Zu schneller Progress

  • Änderungen am Progresssystem 93

    1. Berufsteaches kosten auch lp (10) 11%
    2. Teachanzahl für Attributcap erhöhen (7) 8%
    3. Enginearbeiten: leichter Einstieg, schwer zu meistern (21) 23%
    4. Rezeptkosten erhöhen/anpassen (dafür vllt craftzeiten verringern) (7) 8%
    5. Höhere Hürde für Gildenbeitritt (21) 23%
    6. Soft Statcap (Anzahl an bereits erhaltenen Teaches wirkt sich auf benötigte aller Attribute aus) (8) 9%
    7. Statcap für Gildenlose (17) 18%
    8. Andere Maßnahme (8) 9%
    9. Ist gut wie es ist (52) 56%

    Da es ebenfalls ein paar mal angemerkt wurde, dass der Progress zu schnell geht und damit nicht wirklich belohnend ist auch hier eine Umfrage!

  • Moin,

    über das Thema mit dem Balancing zwischen Gilde und Gildenlos und den Unterschied zwischen den Rängen, habe ich schon einige Zeit nachgedacht. Viele bemängeln ja, dass einige Gildenlose recht hohe Stats haben und die Gildenmitglieder Probleme gegen solche Chars haben. Prinzipiell würde ich da auch nichts dran ändern, da ein Statcap viele Leute frustrieren würde und es im RP keinen Sinn ergibt, warum ein Gildenloser trotz Training nicht besser wird. Was hier aber den Unterschied machen sollte, wäre die Ausrüstung, nebst der Rüstung, die ja bereits höhere Werte hat, wobei ich im Übrigen auf jede Rüstung 10 mehr Rüstung legen würde oder die Viecher anpassen würde, gibt es ja noch Waffen. Hierbei würde ich jeder Gilde die Möglichkeit geben entweder mit dem eigenen Schmied eine Art oder ein paar Gildenwaffen herzustellen, die statmäßig stärker sind als die normalen Waffen. Die Waffen sind dann Gilden exklusiv und erzeugen bei Besitz durch Nicht-Gildenmitglieder einen TG. Sinnvoll wären hier vielleicht auch drei Waffen: Bsp:

    100 Schaden & 80 Str

    80 Schaden &. 60 Str

    60 Schaden & 40 Str


    Wäre natürlich viel Arbeit aber so könnte man ohne ganz große Frustration eben durch Ausrüstung einen Unterschied zwischen den gilden- und gildenlosen Chars herstellen.

  • Ich fasse das hier mal allgemein mit dem Thema -teach System- zusammen da sich die beiden Themen doch etwas überschneiden.

    Generell halte ich den Fortschritt für nicht zu schnell, man braucht ja immerhin ziemlich genau 1 RL Jahr um 80/80 zu erreichen. Das ist mMn lang genug. Eher würde ich das Vorankommen bei stats zu Beginn ein wenig fördern und es dann gegen Ende etwas verlangsamen aber das sind nur nebensächliche Gedankengänge.


    statcaps:

    1) Ich bin hier im Zwiespalt was die angeht. Einerseits macht es schon irgendwo Sinn, dass sich Kämpfer intensiver mit dem Training befassen und deshalb höhere stats erlangen können. Könnte man sich so vorstellen, dass sich diese chars im RP auch in der offline-Zeit sich mit Kampf und Training befassen. WENN man sowas einführt sollte eine möglichst einfach Regelung zwischen Kämpfer und Nicht-Kämpfer geschaffen werden. Bitte keine Unter-Unter-Unterteilung nach Rängen und Gilden, kenne das von Eskalon und das ist einfach bisschen too much.


    Zudem sollte man bei Einführung durch statcaps aber auch im Auge behalten die Nicht-Kämpfer (ich spreche hier bewusst nicht von Gilden) an anderer Stelle entsprechend zu fördern. Ob das nun engine Vorteile was das Handwerk oder generell erlernbare Berufe angeht sei mal dahingestellt. Irgendwas muss dann jedenfalls als Kompensation her.

    Gleichzeitig sollten die LP die man in seiner Zeit als Nicht-Kämpfer ansammeln würde (aber nicht einsetzen kann) nicht verloren gehen. Bedeutet dass ein Spieler der jetzt zB bewusst lange einen Bürger ausspielt und sich dann irgendwann dazu entschließt Kämpfer zu werden dann auch Zugriff auf die LP erhält die der in dieser Zeit generiert hätte aber nicht einsetzen konnte. Kurz gesagt man sollte nicht aufgrund von sinnvollen RP Entscheidungen im Nachhinein durch geringere stats bestraft werden.


    2) Es spricht auch sehr viel dafür auf statcaps zu verzichten. Zum einen kann das für seltsame Gegebenheiten im RP sorgen, mein char ist da das beste Beispiel. Erst Hauptmann und Kampfsau und dann plötzlich gildenlos. Was passiert dann? Verpuffen die stats dann einfach bzw werden gesperrt? Macht jedenfalls keinen Sinn, dass ein char wie meiner plötzlich "vergisst" wie man kämpft.

    Auf der anderen Seite sorgt es auch manchmal für wirklich interessante Situationen, besonders für neue Spieler. Gabs jetzt am GBH schon hin und wieder, dass sich Neulinge logischerweise an Söldner und Banditen hängen um in deren Gunst zu stehen, von denen lernen wollen und diese sogar etwas bewundern. Dann kommt aber der vermeintliche "Bauer" daher der selbst die besten Kämpfer am GBH unterweist und zu Boden schickt und ich gefragt werde "Sag mal wer bist du eigentlich? Gehörst du zu den Söldnern?" Es ist also nicht unbedingt was schlimmes im RP wenn gildenlose Spieler auch hohe stats haben können.


    Und der Zweihänder macht dann wieviel Schaden? 120-140? Bitte nicht! Ich habe mich ja recht ausgiebig mit dem Thema balancing befasst. Noch mehr Rüstungswert und/oder dmg tut da nicht gut, glaubt mir. Die Werte der Ausrüstung sollten nicht zu weit von den Attributen abweichen.

  • statcaps:

    1) Ich bin hier im Zwiespalt was die angeht. Einerseits macht es schon irgendwo Sinn, dass sich Kämpfer intensiver mit dem Training befassen und deshalb höhere stats erlangen können. Könnte man sich so vorstellen, dass sich diese chars im RP auch in der offline-Zeit sich mit Kampf und Training befassen. WENN man sowas einführt sollte eine möglichst einfach Regelung zwischen Kämpfer und Nicht-Kämpfer geschaffen werden. Bitte keine Unter-Unter-Unterteilung nach Rängen und Gilden, kenne das von Eskalon und das ist einfach bisschen too much.


    Zudem sollte man bei Einführung durch statcaps aber auch im Auge behalten die Nicht-Kämpfer (ich spreche hier bewusst nicht von Gilden) an anderer Stelle entsprechend zu fördern. Ob das nun engine Vorteile was das Handwerk oder generell erlernbare Berufe angeht sei mal dahingestellt. Irgendwas muss dann jedenfalls als Kompensation her.

    Gleichzeitig sollten die LP die man in seiner Zeit als Nicht-Kämpfer ansammeln würde (aber nicht einsetzen kann) nicht verloren gehen. Bedeutet dass ein Spieler der jetzt zB bewusst lange einen Bürger ausspielt und sich dann irgendwann dazu entschließt Kämpfer zu werden dann auch Zugriff auf die LP erhält die der in dieser Zeit generiert hätte aber nicht einsetzen konnte. Kurz gesagt man sollte nicht aufgrund von sinnvollen RP Entscheidungen im Nachhinein durch geringere stats bestraft werden.

    Ich bin im Prinzip ja für Statcaps, aber sollte sowas nicht mittendrin eingeführt werden. Sowas muss eingeführt werden, falls es irgendwann ein reset geben sollte. Dann weiß jeder woran er ist und muss seine eigene Situation abschätzen können.

    Bleibe ich 30/30 Städter mit 30er Rüstung, kann dafür aber mir in der Mine eine goldene Nase verdienen, da ich mich als Adliger noch in die Mine stelle und Erz hacken kann, während jeder Gildenspieler da eingeschränkt wird? Gehe ich voll auf stats und wandere die Gilden hoch um die Dampfmaschine zu sein? Dann muss ich aber auch mit dem Bürger mit und dem Geleit geben für die Mine, damit er da heil ankommt und ich Erz/Gold für meine Arbeit habe. Ich bin auch ein harter Feind von diesen Gildenlosen Gefolge. Leider habe ich dazu gerade keine Idee im Kopf, wie man das besser umsetzen kann und der Sinn da noch erhalten bleibt.

  • Und der Zweihänder macht dann wieviel Schaden? 120-140? Bitte nicht! Ich habe mich ja recht ausgiebig mit dem Thema balancing befasst. Noch mehr Rüstungswert und/oder dmg tut da nicht gut, glaubt mir. Die Werte der Ausrüstung sollten nicht zu weit von den Attributen abweichen.

    Hab ich nirgends gesagt oder? Von Statcaps bin ich keinen Freund und über Ausrüstung sehe ich die einzige sinnvolle Chance die Gildenspieler von den Gildenlosten abzuheben ohne es für alle Beteiligten zu sehr frustrierend zu machen. Wir reden hier über 20 Schaden mehr für Gildenspieler. Das ist eine Variante aus meiner Sicht.

  • Hab eben das in einem anderen Thread gelesen, die Idee macht hier aber mehr Sinn:


    Wie wäre es, wenn man statt einen "freien selbstteach" zu kriegen, nicht nur XP sondern auch ein fixer Teach vergeben wird wenn man einen Erfolg erreicht?


    Muss natürlich stimmig sein. Bei dem ersten erztausch z.b. für Schürfskill und 1-mal Stärke. Bei der ersten Jagd Geschick etc

  • Sehe es auch wie Carlito. Es sollte bleiben wie es ist und ich verstehe auch nicht wieso immer wieder von Statcaps gesprochen wird. Das macht garkeinen Sinn und schadet eher dem rp. „Du kannst leider nicht stärker werden weil du Bauer bist“ hä ? Oder „du darfst nicht trainieren weil du in keiner gilde bist“ dann wird ebend im Hinterzimmer irgendwo heimlich trainiert. Bitte keine statcaps! Das würde für viel Frust und villeicht sogar Abmeldung führen

  • Zum Thema Statcap für Gildenlose, wie Allgemein halte ich nichts von. Der Sorge das ein kampferprobter Buddler (Veteran) einen Gardisten umhaut als Beispiel, kann ich verstehen doch führt zu sowas nur Unmut gerade beim bestehenden Stand der Spieler, da man sich diese ja schon erspielt hat und viel Zeit eingeflossen ist.


    Als Alternative wäre es weit aus besser, wie ich hier auch schon gelesen hatte das man die Gildenrüstungen und deren Schutz eher erhöht und bestimmte Waffen als Gildenwaffen bindet. Letzteres wohl aber auch eher eine reine RP Lösung sein/ausreichen sollte. Sprich ein Buddler sollte keine hochwertigen Waffen ausgehändigt bekommen (Gardeschwert).


    Was ich in Ordnung finde und mir vorstellen könnte wäre ein Statcap/Malus auf eine Art Affinität einzuführen. Im Grunde das Magier eher ungeschickt sind, Statcap auf Geschick und Bogen haben (30/30) und auch eher im 1H schlecht sind. Wenn es Gildenabhängig ist wäre dies wohl flexibler als wenn man das zum Start der Charaktererstellung gefragt wird und bestimmen muss. Ist ja üblich das man am Ende doch andere Wege geht und sich mal umentscheiden wird.

  • Bloß kein Statcap für niemanden.

    Die Überlegenheit von Gildenspielern wird durch den Rüstungsvorteil geregelt.


    Der bauer vom Feld ist vermutlich sogar kräftiger als der Soldat. Der Unterschied hier ist einfach in meinem denken, dass der Soldat Trainiert ist in Kampffertigkeiten und der Bauer nicht.

    Also wenn ein Statcap sinn macht, dann nur in den Waffengattungen.


    Sobald man an dem Punkt ist das Bauern die Gildis wegkloppen, kann man das über die Rüstungen regulieren.

    Alles nicht so leicht. Aber die Probleme gibt es seit ich im GMp unterwegs bin. Sind immer die gleichen Themen leider.

  • Denke auch den Rüstungsvorteil weiter anzuheben das Problem wohl entgegenwirken wird welche wohl einige Spieler mit haben. Doch finde ich es nicht gut, wenn ein Adept/Magier mit Speer oder Bogen ein auf Jäger macht/machen kann oder dich als Einhandmeister als "Kampfmagier" umnietet so auch andersherum.


    Man ist eben nicht der namenlose Held und Alleskönner, der dich in jeder Disziplin einstampfen kann daher gewisse Affinitäten schaffen. Man spezialisiert sich auf etwas und vernachlässigt logischerweise dann anderes. Ist ja bei den Berufen auch so gegeben.

  • Anheben ist problematisch, dann ist das Balancing wieder dran (wäre aber natürlich im Bereich des machbaren)


    Team-intern hatte ich mal vorgeschlagen die Rüstungen der Gildenlose stärker zu variieren

    Mom gibt es eig nur 15er und 30er

    Was man jetzt machen könnte, gerade Buddlerhose etc runterzustufen

    Dann hat man z.b 5/10/15/20/30/40


    5-10 wären dann Berufskleidung en

    15-20 die nicht ganz so teuren Schutzkleidung en

    30-40 Kleidung für Jäger, Kopfgeldjäger und Gefolge


    Wobei ich schon jetzt merke, dass es schwer ist da was reinzupressen und nicht gleichzeitig die gildenrüstungen auch anzuheben...

  • die Idee an sich ist ja gut aber ich glaube das dann letztendlich sowieso die meisten die 40 Rüstung kaufen werden, egal wie teuer die ist.

  • die Idee an sich ist ja gut aber ich glaube das dann letztendlich sowieso die meisten die 40 Rüstung kaufen werden, egal wie teuer die ist.

    Nicht wenn man wie bisher gewisse Boni an Rüstungen/Kleidungen koppelt.


    5-10 Berufskleidung mit Boni auf Engine Arbeit wie es schon der Fall ist.


    15-20 einfache Zivil Kleidung, evtl. andere Boni wie zB. geringerem Komfortverlust innerhalb des Lagers, geringer verlust an Hunger und Durst innerhalb des Lagers, Erholungsboost durch /erholen in Tavernen. Oder vllt einen neuen /erholen command, zB. Erholen1 an diese Rüstungen koppeln mit welchem man diese Vorteile auf dem Lagergebiet hat.


    30-40 gar keine Boni aufgrund der Schutzwerte.


    So kommt evtl.auch etwas mehr Immersion rein und das tragen der Kleidungen hat einen Mehrwert außer nur Optik.


    Vllt. wäre das ein Ansatz?

  • Sobald man an dem Punkt ist das Bauern die Gildis wegkloppen, kann man das über die Rüstungen regulieren.

    Alles nicht so leicht. Aber die Probleme gibt es seit ich im GMp unterwegs bin. Sind immer die gleichen Themen leider.

    Ist in meinen Augen eher ein RP Problem. Dann ist der Bauer halt in der Lage einen Milizer umzuprügeln, was aber nicht heißen muss, dass er es auch tut. Wenn ein Bauer sich gegen die Miliz erheben will dass soll er den Banditen beitreten. Damit sowas eben nicht passiert, tolleriere ich keine Gewalt gegenüber Milizern jeglicher Art, alles andere wäre einfach Immersionsbrechend. Dann kann man auch das ganze Lager versammeln und versuchen die Stadt stürmen.


    Es ist ja jedem Spieler selber überlassen wie er seinen Char gestaltet. Dass dann ein Buddler einen Schatten umhaut, obwohl man eigentlich Angst vor den haben müsste, zerstört das RP in meinen Augen etwas.

  • In meinen Augen ist das einfach zu regulieren. Einfach den Waffenverkauf regulieren, auch wenn man auf etwas Gold verzichten muss. Ist eher ein RP Ding. Klar am Ende ist der Rüstungsschutz ausschlaggebend, aber bis mittlere Grundgilde kann ein guter PvPler auch in 30er Rüstung mit max. Stats gut mithalten. Und manche packen sogar noch bessere Gegner. Durch das regulieren der Waffenverkäufe (Löhner bis zu stat x, Bürger bis zu stat y, Gildenmitglieder egal) schafft man sich auch eine stärkere eigen Position gegenüber den anderen Chars die evtl. hohe Stats aber keine Rüstung haben.

    Nur mal so als Denkanstoß. Liegt aber wie gesagt in der Verantwortung der Handwerker und Lager.

  • Ist in meinen Augen eher ein RP Problem. Dann ist der Bauer halt in der Lage einen Milizer umzuprügeln, was aber nicht heißen muss, dass er es auch tut. Wenn ein Bauer sich gegen die Miliz erheben will dass soll er den Banditen beitreten. Damit sowas eben nicht passiert, tolleriere ich keine Gewalt gegenüber Milizern jeglicher Art, alles andere wäre einfach Immersionsbrechend. Dann kann man auch das ganze Lager versammeln und versuchen die Stadt stürmen.


    Es ist ja jedem Spieler selber überlassen wie er seinen Char gestaltet. Dass dann ein Buddler einen Schatten umhaut, obwohl man eigentlich Angst vor den haben müsste, zerstört das RP in meinen Augen etwas.

    Soll der bauer ja auch. Es ging sich jetzt nur darum wer das 1on1 eher gewinnen würde. Der starke Bauer oder der trainierte Kämpfer. Das Beispiel kannste auch auf Söldner anwenden. War ein was ist logisch und was ist weniger logisch Beispiel.


    Der immersion wegen macht es für mich halt eher Sinn wenn du einen Meisterkämpgee hast der sich auf sowas mal spezialisiert hat als ein rübenpflücker.


    Nur darum ging es ✌🏼

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