Feedback + Umfrage Khorinis

  • Genauso wie Söldner teilweise auf überfall gingen, gehen Ritter auf einmal auf Verbrecherjagd.

    Beides verfehlt die eigentliche Funktion der Gilde. Sind aber einzelfälle und damit vernachlässigbar.

    Banditen sind momentan fehl am Platz auf dem Hof da gebe ich Recht, liegt aber daran, dass auch keine Bedrohung durch die Stadt kommt.

    Gerade ist der Hof unabhängig, ohne Angst haben zu müssen, dass die Miliz ankommt um steuern einzutreiben.


    Das ganze Gildensystem baut auf Versorger und Kämpfergilde auf. Ob es perfekt ist? Sicher nicht. Aber es gibt sicher schlechteres und wird von den meisten spielern auch gewollt.


    Idee war einmal, dass Banditen gold für den Hof ranschaffen, egal mit welchem Mitteln.

    Durch das ganze auf und ab auf dem Hof würde das ordentlich durchgeschüttelt. Jetzt ist es so, dass die Banditen sich einfach als fremdkörper anfühlen und eigentlich nur da sind, weil's halt so ist.

    Da aber Ceron einige Ideen hat und es nach und nach etabliert würde ich erst einmal abwarten abwarten wie es mit den Banditen weitergeht.


    Eine Option wäre zb eine seperaten banditengilde zu etablieren, was aber ein viertes Lager wär und eigentlich kein eigenes Lager werden sollte.

  • Eine Option wäre zb eine seperaten banditengilde zu etablieren, was aber ein viertes Lager wär und eigentlich kein eigenes Lager werden sollte.

    Eben das war ja die Idee dahinter. Eine Bande von Kriminellen als Gilde aber ohne Lagerzugehörigkeit oder Lager auf der Map. Banditen halt. Überall und nirgendwo. Lagerhäuser im Hafen und Gebäude am Hof. Aber ganz organisch durch RP. Mit den üblichen Gildenrewards (Rüstungen) nur halt ohne Sink und ohne Cheatgold. Deren Einnahmequelle ist halt Überfall und kriminelle Organisation.


    SG in die Söldner integrieren und daraus dann von mir aus zwei Gilden machen. Aber dann halt der niedrigen Gilde nicht die Aufgabe von Überfällen per Setting geben.

  • es wurde nie versucht

    Nicht einmal als es nur 2-3 Banditen gab und Gregox als EG

    Warum auch? Wenn man dann noch nachtritt, dann gibts ja nur noch mehr Abmeldungen. Nachdem Sarah den Hof übernommen hat und 3/4 der Gildenspieler sich über die Zeit abgemeldet haben, wärs ja wohl nicht annähernd fair gewesen dann seine Interessen als Stadt durchzusetzen. Also ich empfands jedenfalls als Dickmove und habs deswegen nicht durchgezogen. Kann natürlich sein, dass es da andere gibt, denen es egal ist aber was soll man davon haben andere Spieler abzufucken? Das sollen gerne andere übernehmen.

  • Eben das war ja die Idee dahinter. Eine Bande von Kriminellen als Gilde aber ohne Lagerzugehörigkeit oder Lager auf der Map. Banditen halt. Überall und nirgendwo. Lagerhäuser im Hafen und Gebäude am Hof. Aber ganz organisch durch RP. Mit den üblichen Gildenrewards (Rüstungen) nur halt ohne Sink und ohne Cheatgold. Deren Einnahmequelle ist halt Überfall und kriminelle Organisation.


    SG in die Söldner integrieren und daraus dann von mir aus zwei Gilden machen. Aber dann halt der niedrigen Gilde nicht die Aufgabe von Überfällen per Setting geben.

    Find ich spannend. Gibt kreative Wege für Korruption und bringt dem Hafen wieder etwas mehr Kriminalität


  • Zunächst einmal ist es auch andersherum Schwachsinn, wenn Söldner mit auf Überfälle gehen. Was aber auch passiert. Wenn nun aber der Hof ein bestimmtes Anliegen hat, nimmt die hohe Gilde an der Sache teil. Die hohe Gilde der Stadt tut dies eben nicht. Will man nun also die besagte Pacht einfordern, trifft die Stadtwache auf die Söldner und die Garde. Der Orden hat damit rein gar nichts zu tun. Sinnvoll wäre es dann vielleicht eine andere hohe Gilde in der Stadt zu etablieren und den Orden ins Kloster zu schieben. Das passt aber nur bedingt zum Setting. Meine Intention ist hier nicht gezielt ein Lager zu schwächen. Sondern eben ein aus meiner Sicht sinnvolles Setting zu schaffen. Denn das es derzeit mit den zwei Hofgilden nicht passt ist keine Erkenntnis von heute sondern eben schon über sehr viele Monate. Jedenfalls aus meiner und der Sicht vieler anderer Spieler.


    Einmal vorgekommen soweit ich weiß, dass ein Söldner mit auf Überfall gegangen ist. Spricht aber auch im Grunde nichts dagegen. Die Konsequenzen müssen im RP getragen werden, sollte man dabei erwischt werden. Die Mentalität eines Söldners unterscheidet sich ja Immens zu einem Ritter. Söldner und Orden sind nicht vergleichbar. Ich hab auch schon vor einiger Zeit mal den Vorschlag gebracht, pro Lager eine Gilde. Aber nicht wirklich möglich da das G1 und G2 Setting haben. Gilden definieren sich über die Rüstungen, dazu bräuchte es für Söldner und Miliz von 30/30 Anwärter bis Schwere Rüstung der Hohen Gilde Rüstungsvarianten. Dann noch für Schützen und Kämpfer? Fände ich persönlich nicht schlecht aber da muss ja jemand machen und die Mehrheit der betroffenen Lust drauf haben. Eine Risikogilde für Banditen die nur das Spielen möchten fände auch nicht schlecht, aber wie viele Gilden will man am Ende dann haben? Wie willst du das über die Rüstungen definieren, die jetzigen oder alle 30/30? Haben wohl auch die wenigsten Lust drauf. Bleiben die Banditen eine richtige Gilde wollen die anderen inoffiziellen Gilden auch eine offizielle Gilde sein. Glaube kaum das es umsetzbar ist, Grund- und Hohe Gilde in der Kolonie zu haben und auf Khorinis nur eine Gilde pro Lager.


    Es muss doch gar nichts neu gemacht werden. Es geht dabei ja ums Setting. Es gibt eine große Gilde auf dem Hof. Unterteilt von mir aus in zwei Gilden. Wofür auch immer das von Nöten sein soll. Dann entfernt man den Settingschutz von der niedrigen Gilde für Überfälle und gibt sie einer lagerlosen Gilde namens Banditen. Die sind dann in allen Lagern ansässig und machen was Kriminelle machen.



    Die Banditen sollen ja auch eine eigene Gilde darstellen. Wie unter Armon damals. Und sie sollten wie im SP Stadt und Hof bedrohen. Banditen am Hof ergeben halt einfach keinen Sinn. Darüber hinaus wären alle Mitglieder der derzeitigen Hofgilde ja in die Söldner geschoben. Im RP: Lagerleitung integriert die Schwarze Garde in die Söldner. Am Ende passen im Setting ja SG und EG auf den Hof auf. Und die EG ist ja nicht ein neutrales Organ über dem Lager, wie der Orden.


    Ich erinnere mich nur zu gut an meine Anfangszeit auf dem Servern, als unter anderem Armon der Bandencehf war. Wenn ich mich recht erinnere waren dort Überfälle das Tagesgeschäft. Und der OOC-Unmut der Stadt, als unbeteiligter außenstehender recht Amüsant zum Teil.


    Aus meiner Sicht lag das auch zum großen Teil daran, dass viel Stadtspieler komplett neu im GMP waren. Dabei kann ich mich nur einschließen. Aber das Feeling, was Armons Bande über die Insel brachte war einmalig. Pros an den Ausspieler. Damals mag er auch OOC verhasst sein. Das lag aber, denke ich, wirklich zu großen Teilen daran, dass viele komplett neu im GMP waren. Ich würde über das eine Jahr, die ich nun GMP spiele auch viele Dinge aus der Anfangszeit, die mir damals sauer aufstoßen würden, heute ganz ganz anders sehen. Man lernt eben auch.


    Wer als Bandit nur Überfall-RP kann ist auch schlicht ungeeignet für den Posten. Kriminelles RP ist weitaus mehr als Engine-Böllerei. Wenns Spieler machen, dann muss das Team aber vielleicht auch nicht mehr mit Überfällen eingreifen, weil da derzeit nichts kommt, weil man Angst vor dem Konflikt hat.


    Hier kommen wir zum IC/OOC Einfluss, Kriminelles RP ist nur möglich solange OOC niemand darüber Bescheid weiß, andernfalls überträgt sich das ob gewollt oder nicht ins RP. War schon immer so und wird immer so bleiben. Ist ja jedem auch seins, wer kein Konflikt will wird ihn immer meiden wo es nur geht. Diese Leute bekommt man in der breiten Masse auch nicht Konfliktbereit.


    Naja ich glaube wer kriminelles RP gemacht hat, der weiß, dass er auch OOC niemandem davon erzählen sollte. Und das jetzt Konfliktarme Chars in Überfälle oder anderes Konflikt-RP geraten passiert doch auch regelmäßig. Ist halt nunmal so. Damit es nicht ausartet sollte man wohl vorerst faire Ausspieler an diese Sache lassen oder halt einfach ein Auge drauf haben. Aber wie ebenfalls schon gesagt sollten dies Leute sein, die unter Kriminellen-RP nicht nur Böllerei verstehen. Man kann Leute auch ausnehmen, ohne dass sie es wissen, oder aber sogar denken sie haben einen selbst ausgenommen. *Koga hust*



    Ja und? Nirgends steht in den Regeln, dass es immer zwei Gilden geben muss? EG rekrutiert sich aus Banditen und Orden aus Stadtwachen. Im RP ergibt beides kein Sinn. Der Orden kann ja wohl aufgrund seiner Stellung von Überall rekrutieren (Neutralität im Auftrag des Königs). Die EG doch eigentlich auch (Verteidigung des Hofes, eig. reine Defensivgilde). Es geht mir ja eben ums Setting. Denn das kritisiere ich ja, weil es mir nicht passt.


    Steht nirgend aber wie gesagt, G1 Lore = Grund- und Hohe Gilde, G2 Lore Grund- und Hohe Gilde, in G2 nur deutlich später relevant und erreichbar als in G1. Egal welche Gilde, man muss sich bewähren und das kann man nicht als dahergelaufener niemand. Deshalb gewisse Zeit in der Grundgilde bevor der Weg in die Hohe Gilde. So zumindest meine Auffassung.


    Also von der Lore von G1 und G2 weicht der Server ja schon ab. Aus meiner Sicht kein Argument.



    Genau das ist doch eben nicht balanced.


    Zähl mal die Mannstärke der Miliz und die der Banditen und Söldner. Dürfte sicherlich recht ausgeglichen sein. Auch was die Stats angeht.


    Ich glaub ihr seid mittlerweile doppelt soviele wie die Stadtwache. Aktiv spielen da nicht mehr soviele. Seit EO sinds 4 weniger und davor haben auch schon ein paar gequittet. Aber das wisst ihr im RP zum Glück nicht.


    In der Offensive: in der Defensive:


    GBH: EG & SG GBH: EG & SG


    Stadt: Stadtwache Stadt: Stadtwache & Orden


    Miliz und Orden Verteidigen gemeinsam die Stadt, Banditen und Söldner verteidigen gemeinsam den Hof. Simpel.


    Offensive und Defensive Einstellung ist immer RP-Sache und entscheidet der Gildenleiter bzw. lässt es zu oder sanktioniert es. Genauso wie die Aufgabenbereiche und Umsetzung der Aufgaben. Alles RP-Sache. Der Orden mischt sich nicht ein, kann er aber. Ebenso die Söldner.


    Leider ist es eben kein RP. Das Setting sieht das ja vor, dass der Orden sich weitesgehend nur um Ordensangelegenheiten kümmert. Und eben nicht um Angelegenheiten der Stadt. Weil es eben nicht das Selbe ist. Der Orden steht über der Stadt und ist keine Gilde der Stadt. Bei EG und SG ist es eben anders. Hinzu kommt noch, dass der Orden als übergeordnete hohe Gilde sogar noch Mitglieder der niedrigen Gilde entzieht, während das Gildenmitglied auf dem Hof im Lagerzweck verbleibt, wird also in der Stadt ein Gildenmitglied vom Lagerzweck entfernt (Schutz der Bevölkerung & Goldbeschaffung für Orden).


    Ich hoffe das Ungleichgewicht ist verständlich. Es kann natürlich auch vom Setting so gewollt sein. Ich empfinde dies aber als unfair und werde es mir herausnehmen das hier auch zu schreiben.


    Ich sehe kein wirkliches Ungleichgewicht bezogen auf Anzahl der aktiven Gildenmitglieder und Stats.


    Das war auch auf die Gegenüberstellung und nicht mit aktiven Mitglieder bezogen. Zu den Mitgliedern in der Gilde habe ich aber oben schon etwas gesagt.


    Eben das ist gar nicht mein Problem. Mir gehts doch hier gar nicht um einzelne RP-Angelegenheiten. Sondern eben um das Setting. Ich hab doch IC gar nichts mehr mit der Sache am Hut. Sollte ja wohl auch bekannt sein, dass mein Char in der Zeit seines Statthaltermandates nicht ein Konflikt mit Gewalt gelöst hat. Oder zumindest nicht durch die Stadtwache und die offiziellen Wege. *hust* ;)


    Wie schon oben gesagt, wir haben hier das G1 und G2 Setting. Ich glaube das einfachste ist auf beiden Welten eine ähnliche Grundstruktur zu halten um beides gleichermaßen attraktiv zu halten. Das Gildensystem spielt halt doch irgendwo eine der größeren Rollen für die Spieler.


    Aber welchen Grund gibt es dafür? Warum soll etwas einfacher sein, wenn es überall gleich anstelle von ideal angepasst ist?

  • Es gibt immer Versuche den Hafen Krimineller zu machen aber es gibt da so viele Probleme...

    Wenn man versucht da was aufzubauen:

    1. Lagergebiet

    2. Milizionäre gehen da trotzdem hin

    3. Ist der Weg zur Ritter Burg. Klar werden sie nicht aktiv das Gesetz durchsetzen aber wenn vor ihren Augen da was passiert...

    Also es gibt und gab einige kriminelle Banden in der Stadt, die Illegales getan haben, ohne auch nur annähernd entdeckt zu werden.


    Diese von mir erdachte Gilde würde ich so sehen, dass diejenigen sich nicht öffentlich als Bandit ausgeben, sondern das nur tun, wenn sie ohnehin mit dem Sack über dem Kopf oder maskiert leute überfallen. Sonst sind sie unbescholtene Bauern auf dem Hof, Mitglieder im Kloster oder Bürger der Stadt. Eine überregionale kriminelle Bande mit Settingschutz.

  • Ich weiß, aber frag mal wie viel Gold die machen

    Als ehemaliges Mitglied einer kriminellen Vereinigung. Natürlich mit einem ganz anderen Char als den rechtschaffenden Mikel ;) kann ich das nicht bestätigen.


    Und man muss ja auch nur punktuell die richtigen Leute überfallen. Ich mein beim Casiussüberfall damals gabs für drei Hiebe lockere 4k glaub ich? Also nicht das ich das war. Ich hörte es nur.

  • Naja du hast ja auch nicht die gleichen Möglichkeiten wie eine versteckte Bande. Ermilo ist ja erkennbar für jeden ein Verbrecher. Und wenn du halt maximal pro Überfall 20-30 Gold nimmst, dann ist das schon arg wenig. Einige kannst du im RP gut und gerne überfallen und locker mit einem tausendstel des herumgetragenen Goldes schon locker das doppelte machen.

  • Vorweg, ich verstehe deinen Unmut Mikelsen
    Bevor noch weiter gegen den Hof gekräht wird, sag ich jetzt auch mal was
    der Orden hält sich aus den Miliz-Angelegenheiten raus, Söldner halten sich aus Banditenangelegenheiten raus - sofern diese nicht mit involviert sind oder werden. Das beste Beispiel ist nun mal eben wie schon genannt das ein Söldner auf Überfall geht und dann gebustet wird. Oder ein Ritter der Banditen hunten geht.
    Was im RP passiert, passiert nun mal im RP. Und ich weigere mich konsequent mich dafür auszusprechen den Hohe-Gildenspieler ihr RP einschneiden zu wollen.
    Die Banditen (und ich verbiete mir diese weiter als Schwarze Garde zu betiteln - PIERCE ZEITEN SIND VORBEI!) sind de facto unter Ceron teilweise Unabhängig geworden. Die sind immer noch die Versorgergilde und wir Söldner die Kämpfergilde. Und wie einige Vorredner vor mir haben wir am Hof SO ODER SO massive Einbußen einstecken müssen in den letzten Monaten: eine Menge Spieler sind weg. Wir kommen nur langsam wieder auf die Beine.
    Auch diese Teil-Unabhängigkeit der Banditen schadet zum Teil den Hof.
    Wenn ich deine Aussagen richtig deute, willst du dem Hof noch mehr absprechen als ohne hin schon passiert ist.
    Und ich bin ehrlich, das ließt sich für mich auch so.
    Die Banditen auszugliedern und eine Untergruppierung der Söldner einzubringen, lässt erstens die Spielerzahl nicht zu und zweitens funktioniert eine 'Lager-Unabhängige' Banditenbande/Diebesgilde auch so super, wie ich OOC mehrfach mitbekommen habe. Wofür wurde sonst die Räuberkluft mit eingebaut? Bau dir irgendwo ein Lager, rekrutier Leute und geh auf Überfall, mit den Konsequenzen wird man dann leben müssen.
    Außerdem haben die Hohen Gilde gewisse Voraussetzung die erfüllt werden MÜSSEN, da jetzt Random irgendwelche Rekrutierungsquellen mit in die Gildenlosen reinzuziehen finde ich - ich sag's wie es ist Schwachsinn. Man kann als Gildenloser diesen Wunsch äußern ja, aber dann kann man daraufhin arbeiten das man das Ziel erreicht
    Die Stadt sitzt SO oder SO am längeren Hebel.. die wollen die Pacht eintreiben? Schickt die Miliz und lass die eintreiben.. Greift den Goldkonvoi an wenn ihr über Diplomatie nicht an das Gold kommt.
    Beispiel:
    Miliz will die Pacht eintreiben -> kommt zum Hof -> Der Großbauer zeigt den Finger und schickt die Jungs nach Hause -> Miliz überlegt sich Plan B -> Miliz greift den Goldkonvoi an -> Söldner u. Banditen greifen ein
    Das selbe Szenario funktioniert auch anders herum und wird definitiv auch so gehandhabt.
    Eins wird IMMER bleiben:
    Lager A greift Lager B an (egal wie) Lager B verteidigt mit allen Mitteln

  • Die Sache mit der Pacht eintreiben ist so ne Sache. Klar könnte man jetzt sagen, dass die Banditen sich ein eigenes Lager suchen. Dann müsste die Miliz aber immer noch zum Hof und die Pacht eintreiben, was aber nicht stattfinden wird, da im falle einer gewaltsamen Eintreibung, die Lager NPC's eingreifen würden, und dann wäre eure Miliz immer noch unterlegen. Es war ja der Sinn dahinter, dass die Bewohner des Hofes die Lande für sich beanspruchen, und niemand vom Orden eingreift, solang die Erzlieferungen nicht unterbrochen werden, und sich die Söldner dazu bereiterklären gegen Bedrohungen mit dem Orden zusammenzuarbeiten.


    Was hindert die Miliz daran auf dem GBH Gebiet rumzulaufen und Steuern einzutreiben? Ja, wir wissen alle dass das in der Vergangenheit nicht wirklich geklappt hat, aber das heißt ja nicht dass man es nicht nochmal versuchen sollte.


    Das momentane Setting ist nicht willkürlich zustande gekommen, da wurde schon miteinander kommuniziert, was andere daraus machen ist natürlich ne andere Sache :D

  • Gut dann gebe ich nun auch meinen Senf dazu. Eigentlich wollte ich hierfür einen ganz eigenen thread aufmachen, aber da das hier mit den Gilden schon so ins Rollen gekommen ist...


    Mich wurmt das Gilden-System auf Khorinis schon lange, um meine Argumentation jedoch besser zu verstehen erwähne ich zunächst das Minental.

    Dort gibt es folgende "Rollen" wenn man so will:

    -Buddler

    -Grundgilde

    -hohe Gilde


    Die Konzeptidee (so wie ich sie einst erklärt bekommen habe, korrigiert mich bitte wenn ich mich irre) funktioniert hier mMn wesentlich besser.

    -Die Buddler sind das Ende der Nahrungskette, die einfachen Arbeitskräfte und Sklaven die irgendwann einem Lager beitreten.

    -Die Grundgilde bildet die Versorger und (größtenteils) Handwerker. Sie verwalten und kümmern sich um das Lagerinnenleben.

    -Die hohe Gilde stellt die Lagerleitung und bildet den Schlagarm des Lagers - deshalb auch treffend als Kämpfergilde bezeichnet.


    Im Minental haben die Gilden verschiedene Funktionen, arbeiten aber trotzdem Hand in Hand und von der Idee her ist das auch stimmig. Gibt sicher Abweichungen, aber die seien mal dahingestellt. Auf Khorinis jedoch geht dieses Konzept nicht auf. Dort haben wir nämlich:

    -Löhner

    -Bürger/Bauern

    -Grundgilde

    -hohe Gilde


    Die "zivilen Gilden" der Bürger und Bauern werfen diese ganze Idee über den Haufen. Diese übernehmen dort nämlich die Aufgaben der Verwaltung, den Handel und der Handwerker. Dass diese zivilen Lagermitglieder, so nenne ich sie mal, essentiell für das setting sind steht außer Frage. Nun haben wir jedoch das Chaos der 2 Kämpfergilden die sich mehr oder minder überschneiden, oder eben nicht...

    Das Kloster ist von diesem Problem ausgenommen, ganz einfach weil es dort keine zivile Gilde gibt. Auf dem GBH und in der Stadt sieht das jedoch gravierend unterschiedlich aus.


    GBH:

    Als Stadtspieler kann ich das natürlich nicht 100% beurteilen, ich persönlich sehe aber absolut keinen Unterschied zwischen Söldnern und Banditen.

    -beide Gilden sind für den Schutz des Hofs zuständig

    -beide Gilden beschützen die Bauern

    -beide Gilden werden vom Hof finanziert

    -beide Gilden waren schon an Überfällen, Angriffen auf den Kornhof und sonstigen Gefechten beteiligt


    Die Söldner halten sich also nicht einfach raus und nehmen aktiv am PvP teil (ich spreche aus Erfahrung). Die Beweggründe und der moralische Antrieb von Söldnern und Banditen sind exakt gleich - das Wohl des Hofs!

    Den einzigen Unterschied den ich erkennen kann ist, dass "angedacht" ist, dass die Banditen sich eher dem kriminellen RP widmen sollten. Ob ein char jedoch kriminell angehaucht ist oder nicht, sollte mMn nicht an der Gildenzugehörigkeit festgemacht werden. Korrupte Magier und/oder Ritter kann es ja genauso geben. Bandit sein sehe ich für einen Spieler im GMP da auch eher als persönliche Lebenseinstellung denn als Gildenkonzept.


    Stadt:

    Die Dynamik zwische Orden und Miliz ist dagegen komplett unterschiedlich:

    -beide Gilden werden von der Stadt finanziert

    -Der Orden kümmert sich um ganz andere Dinge und hat nur das Erz im Sinn

    -Feinde der Stadt sind Angelegenheit der Miliz

    -Feide des "Reichs" sind Angelegenheit des Ordens, Khorinis an sich scheint nicht wichtig zu sein. Nur Erz und Innos zählt

    -bei Konflikten mit dem GBH wahrt der Orden eine gewisse Neutralität

    -der Orden ist eher "Zusatzgilde" des Klosters denn für die Stadt

    -die Stützpunkte von Miliz und Orden liegen weit auseinander und interagieren somit auch seltener miteinander. Auch sonst verwalten sie sich ganz unabhängig voneinander

    -der wichtigste Punkt:

    Die Miliz handelt nach den Gesetzen der Stadt und nach den Vorgaben des Statthalters und des Rates. Der Orden unterliegt gar niemandem und kocht seine eigenen Regeln. Theoretisch könnte der Kommandant das gesamte Gefüge der städtischen Verwaltung von heute auf morgen über den Haufen werfen, die Stadtkasse mit "setting-Schutz" plündern und damit machen was er will. Das kann ein Söldnerchef nicht, dieser ist letzten Endes auch einfach Söldner.


    Soviel zum setting an sich das wir auch aus dem Singleplayer kennen. Für Spieler eines multiplayer-Spiels fühlt sich das jedoch ganz anders an. Ich persönlich finde jedenfalls, dass der Miliz nach und nach einfach Leute weggenommen werden welche dann komplett aus dem RP der Truppe gerissen werden. Mit Leuten mit denen mein char früher ganz dick war habe ich heute gefühlt kaum noch was zu tun im RP. Ich wage zu behaupten, dass das am GBH weit weniger drastisch ist.


    Zudem ist der Name "Kämpfergilde" eindeutig der Miliz zuzusprechen. Diese fetzt sich mit den Banditen und Söldnern während der Orden Erzklumpen zählt. Mein char war bekanntermaßen schon immer eng mit der Miliz verbandelt, auch lange vor dem Beitritt und ich kann mich gerade mal an 2 nennenswerte PvP Situationen erinnern an denen auch ein Ritter teilgenommen hat.

    -Quendrim als der Kornhof von Armons Bande angegriffen wurde. Damals war der Ritter jedoch auch vorübergehend als Hauptmann der Miliz eingesetzt.

    -Alexandril war mal "teilweise" an einem Kampf am Wegekreuz beteiligt weil er da zufällig auf seinem Marsch zum Kloster reingestolpert ist.

    Wie bereits angesprochen haben Söldner/Ehrengardisten hingegen stets am PvP teilgenommen, auch in der Offensive gegen die Stadt.


    Diese Neutralität des Ordens wirkt sich mittlerweile auch auf mein persönliches RP aus. Die Miliz verteidigt die Stadt und sichert so die wirtschaftliche Stabilität welche wiederum notwendig für den Erzkonvoi ist. Der Orden jedoch will vom GBH nix wissen und wird sich auch bei Gefechten kaum beteiligen.


    Man glaubt es heute kaum, aber Okin hat diese Insel als tief gläubiger Mann betreten und war sogar schon Anwärter im Kloster. Die Karriere als Ritter war nach dem Austritt demnach naheliegend. Neben RP Geschehnissen von denen ich meinen char lenken lasse, waren aber auch balance Ungereimtheiten durch dieses setting mit ein Grund weshalb ich mich bewusst gegen den Orden und für die Miliz entschieden habe.

  • Vorweg, ich verstehe deinen Unmut Mikelsen

    Offenbar nicht, weil dein Text hauptsächlich auf Aussagen von mir beruht, die ich nicht getroffen habe.


    Bevor noch weiter gegen den Hof gekräht wird, sag ich jetzt auch mal was

    Ich krähe ganz und gar nicht gegen den Hof. Das ist ja schonmal der klassische Fehler. Meine Thema ist ausdrücklich nicht: "Mein Lager muss besser gestellt werden." Sondern einfach nur der Hinweis auf ein aus meiner Sicht bestehendes Settingproblem. Das kann ich ja gerne mal weiterführen. In der derzeitigen Situation ist die Reaktion der Städte auf Höfler ja eher moderat, weil nicht davon auszugehen ist, dass alle dort Banditen sind. Bleibt es aber hart bei dem derzeitigen Setting, dann müsste jeder Höfler eigentlich wieder in dem Umgang in Sippenhaft genommen werden. Spielen wir derzeit aber halt nicht so aus, weil man sich ja sonst wieder, wie Monate zuvor, beschwert. Es ist schlicht im RP nicht verständlich, warum mit denjenigen, die die Stadtgemeinschaft regelmäßig überfallen freundlich umgegangen wird, wenn dort eben Banditen als Versorger gelten. Schon allein, dass das RP passt, wäre es sinnvoll die von mir genannten Änderungen umzusetzen.


    der Orden hält sich aus den Miliz-Angelegenheiten raus, Söldner halten sich aus Banditenangelegenheiten raus - sofern diese nicht mit involviert sind oder werden.

    Ist doch einfach nicht wahr. Jedes mal, wenn ein Hofmitglied im Kerker sitzt, weil er was angestellt hat und eigentlich die Verurteilung Kolonie bekommen sollte, kommt ein Söldner und versucht ihn rauszuboxen. JEDES MAL. Für mich ist es ne klare Angelegenheit der Bande, wenn jemand von ihnen wegen illegalen Sachen gefangengenommen wurde. Aber kann natürlich auch ne Fehlinterpretation von mir sein.


    Das beste Beispiel ist nun mal eben wie schon genannt das ein Söldner auf Überfall geht und dann gebustet wird. Oder ein Ritter der Banditen hunten geht.

    Also für mich ist es nach wie vor ein Unterschied, ob man sich an offensiven Aktionen außerhalb des Lagers gegen ein anderes Lager oder an defensiven Aktionen innerhalb eines Lagers beteiligt.


    Was im RP passiert, passiert nun mal im RP. Und ich weigere mich konsequent mich dafür auszusprechen den Hohe-Gildenspieler ihr RP einschneiden zu wollen.

    Aber es wird ja getan, weils eben mit dem Setting zu tun hat. Der Orden hält sich aus Stadtangelegenheiten raus. Die Söldner tun dies eben nicht.


    Wenn ich deine Aussagen richtig deute, willst du dem Hof noch mehr absprechen als ohne hin schon passiert ist.
    Und ich bin ehrlich, das ließt sich für mich auch so.

    Wie oben schon geschrieben. Totaler Schwachsinn, wie es Carlito eingangs so schön diplomatisch sagte.


    Die Banditen auszugliedern und eine Untergruppierung der Söldner einzubringen, lässt erstens die Spielerzahl nicht zu und zweitens funktioniert eine 'Lager-Unabhängige' Banditenbande/Diebesgilde auch so super, wie ich OOC mehrfach mitbekommen habe.

    Da sich diese Gilde aus allen Lagern speisen würde, ist es eben auch kein Argument. Zweiteres ist Typsiches: "Das war schon immer so." Eben kein ordentliches Argument.


    Wofür wurde sonst die Räuberkluft mit eingebaut? Bau dir irgendwo ein Lager, rekrutier Leute und geh auf Überfall, mit den Konsequenzen wird man dann leben müssen.

    Machen sie eben nicht, weil den Settingschutz halt immernoch die Banditen auf dem Hof haben. Gib den Leuten den Settingschutz und sie spielen es auch aus. Wenn man nach wie vor Angst vor komplettem Charverlust hat, macht man es eben nicht.


    Außerdem haben die Hohen Gilde gewisse Voraussetzung die erfüllt werden MÜSSEN, da jetzt Random irgendwelche Rekrutierungsquellen mit in die Gildenlosen reinzuziehen finde ich - ich sag's wie es ist Schwachsinn. Man kann als Gildenloser diesen Wunsch äußern ja, aber dann kann man daraufhin arbeiten das man das Ziel erreicht

    Warum und welche? Wieder nur ein "Schwachsinn" ohne Argument. Das Recruitment aus Gildenlosen wäre im Fall von den übergeordneten Gilden einfach sinnvoll. Jedenfalls aus meiner Sicht. Hat man berechtigte und mit Argumenten unterlegte Einwände, kann man die ja gerne vortragen. Ein "Schwachsinn" zeugt nur wieder von Ignoranz.


    Die Stadt sitzt SO oder SO am längeren Hebel.. die wollen die Pacht eintreiben? Schickt die Miliz und lass die eintreiben.. Greift den Goldkonvoi an wenn ihr über Diplomatie nicht an das Gold kommt.

    Warum soll die Stadt am längeren Hebel sitzen? Der Hof ist doch Ressourcentechnisch im Gegensatz zur Stadt komplett unabhängig. Wie soll man also dann am längeren Hebel sitzen? Ja man kann den Goldkonvoi angreifen. Soweit ich es gerade gelesen habe ist aber das Weizenfeld Lagergebiet. Und liegt das nicht direkt an dem Weg zur Mine? Müsste ich mir mal anschauen. Da bin ich unsicher. Aber der Weg von der Mine zum Lager ist wohl vermutlich schon sehr kurz. Ein Lagerraid für Pacht ist wohl übertrieben. Aber wie schon zuvor X-Mal gesagt, geht es mir ums Setting und die angeführten Punkte waren eher Beispiele als IC-Dinge, die ich nun OOC im Forum geklärt haben will. Ich spiel das Spiel auch schon eine Weile und konnte meine IC-Probleme stets IC lösen.


    Miliz will die Pacht eintreiben -> kommt zum Hof -> Der Großbauer zeigt den Finger und schickt die Jungs nach Hause -> Miliz überlegt sich Plan B -> Miliz greift den Goldkonvoi an -> Söldner u. Banditen greifen ein
    Das selbe Szenario funktioniert auch anders herum und wird definitiv auch so gehandhabt.
    Eins wird IMMER bleiben:
    Lager A greift Lager B an (egal wie) Lager B verteidigt mit allen Mitteln

    Ja genau das habe ich ja dargestellt. Unterschied ist aber bei den offensiven Mitteln. Da schöpft ein Lager aus allen Gildenmitgliedern des Lagers und ein anderes Lager nur aus einem Teil, der auch noch durch Rekrutierungen in die hohe Gilde geschwächt wird.



    Fazit: Aus meiner Sicht ist die Diskussion dann wohl auch müßig, da offenbar mit dem derzeitigen Setting sehr viele zufrieden sind und aus meinen Texten nur wieder ganz locker ein "OOC-Angriff auf das eigene Lager" gemacht wird. Scheuklappen ab für die nächste Diskussion würde ich mir mal wünschen.

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