren oder abhauen ist es was anderes. Es sind auch nicht alle so, aber ich bin kein Freund von dieser Richtung des "RP"s.