Verharren im Alten, Aufschrei über eigenen Verlust und die Impulsivität

  • Bei Innos lasst das arme Brot aus dem Spiel es hat schon genug Brotkrumen verloren als das es eine weitere Diskussion überleben würde ;(


    Ich kenne kein Konzept des GBH ob es auch permanent Gold verliert, außer ab und zu die Söldner NPC bezahlen.


    Pierce kann uns da bestimmt aufklären :thumbup:

  • Puh ..

    Hab auch das Gefühl als wurden die Konvois mit dem Minental etwas vernachlässigt. Hab sogar explizit etwas über die Stadt aus dem Minental bestellen lassen aber mal schauen wann ich damit rechnen kann ob sowas ankommt. Finde es eigentlich egal inwiefern sowas nicht dem Setting entspricht ..

    Im Alten Lager gibt es ja Leopold den Feuermagier (An sich ja auch eigentlich mehr Feuermagier) wäre es da nicht von Interesse das genau diese am Leben gehalten werden? Geht man von einer schlimmen Situation aus das im Minental ein richtiger Krieg stattfindet und das Alte Lager einen beinahen Hungertod erleidet und sogar Jagdgut anbietet zum Tausch für mehr Nahrung wäre das doch komplett legitim und nachvollziehbar, vorallem wenn jene Bitte von einem Feuermagier kommt? Da würde doch das Kloster nicht daneben stehen und nichts machen ebenso die Stadt.

    Nehmen wir an, als Beispiel, das die Barriere in sich zusammenfällt sollten die Magier sterben, so wäre es ja für jeden vom höchsten Interesse jene am Leben zu erhalten, jedoch weiß ja kein Charakter darüber bescheid daher müsste man logischerweise jeden einzelnen Aspekt für den erhalt der Barriere in Betracht ziehen damit das nicht passieren wird.

    Es gibt eine Menge Gründe warum sowas passieren könnte, für uns natürlich unerklärlich es ist immerhin Gothic. Ich sehe auch nicht warum Gefangene dadurch den König erpressen würden. Sie brauchen noch mehr Nahrung und dafür bieten sie dann ebenso Jagdwaren an, eigentlich eine logische Handhabung in meinen Augen. Über Inflation kann man sich streiten aber ich als Hof Spieler sehe keinen Grund und habe keinen Grund vom Überseehändler großartig was zu kaufen, das Angebot ist nicht wirklich lukrativ und bietet nichts was mich interessieren könnte (Kneipenwirtin btw) außer Alkohol welcher einfach überteuert ist welchen ich schlussendlich nur zu Wucherpreisen verkaufen kann worauf ich sitzen bleiben würde.

    Für mich wäre eine rein logisch Betrachtete Lösung für alle Parteien jene ..
    Sarah bestellt Reisschnaps bei Alexander und zahlt in Gold dafür (-2000 Gold). Alexander sollte also nun den Reisschnaps aus dem Alten Lager beziehen, jene holen das Zeug aus dem Neuen Lager. Das Alte Lager hat dann 300 Flaschen Reisschnaps für den Handel bereit, verlangt dafür im Gegenzug aber eine Wasserpfeife. Alexander kann also mit dem Gold indirekt eine Wasserpfeife eigentlich kaufen und diese als Tausch für den Reisschnaps anbieten.

    Gold = Verschwunden sowie beim Überseehändler eigentlich auch, nur das es das Minental mit einbezieht.

    Das gleiche kann man mit Fellen, Sehnen, Krallen und sonstiges sein. Die Leute geben jene Ware an Ares ab und wollen dann Ringe, Bücher, Musikinstrumente dergleichen haben.

    "Hier Ares, 30 Felle, schau einfach das beim nächsten Konvoi ein tolles Buch für mich dabei ist das ich lesen kann."

    Ares bietet die Felle dann den Kommandant an der wissentlich ist das es eine Knappheit an diesen Waren in der Stadt gibt, was schadet schon ein Buch im Austausch für 30 Felle, richtig?

    Alexander bestellt dann durch den Überseehändler so ein Buch. Gold wird also von Alexander gelöscht und er tauscht das Buch gegen die Felle. Nun können Bürger dann ihr Gold für die Felle bei Alexander tauschen.

    600 Gold an den Überseehändler (Gelöscht)

    600 Gold an Alexander (Er hat es ja bezahlt)

    -600 Gold bei denen die bei Alexander das Zeug abkaufen.

    Soll natürlich niemanden ankreiden, sehe darin aber keinerlei Settingbruch oder wie sowas nicht logisch sein würde, seit mir nicht böse, ist nur ein Einfall gewesen.

  • Das ist ein utopisches Beispiel, leider wäre das zu simpel haha. Aber ja keine Sorge, ich überleg mir da was

  • Immer her mit Settings verändernde Maßnahmen die aus dem Rollenspiel entstehen. xD? Was is da pls das Problem daran?


    Wenn man so krass an diesem Wirtschaftssystem beharrt braucht man unbedingt mehr Currency Sinks. Immer her mit den Currency Sinks. Da sollte sich jeder mal ein bisschen Anstrengen und sich überlegen was man noch so einführen könnte. Denn das ist pretty much das Einzige was diese Witschaft am leben erhält.


    Offensichtlich reicht der Aussenwelthandel und Überseehandel nicht. Mehr Money Sinks scheints ja nich zu geben? Die Mieten und Steuern scheinen ja auch wieder irgendwie den Weg ins RP zu finden?


    Wenn ich 10000 Zeugs von Übersee kaufen kann dann ist das in erster Linie eine wunderbare und gute Sache. Das Gold und die Ware die wir UNENDLICH produzieren können verschwindet wieder und ich bekomm Zeugs und Ware die ich schon immer haben wollte. In MMO's gibt es sogar eine RATE in % die man mathematisch errechnen kann, wie viel Geld von den Spielern produziert wird durch Loot und um wie viel % man sich in etwa bemühen muss um ein Healthy Balancing zu erhalten. Daraus kann man kalkulieren wie schnell ein MMO seinen Tod findet durch ne Hyperinflation.


    Das ist in erster Linie kein abfuck gegen Spieler die das auch besorgen hätte können, sondern eine Methode um das Unendliche Gold das nun mal produziert wird loszuwerden. Entweder man stellt die Unendliche Quellen an AFK Powerfarm Gold AB oder man wird es irgendwo los. Anders geht das nicht :x Das dient nich dazu die Arbeit von anderen zu reduzieren. Eigentlich genau das Gegenteil es soll die Arbeit überhaupt erst ermöglichen.


    Die Einzigen Angearschten von Currency Sinks sind die Endkunden welche EWIG auf ihre Produkte warten müssen. Die Jäger sollten davon eigenlich nichts mitbekommen ^^? Verstehe den Aufschrei von dieser Seite nicht wirklich. Jemand der sich aus einer unendlichen Quelle 24/7 bedienen kann darf sich eigentlich nicht beschweren :x Vorallem nicht wenn er dann auch noch den Preis davon bestimmt? Hätt ich die Chance dazu würde ich das so hart ausnutzen. So wie die Schürfer es tun. Die nicht mal auf andere Leute zu gehen müssen um bezahlt zu werden. Einfach Befehl reinklopfen und fertig. Bezahlt. Kein Wunder das es jeder tut? Duh.


    Das einzige was jetzt gerade passiert: Leute die eigentlich nicht reich werden sollten mit dem was sie tun, werden reicher. Jemand der bis heute täglich in seiner Mine geschürft hat wäre rein von den Zahlen her reicher, als jemand der seine Arbeit von jemand anderen abhängig macht. Man kann sich das simple selber berechnen wie Reich so ein Schürfer auf Khorinis eigentlich jetzt sein müsste wenn er sei Februar nichts anderes getan hat. Das ist ein Problem wenn man sich unbedingt so beharrend auf diese Wirtschaft stützt.


    Wenn ich als Unternehmen eine Ware erstelle welche die Kolonie benötigt dann erstelle ich sie auch in Massen und würde sie sogar kostenfrei zur Verfügung stellen. Einfach weil Gothic 1 so tickt. Die aus der Kolonie könnten ALLES verlangen wenn sie wollen. Und wir hier draußen MÜSSEN liefern. Immerhin haben sie uns an den Eiern wie man so schön sagt O:


    Das einzige was es braucht wenn man IN die Kolonie liefert, ist eine Currency Sink für jede Ware.


    Brot braucht Salz? Keine Ahnung. Wenn ja dann muss der Bauer sich mit seinem Gold bemühen welches zu besorgen. Das muss eine Konstante bleiben die man nicht verändern darf durch keine Rollenspiel Umwege. Currency Sinks dürfen und sollen niemals umgangen werden dürfen. So auch für JEDE Ware die in die Kolonie geliefert wird. So verliert jeder auf der Khorinis Seite sein Geld, auf irgendeinerweise, weil die Gefangenen etwas wollen. Nennt sich Aufwand und so. In RL bezahlen wir auch alle einen Teil unserer Steuern um die Gefangenen da zu behalten wo sie jetzt sind. Haha. Einfach irgendwas irgendwo einbinden und das ganze klappt wunderbar. Selbst bei den kleinsten Sachen. Wenn n Buddler im AL ein Bier haben will muss das jemanden in Khorinis irgendwas gekostet haben. Wenn der jenige der das Bier braut .... das Bier herstellen kann ohne was bezahlt zu haben... dann läuft was falsch am System das man sich da ausgedacht hat. ... Ich hoffe das macht so mehr Sinn? Hab nu Ewig an dem Mist hier geschrieben um das Verständlich zu machen.


    Jäger haben Pfeile als Currency Sinks. Das ist schon so krass heftig das sie sogar gar nicht mehr Jagen können weil die Pfeile einfach völlig überteuert rausgegeben werden müssen, weil die Ressourcen dafür legitim schwer zu besorgen sind. Das schafft Arbeit im Rp und noch mehr CS für die anderen Betriebe.


    Was....... gut ist? Wenn sich Leute beschweren das sie etwas nicht haben und es noch dauert bis sie neues erstellen können.... das ist ein Anzeichen dafür das alles so funktioniert wie es soll? xD Weil dann müssen jene Leute einfach dafür Sorgen das sie das auch bekommen um dieses und jenes herzustellen. Wenn man das nich bezahlen kann oder nicht vorhanden ist hat man halt ... so weh mir diese Aussage auf einem RP Server auch weh tut .... entweder einfach schlecht gewirtschaftet ODER man muss eben noch mehr Geduld beweisen bis man es hat oder bezahlen kann. Is doch egal wenn man für seine Rüstung n jahr wartet, ha-ha-ha. :D Ich kenn Leute im GMP die schon länger auf irgendwas gewartet haben und es immer noch nich haben hahahaha xD




  • Henlo, 1 Casper hier,

    ungerne trete ich hier meine Meinung breit, aber dies ist scheinbar ein prägnantes Thema.

    Hab auch das Gefühl als wurden die Konvois mit dem Minental etwas vernachlässigt. Hab sogar explizit etwas über die Stadt aus dem Minental bestellen lassen aber mal schauen wann ich damit rechnen kann ob sowas ankommt. Finde es eigentlich egal inwiefern sowas nicht dem Setting entspricht ..

    Vor allem auch sehr kurzsichtig. Waren aus dem Minental sind wesentlich billiger, als Waren vom Überseehändler, sprich wenn man die Ressourcenanbeschaffung komplett auf Minental verlagert, 1. Mehr Waren im Umlauf, da weniger Kosten und 2. Weniger Gold wird aus der Wirtschaft gezogen, 3. Inflation.

    Ob billiger oder nicht - alle Minental-Khorinis-Interaktionen stehen zu jeder Zeit (meiner Auffassung nach) vor genau einem Problem - der Natur von Konvois als Event. Der Handel zwischen Kolonie und Khorinis läuft nicht frei und fluffig, sondern exklusiv über Alexander als Lagerleitung der Stadt. Soweit das Settingmäßig auch Sinn macht erschwert das genauso einen flexiblen Handel zwischen Kolonie und Khorinis - wenn ich jetzt Waren brauche bei aller Liebe nur ungern auf den nächsten Konvoi, der erst in XY Tagen stattfindet. Dass dies ein RP-Problem ist, welches aktuell besteht ist mir klar - nur erschwert es aktuell den weltübergreifenden Handel, wenn er ausschließlich auf einem Lagerleiter beruht, welcher sich gerade um 150 Sachen kümmern soll - anders gesagt: die Natur von Konvois, wie sie aktuell bestehen in Verbindung mit der Verantwortung der Lagerleitung der Stadt führt dazu, dass der Handel Kolonie->Khorinis->Außenwelt so klobig ist, dass jener Handel so verzogen ist, dass er keinen Sinn mehr macht.

    (Plastisch gesagt: wenn ich an Tag X Wolfsfelle brauche, dann ist der Festlandhändler verlässlicher als die Kolonie, einfach weil der Festlandhändler regelmäßiger da ist als die Kolonie ihre Ware <anbieten kann>)

    Die Einzigen Angearschten von Currency Sinks sind die Endkunden welche EWIG auf ihre Produkte warten müssen. Die Jäger sollten davon eigenlich nichts mitbekommen ^^? Verstehe den Aufschrei von dieser Seite nicht wirklich. Jemand der sich aus einer unendlichen Quelle 24/7 bedienen kann darf sich eigentlich nicht beschweren :x Vorallem nicht wenn er dann auch noch den Preis davon bestimmt? Hätt ich die Chance dazu würde ich das so hart ausnutzen. So wie die Schürfer es tun. Die nicht mal auf andere Leute zu gehen müssen um bezahlt zu werden. Einfach Befehl reinklopfen und fertig. Bezahlt. Kein Wunder das es jeder tut? Duh.

    AFK-Powerfarmen mit den Leuten, die sich aktiv darum bemühen Handel zu betreiben zu vergleichen - weiß ich nicht. An der Stelle will ich einfach anmerken, dass ich inhaltlich hinter der Message stehe - die Angearschten sind die Leute, die den eigentlichen Zwecken der Goldsinks nachgehen - Gold aus dem Spiel zu nehmen. Und Doodads/Ambientitems sollten für enorme Goldmengen immer zur Verfügung stehen.

    Das gleiche kann man mit Fellen, Sehnen, Krallen und sonstiges sein. Die Leute geben jene Ware an Ares ab und wollen dann Ringe, Bücher, Musikinstrumente dergleichen haben.

    "Hier Ares, 30 Felle, schau einfach das beim nächsten Konvoi ein tolles Buch für mich dabei ist das ich lesen kann."

    Ares bietet die Felle dann den Kommandant an der wissentlich ist das es eine Knappheit an diesen Waren in der Stadt gibt, was schadet schon ein Buch im Austausch für 30 Felle, richtig?

    Die Problematik an der Stelle ist, wie oben genannt, nicht der Mangel an Waren aus der Kolonie sondern die Flexibilität der Konvois. Wenn die Kolonie fix Waren mit (AUFTRAGSPERSON XY) handeln will, dann geht das nicht, weil der Gildenleiter der Stadt nicht für jeden Witz zum Austauschplatz eiert.


    Hier mein Ansatz an der Stelle: wenn jeder der hohen Stadtgilde (Paladine/Ritter) in der Lage wäre Konvois zu führen wäre es deutlich einfacher, mit dem Minental Handel zu treiben. Plastisch gesagt - ich will für 20 Snapperhäute nicht beim Hochmeister der Paladine vorstehen - das mach ich lieber mit einem einfachen Ritter aus, koordiniere auch einen Konvoi zum Austauschplatz, überliefere auch mit eigenen Ressourcen den Briefwechsel und achte darauf, dass die Ressourcen dementsprechend ankommen. Ich überlasse diese Aufgabe auch gerne der Stadtwache, unterstütze diese auch in dem Zusammenhang gerne - aber wenn ich für jeden Furz Richtung Barriere Alexander anfragen muss dann A) hinterfrage ich jede Bestellung, ob das notwendig ist Alexander zu informieren und bei ihm anzufragen und B) ob ich für den etwaigen Zweck die Zeit aufwenden kann.

    Für mich wäre eine rein logisch Betrachtete Lösung für alle Parteien jene ..
    Sarah bestellt Reisschnaps bei Alexander und zahlt in Gold dafür (-2000 Gold). Alexander sollte also nun den Reisschnaps aus dem Alten Lager beziehen, jene holen das Zeug aus dem Neuen Lager. Das Alte Lager hat dann 300 Flaschen Reisschnaps für den Handel bereit, verlangt dafür im Gegenzug aber eine Wasserpfeife. Alexander kann also mit dem Gold indirekt eine Wasserpfeife eigentlich kaufen und diese als Tausch für den Reisschnaps anbieten.

    An der Stelle - das, was ich oben sage. Ja, es würde konzeptionell super funktionieren, Sinn machen und wäre allgemein ziemlich geil - aber scheitert an der Umsetzung. Macht es Sinn, dass jeder Kneipenwirt zum Kommandanten der Paladine (und dem Lagerleiter der Stadt) für seine Alkohol-Wünsche vorgelassen wird? Im Krieg mit den Orks ist jeder Erzbrocken relevant, gleichzeitig wird mit dem Anführer der Paladine auf Khorinis über Schnapshandel verhandelt - das kann ich mir bei einem korrupten Milizhauptmann vorstellen, nicht aber bei einem Meisterpaladin. Lirum Larum kommt man mit dieser Art der Diskussion nicht voran - irgendwas zwischen Konvoi und Umsetzung muss sich (meiner Einschätzung nach) ändern, sodass:

    • die Stadt tatsächlich am Erzhandel (abseits von Loregründen) Interesse am Minental hat
    • das Minental tatsächlich ein aktives Interesse daran hat, wer den Zugriff zur Außenwelt hat
    • der Festlandhandel vom Erfüllen der Grundbedürfnisse zum Luxusgüter-Lieferant wird

    An anderer Stelle wurde ja der Stadt vorgeworfen dass sie selber schuld ist keine Felle zu haben, wenn Stadtjäger für bis zu 100 Gold an den Hof verkaufen, wo Felle sonst eigentlich für 20-30 gehandelt werden. Da fragt sich halt auch, wenn die Stadt aktiv Gold am vernichten ist per Minenkonvoi und Überseehandel, eben um Zahlungsfähigkeit zu vermindern, aber der GBH kein solches Gegenstück hat wo er sein Gold auf Nimmerwiedersehen in die Abyss wirft, ist es dann wirklich schuld der Stadt, oder doch des Settings, das dazu führt dass die Stadt nie zu viel Gold akkumuliert? Logisch kauft der Hof der Stadt die Mats weg, wenn sie jede Woche zehntausende Gold mehr ansammeln, als die Stadt mit der regelmäßigen, permanenten Vernichtung eines Teils ihrer Stadtkasse. Korrigiere man mich, wenn der GBH auch sowas hat.

    Gameplaytechnisch wäre es cool, settingmäßig wäre es äußerst uncool wenn der Großbauernhof, welcher prinzipiell auf den gleichen Stelzen (abseits vom Festlandwarenhändler) wie die Stadt steht (eigene Mine, eigenes Feld, eigene Schafe, eigener Holzplatz) den selben 'Settingvorteil' wie die Stadt erhält. Anstelle dessen würde ich vorschlagen, dass wenn die Lösung über den Festlandhändler für den Hof völlig ungeeignet ist (unter Anbetracht, dass die Materialversorgung auf dem Hof dementsprechend läuft) vielleicht ein Händler für Güter, die für den Hof relevant sind eingeführt wird. Praktisch gesagt - statt Lederrollen und Moleratfett landen neben dem Leuchtturm (maybe Strand wo Skip rumhängt?) Schmuggler, welche Sumpfkrautstengel, Prestigeware (Innosstatue, Goldring), Nebelgeist und dergleichen feilbieten. Meiner Ansicht nach würde ich an dieser Stelle nicht 'dies für das' vorgehen, und derartige Produkte fair anbieten sondern eben, dem Khorinisäquivalent entsprechend Deluxe-Güter anbieten, welche Braggingrights ermöglichen (Paket Sumpfkraut für ein zehnfaches von Koloniepreisen, welches eben illegal verteilt werden KÖNNTE um etwaige illegale Geschäftszweige anzukurbeln (?))

    Jäger haben Pfeile als Currency Sinks. Das ist schon so krass heftig das sie sogar gar nicht mehr Jagen können weil die Pfeile einfach völlig überteuert rausgegeben werden müssen, weil die Ressourcen dafür legitim schwer zu besorgen sind. Das schafft Arbeit im Rp und noch mehr CS für die anderen Betriebe.

    Pfeile sollten keine Currency-Sink sein - meine Meinung. Wenn Jäger bei Pfeilpreisen diskutieren müssen haben entweder die Verkäufer oder der Rest des Servers einen an der Macke. Pfeile sind durch die Krallen als Komponente schon 'problematisch' genug - wenn das als 'RP-Möglichkeit' gewertet werden soll hab' ich auch keinen Bock mehr. Ohne Jäger keine Krallen, ohne Krallen keine Pfeile - wenn das nicht eingesehen wird dann haben wir ganz andere Probleme als den Festlandshändler.


    In dem Sinne wünsche ich euch, dass Innos mit euch allen ist,

    Covize Nasper.

  • Danke.

  • Gameplaytechnisch wäre es cool, settingmäßig wäre es äußerst uncool wenn der Großbauernhof, welcher prinzipiell auf den gleichen Stelzen (abseits vom Festlandwarenhändler) wie die Stadt steht (eigene Mine, eigenes Feld, eigene Schafe, eigener Holzplatz) den selben 'Settingvorteil' wie die Stadt erhält.

    Mag mich hier irren, aber der GBH hat das letzte Mal, als ich dabei war, genauso Materialien (Lederrollen etc) mit seinen Handwerkern beim Überseehändler eingekauft und Produkte verkauft wie die Städter. Soweit hab ich den Händler bisher als gleiche Möglichkeit für alle drei Lager gesehen, der nur durch das Dasein als Hafenstadt eben in der Stadt angesiedelt ist. Insofern hatte die Stadt da keinen Settingvorteil.

    Mit der neuen Regelung zählen Kloster und Hof als ein Betrieb, in der Stadt dürfen einzelne Betriebe je 100 Mats kaufen... Dann hat man da 100 Mats Vorteil pro Betrieb (über einen hinaus) und Event, dann wäre das durchaus ein kleiner Vorteil, wobei aber eben auch angekündigt wurde dass der Händler nach dem nächsten Mal erstmal länger nicht auftaucht, wo dann auch die Frage ist, welche Ausmaße dieser Vorteil annimmt.

  • Mag mich hier irren, aber der GBH hat das letzte Mal, als ich dabei war, genauso Materialien (Lederrollen etc) mit seinen Handwerkern beim Überseehändler eingekauft und Produkte verkauft wie die Städter. Soweit hab ich den Händler bisher als gleiche Möglichkeit für alle drei Lager gesehen, der nur durch das Dasein als Hafenstadt eben in der Stadt angesiedelt ist. Insofern hatte die Stadt da keinen Settingvorteil.

    Mit der neuen Regelung zählen Kloster und Hof als ein Betrieb, in der Stadt dürfen einzelne Betriebe je 100 Mats kaufen... Dann hat man da 100 Mats Vorteil pro Betrieb (über einen hinaus) und Event, dann wäre das durchaus ein kleiner Vorteil, wobei aber eben auch angekündigt wurde dass der Händler nach dem nächsten Mal erstmal länger nicht auftaucht, wo dann auch die Frage ist, welche Ausmaße dieser Vorteil annimmt.

    Wer die Ressourcen in der Theorie kaufen dürfte, da ich die einzige Person bin wo man sie (Jetzt nurnoch 1 mal) bestellen kann:

    Stadt/Großbauernhof:
    Bogner + Rüstungsbauer

    Kloster:
    Rüstungsbauer (Da sie keinen Bogner haben)


    Also jeweils eine Person aus jeder Fraktion.
    Bei uns wäre es Asmar und Quendrim die Ressourcen ankaufen könnten, beim Großbauernhof dann eben nur der Bogner und nur der Rüstungsbauer und beim Kloster halt nur Rüstungsbauer. Die anderen benötigen die Waren halt einfach schlicht weg nicht und um das Balancing zu behalten werden auch nicht mehr leute diese Waren kaufen können.
    ^^

    Edit: Außer Alexander sagt etwas anderes.

  • Ja aber vielleicht sollte man nicht immer Hof und Stadt als Gegenspieler betrachten sondern als Mitspieler. Klar sollte eine gewisse Balance gehalten werden aber am Ende wollen wir alle nur zusammen spielen....

    Strohmannargument. Ich habe persönlich keinen OC-Beef mit dem Hof (versuche allgemein alles im RP zu lassen, keine Sorge), gönne ihnen alles was sie haben, und bin IC gerne dort, alles gut.

    Das Setting wurde mit einer PVP-orientierten Grundgilde für den Hof geschrieben, und auch wenn versucht wird Alternativen aufzuzeigen wie Schmuggel etc, so kommt man ultimativ doch am "Der Stadt aufs Maul geben um ihr Zeug zu klauen" nicht so recht vorbei. Soweit mein Eindruck. Das führt immer wieder zu direktem Konflikt, und das können sie halt einfach, ohne dass die Stadt sie über kurzfristige Maßnahmen wie 1-2 Stunden im Kerker davon abhalten darf: Settingschutz.

    Ich frage mich halt seit ich angefangen habe zu spielen, was die Stadt dafür als Ausgleich hat. Bisher sehe ich sie nur als Lootpinata mit Nachteilen, die die anderen Lager so nicht tragen müssen, und ohne eigene Vorteile, auf die die anderen nicht auch einfach zugreifen können.

    Ich will hier Handlungsfreiheit abgesondert vom lagerspezifischen RP betrachten, dass es verschiedene Arten von RP in den Lagern gibt, und man Bürgerplay nur als Bürger kriegt oder Klosterplay nur als Novize, brauch mir hier keiner erklären.

  • Pfeile sollten keine Currency-Sink sein - meine Meinung. Wenn Jäger bei Pfeilpreisen diskutieren müssen haben entweder die Verkäufer oder der Rest des Servers einen an der Macke. Pfeile sind durch die Krallen als Komponente schon 'problematisch' genug - wenn das als 'RP-Möglichkeit' gewertet werden soll hab' ich auch keinen Bock mehr. Ohne Jäger keine Krallen, ohne Krallen keine Pfeile - wenn das nicht eingesehen wird dann haben wir ganz andere Probleme als den Festlandshändler.


    Pfeile SIND kein Currency Sink. 100 Pfeile kosten die Jäger nach Abzug dessen, was sie fürs Material kriegen 42 Gold

    Das ist, als würde man behaupten, Eisenerz ist ein Currency Sink für Schmiede...

    Ohne Pfeilkosten würden die Jäger halt ihre Waren aus dem Nichts herstellen (Die Gefahr bei der Jagd mal außen vor)


    Jäger haben Pfeile als Currency Sinks. Das ist schon so krass heftig das sie sogar gar nicht mehr Jagen können weil die Pfeile einfach völlig überteuert rausgegeben werden müssen, weil die Ressourcen dafür legitim schwer zu besorgen sind. Das schafft Arbeit im Rp und noch mehr CS für die anderen Betriebe.

    Die Jäger liefern die Mats (Zähne und Krallen) für ihre Pfeile SELBST. Ohne kann ich keine Pfeile herstellen, daher sind die momentan etwas rar.

    "Völlig überteuer" halte ich 42 Gold für 100 Pfeile jetzt nicht gerade.

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