Beiträge von Casper

    Hölzer sind immernoch auffindbar; in Pyramidental, Passregion, Stadtwald, beim Schattenläuferspawn über dem Kornhof, am Wald an der städtischen Goldmine spawnen (bisher, kann auch am persönlichen Versagen liegen) keine Bäume


    edit: vor der Stadt ist immernoch ein Holzspawn

    Als nächstes will ich ganz sachte die Macht von Orden und Kirche ansprechen, natürlich ergibt es in dem Setting durchaus Sinn, dass diese eine starke Politische Macht darstellen, das ist sehr realistisch, es wäre aber auch realistisch wenn die Charaktere regelmäßig einen vollen Schlaf von 6-8 Stunden ausspielen. Beides sind Sachen die andere Spieler wiederum frustrieren. Ich will jetzt keine Diskussion zu diesem Punkt aufbrechen, sondern nur ein Beispiel nennen!

    Sollen sie was gegen machen. Um meine Vorredner zu rezitieren, deren Aussagen ich sehr stark finde, besonders, weil sie nicht im Kloster spielen:

    Thema Stadt, Kloster.

    Ihr seht da ein Machtvakuum, das gibt es bestimmt. Aber es liegt an den Spielern daran etwas zu ändern. Ich glaube kaum, das die leute die "an Der Macht sind" alles von Innos (Oder halt durch Fußbilder) bekommen haben. Das hat sich im Rp so entwickelt.

    Ich kritisierte vor einem RL-Jahr schon das Setting und den Einfluss, den Orden und Lord Kommandant haben. Die Macht haben die aber nur aus dem RP heraus, weil eben alle gerne dem LK und dem Abt im RP hinterherlaufen und sich sofort bücken, wenn diejenigen etwas sagen. Dann gibt es noch ein ausgeprägtes Denunziantentum. Wenn man eben was gegen Innos-Boy oder Kirche sagt oder macht, wird sofort gepetzt, um sich selbst einen Vorteil daraus zu erhoffen. Am Ende habt nur ihr Spieler es in der Hand was dagegen zu tun. Die Position des Klosters und des Ordens ist ja nicht einfach so gesetzt worden, sondern hat sich im RP so durch gutes RP entwickelt.

    2) Orden und Kloster

    Deren Machtposition beruht einzig und allein auf dem Schiss der Spieler. Es gibt nunmal jene die eierlose Bücklinge ausspielen und die Chads die sich nicht zu fein sind diesem Regime auch mal den Finger zu zeigen.

    Die Macht vom Kloster beruht nicht auf dem Setting, sondern auf dem Spielerverhalten. Ich erinnere mich noch an Armon, dem wir Schutzgeld gezahlt haben. Unabhängig meiner eigenen Meinung zum Auftreten des Klosters in 'weltlichen Angelegenheiten' liegt es an den Leuten, die Magiern am Robenzipfel hängen, dass das Kloster Macht hat. Es gibt Charaktere, bei denen das stimmig und sehr cool ist, dass sie sehr kirchentreu sind, bspw. Rhukart oder Zereus. Andere treten mit Respekt aber Kalkül auf wie Carlito oder Mikelsen. Die gemeine 'Bückling'-Haltung liegt aber auch an oben benanntem Verhalten.


    Da hier ja ausführlich über Tötungen und allgemein über PvP geredet wird: ich habe nicht sonderlich Bock darauf, dass Novizen überfallen werden oder ich in irgendwelche Bölleraction verwickelt werde, aus dem ausführlich hier diskutierten Rattenschwanz an OOC-Anfeindungen, Frustration etc. - ich kann ganz gut ohne Feldzugnummern, hab davor aber auch keine Scheu wenn es stimmig ist (<hust> Lagerraid <hust>).


    Das Kloster hat (regel- oder settingtechnisch) weder eine Entscheidungsgewalt über Stadt, Hof oder MT. Ich fände es zwar merkwürdig, wenn 'Lagerfremde' mich als Feuermagier anbeefen, weil ich ihnen ja 'nichts zu sagen hätte', aber das Privileg liegt bei jedem einzelnen Spieler, genau das zu tun. Rein persönlich kann ich sagen, dass ich den Eindruck habe, dass wir uns zuviel in Alltagsgeschäfte einmischen, aber ich pflege andere Prioritäten als Wotan, der seine Rolle als Abt äußerst gut umsetzt.


    Dementsprechend und abschließend: ich bitte doch darum einerseits Setting- und Regelthemen vom RP-Geschehen zu unterscheiden (DARF das Kloster XY bestimmen, MUSS ich für XY das Kloster fragen? 99% der Zeit ist die Antwort darauf nein), andererseits ergibt sich Letzteres aus dem allgemeinen Verhalten der gesamten Spielerschaft (natürlich darf der Lagerleiter des Hofes/der Stadt/des AL bestimmen, dass man sich mit den warmen Brüdern gutzustellen hat, wenn man XY erreichen will).

    20.02.2024


    Wer auch immer die Idee mit den Fragen hatte: ich zitiere mich selbst, "war mega geil".

    Der Vorteil von einem Team, was nicht immer die ultraprofessionelle Distanz wahrt ist sowas und ich finde das sehr gut. RP ist ohnehin 90% rumchillen und warten, dass wer was sagt - die Anspannung, die durch so eine Fragerunde entsteht macht den Abend gleich besser.


    Demnach - gerne öfter sowas, auch um 'unbelebte Zeiten' und Spieler, die sich dort öfter rumtreiben, auch belohnen - wahlweise auch mit mehr als 50 Gold sondern mit einem Lernpunkt, 50 XP oder einer Flasche Nebelgeist, die spontan neben einem auftaucht.

    04.02.2024

    Eventler: Zereus, Hjalmarr

    Kanalisation Khorinis


    Nachdem wilderweise Minentalanwärter zu uns kamen, die direkt damit beauftragt waren mit in die Kanalisation zu kommen, wovon mir garnichts bewusst war, bin ich auch mitgekommen. Halt kein Specialding, einfach nur ein wenig herummagiern und im Notfall heilen - dachte ich.


    Sind dann in die Instanzierung rein und da war schon Sorge wegen Dunkel und alleine sein.

    Eine Weile herumgewusel, ein paar RP-Instanzen, dann war ich immermal mit einer Person gemeinsam alleine - und da kam immermal ein Riesenkrokodil. Als Magier hat man ja schon einen Riesenbums auf der Kralle, was auch dicken Eventmonstern ab und an Angst macht (vorallem, wenn jene nicht wissen, wieviel Mana man hat).


    Nach der zweiten Begegnung mit dem Riesencroc wurde es aber auch mit Runen und Manatränken etwas unheimlich und die Allmachtsgefühle knapp.


    Alles in allem ein megacooles Event. Für Normalos? Absolut geil, vielleicht sogar oberkrass. In Anbetracht der Magierbegleitung absolut adäquat - fühlte mich weder übermächtig noch unterfordert.

    Also echauffiern würde ich das nicht nennen. Sondern ein hinterfragen der für ALLE geltenden Regeln. Den Banditen? Es ging nicht um die Meinung der Banditen sondern um meine eigene. Die Meinung aller zu vertreten möchte ich nicht und steht mir auch nicht zu.

    "Der Eigentümer einer Sache kann, soweit nicht das Gesetz oder Rechte Dritter entgegenstehen, mit der Sache nach Belieben verfahren und andere von jeder Einwirkung ausschließen. Der Eigentümer eines Tieres hat bei der Ausübung seiner Befugnisse die besonderen Vorschriften zum Schutz der Tiere zu beachten." BGB, § 903


    Es ist ein privater Server. Eine 'Bevorzugung' besteht in unterschiedlicher Ausprägung an vielen Stellen. Warum bekommen Leute, die lustige Memevideos machen einen Bonus im Spiel? Warum erhalten Leute, die sich außerhalb des Spieles hinsetzen und Arbeit investieren wahrscheinlicher eine hohe Gildenmitgliedschaft im Gegensatz zu Leuten, die nur (gutes) RP im Spiel bieten?


    Das ist kein Diskussionsthread. Ich denke, dass deine Meinung angekommen ist. Erfordert nicht minütlich neue Beiträge zum selben Thema.


    Edit:

    Um dich kurz zu verbessern..es ist ein Diskussionsthread steht sogar im Titel....

    Ich bin ein Dulli, stehe aber zu meiner Dullimäßigkeit. Was ich eigentlich meinte war, dass es kein Livechat ist. Danke für die Korrektur. Nebenbei finde ich die Anmerkung zu gelöschten Beiträgen angemessen - hinterlässt einen merkwürdigen Nachgeschmack.


    Zur Thematik: ich halte es für durchaus legitim und angemessen unter bestimmten Umständen Charaktere zu etablieren und auch existieren zu lassen, welche diese nicht 'hart erarbeitet' haben.

    -bzgl Hüter könnte sich das Kloster ein Beispiel am Sumpf nehmen. Dort passt das jetzige Gildensystem mMn wie die Faust aufs Auge.

    Wäre ich absolut dafür. Ich halte die Gildenstruktur, wie sie um Sumpf herrscht auch auf das Kloster übertragbar.

    -Trotzdem wage ich zu behaupten, dass Klosterspieler ein sehr behütetes RP Leben führen was Konflikt und PvP angeht.

    Dass 'das Kloster' nicht kollektiv Erzbarone entführt, Leute in den See wirft oder freche Menschen abfackelt halte ich eher für eine Sache, die für die Qualität des Kloster-RPs spricht und nicht für einen Nachteil. Ich bin mir bewusst, dass wir uns nicht regelmäßig mit anderen Gilden schlagen. Ich bin mir allerdings auch bewusst, dass das keiner will, weil die daraus resultierenden Konsequenzen sehr enorm wären.

    -Bei engine Vorteilen für Zivilisten/Novizen sprach ich vom Ernten und beim Handwerk meinte ich Schreiner, Schneider, Schmied, Koch etc. Es ist ja zB schon jetzt so, dass gildenlose Spieler mehr schürfen können. Die schaffen einfach mehr mats ran, quasi wie VERSORGER.

    Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass viele Leute sich wünschen, dass Novizen mehr an der Ader stehen - gerade das Gegenteil nehme ich wahr - dass Novizen, die Enginearbeiten verrichten eher Gegenstand für Spott sind. Dem stimme ich teilweise sogar zu - es wäre schöner, wenn Novizen sowas nicht machen müssten, allerdings schwimmt das Kloster auch nicht in Gold.


    Das Kloster hat einfach kein ziviles Äquivalent wie Bürger oder Bauern. Natürlich übernehmen die Novizen die Aufgaben einer 'Versorgergilde', aber einen Novizen mit einem Bürger gleichzustellen finde ich dem Novizen gegenüber ungerecht. Die dahingehend notwendige Leistung halte ich für deutlich höher, ohne irgendeinem Spieler zu nahe treten zu wollen.


    Edit

    Will diese Thematik garnicht in Richtung Kloster verschieben - das waren nur Eindrücke von mir als Klosterspieler auf die Thematik. Ich bin mir sicher, dass Anpassungen Richtung Hofgilden sinnig wären, wenn sie vernünftig umgesetzt würden. Was die Stadt angeht habe ich bisher den Eindruck, dass die Gildenstruktur immernoch ganz gut funktioniert und sehe keinen Grund zu derartigen Veränderungen.

    Kämpfer: Hüter

    Sind Teil der Novizengilde und somit 'Zivilisten'. Ich würde die Hüter auch gerne als von den Novizen abgespaltete Gilde sehen (da gibt es auch ewige Für- und Widerargumente), aber nach Ist-Zustand und aktueller Lore sind Hüter einfach Novizen mit Stats.

    3. Auch Klosterangehörige können mal in Konflikte geraten da manche Banditen vor nichts Halt machen.

    Ist auch jetzt und war in der Vergangenheit bereits der Fall. Habe generell wenig Nerv für Konflikt-RP weil auf Khorinis aufgrund der Kloster-Trank-Stellung immer das Geschrei groß ist (fairerweise zurecht).

    8. Zivilisten haben einige engine-Vorteile was das Handwerk angeht. Spezielle, besonders lukrative specs (Handwerker, Händler usw.) sind nur für diese verfügbar. Zudem ist der Ertrag beim Schürfen, Ernten usw. viel höher.

    Im Kloster sind bestimmte Berufe als Lagergeheimnisse den 'Zivilisten' verboten (siehe Magierberufe). Wäre jetzt ungeil, wenn Alchemisten und Inschriftenkundler Bockmist sind, weil das 'Zivilisten' (die keine sind, sind Gildenmitglieder?) sind.

    9. Der Erzkonvoi endlich wieder als umkämpftes objective.

    Habe noch nie gerallt, warum DAS ein ernsthaftes Argument ist. Wollen die Banditen Badezuber und Bisonwolle klauen, die sie (nach eigener Aussage) selbst als unterwandernde Bürger und Bauern gefahrlos bekommen? Will man echt die SP-Situation ala Esmeralda, die eine Armee Paladine entsendet, damit das mit dem Erzkonvoi sicher läuft hervorrufen?


    Bis heute ist Tarcos in meinen Augen einer der abnehmbarsten Banditencharakteren, weil der eben auf dem Kornhof Dullis überfällt, statt auf große Kapertour zu gehen und 'gefährlichen' Kontrahenten ans Bein zu pissen. Verstehe dahingehend nicht, warum der Erzkonvoi jetzt das Megaziel sein sollte, wenn man damit nur alle (khorinisseitig) gegen sich auflehnt.



    Nur meine Perspektive als Klosterspieler

    Allgemein gibt es ja auch gar keinen Bedarf an mehr Heilkräutern. Die Bestände sind so voll von Heilpflanzen, dass keine neuen mehr in die Truhe rein passen. Genug für vierstellig Tränke.

    Knöteriche sind der Engpass.

    Feldknöteriche wären auch kein Engpass, wenn jene, die sammeln können sie sammeln und konsequent abgeben würden. Durch Inventargehamster und fehlendes Engagement bei jenen, die Tränke entsprechend brauchen entstehen die Engpässe, nicht am Mangel von Spawns. Khorinis hat ungf. ähnlich viele Spawns wie das Minental - an der Menge und Erreichbarkeit kann es eigentlich nicht liegen, weil die einfach abfarmbaren Spots auch regelmäßig abgegrast werden. Wenn sich keine Gilde dazu berufen fühlt aktiv Knöteriche zu farmen überrascht es mich nicht, dass ständig Engpässe bestehen.

    Freie Alchemisten fände ich auch knorke, besonders wenn die 'eigene' Gimmick-Rezepte hätten, sodass es einen Grund gibt unterschiedliche Alchemisten zu haben (der eine kann einen Komforttrank, der andere Einen, der ähnlich wie Weihrauch/etc. Regenerationsrate erhöht oder sowas, etc.). Scheitert halt, wie genannt, an dem Mangel an Geldquellen für KdW/KdF, wobei Ersterer noch die Verzauberung hat.


    Zur Hauptthematik: sehe keinen Grund für Heilpflanzenfelder. Gerade mit dem Kräuterkundler schwubbeln genug Kräuter rum - wenn ein Lager Mangel an Kräutern hat liegt es daran, dass sie sich nicht darum kümmern an jene zu kommen.

    Natürlich wird gelegentlich ein Löhner geboxt, aber so richtige Prügelstimmung kommt nicht auf. Das ist ein derber Kontrast zum singleplayer, sind die Schlägereien da doch quasi das Rückgrat der Söldner-Gesellschaft.

    Müssen unterschiedliche Spiele gespielt haben. So ich mich entsinne sagt Torlof einem, dass es 'ehrenhafte' Zweikämpfe sind und dass man dem Gegenüber wenigstens Bescheid gegen muss, dass man ihm jetzt auf's Maul hauen will, nicht, dass man sich dauerhaft sinnlos auf die Fresse haut. Für vernünftige Zweikämpef gibt es /duell. Wer 'Free for All'-Kämpfe möchte kann gerne Leute mit /heal-Rechten anhauen.

    Der Unterschied liegt darin, dass man diesen jedoch überall anwenden kann und er keine engine Verletzung nach sich zieht.

    Also /duell, nur für mehr als 2 Leute. Dass da mal kein Abuse-Potential besteht.



    Alles in allem: wie wäre es, wenn man, wenn das Bedürfnis für Schlägereien besteht, auch die dementsprechenden Konsequenzy akzeptiert und nach einem ordentlichen Schlag auf die Fresse auch den Lazaretten die entsprechende Arbeit ermöglicht? Überall wird geschimpft, dass alles zu MMO-mäßig wird aber wir führen jetzt den FFA-Arenabefehl ein? Find ich merkwürdig. MfG aus der Nagrand-Arena.

    Was soll ich sagen, ich schere immer wenn ich Online bin, mehr kann ich auch nnicht machen. Die Leute scheinen anscheind immer noch nicht zu verstehen, dass die Schafe kein Bienenstock oder Weizenfeld ist an dem man ununterbrochen arbeiten kann :D

    ist imo genau das Problem. Wäre cool, wenn jemand, der aktiv Sumpf spielt mal sagen kann inwieweit exorbitante Ressourcenkosten auf Sumpfkraut zur Stoffherstellung den Stoffmangel erleichtert. Aktuell ist es einfach so, dass die Hofbauern gezwungen sind im Akkord und rund um die Uhr Schafe abzufarmen, damit die Leerlaufzeiten möglichst gering sind. Ich kann mir gut vorstellen, dass alle 2 Wochen 20 Leute auf das 'Wollfeld' stellen auf lange Zeit gesehen für alle Beteiligten entspannter wäre als das Tier-Abernten-System. Überall wird versucht Grind abzubauen aber sich 4x am Tag einen Wecker zu stellen damit man pünktlich Schafe anklickt ist irgendwie die große Bereicherung? Weiß ich nicht.

    Addendum: Event in der Snapperklippen-Höhle vom 19.10.2023


    Möchte das mal im Gegensatz hervorheben. Einbezug von Wetter (auch, wenn es ultra nervig ist) aber gleichzeitiger Appeal an den Menschenverstand der Charaktere. Trotz der Spielerzahl war eine ständige Gefahr mittelbar, Argothar wär fast von der Klippe gefallen, weil er Snapper durch die Gegend trägt.


    Wir kommen an, ballern die scheinbar gesuchten Banditen um und fangen mit der Höhlenaction an: im Anbetracht der Nachbesprechung folgendes:


    Die Crawler- und Untotenaction hat echt für Stress gesorgt. Alle waren on Edge, alle waren nervös und ernst. Dennoch möchte ich anmerken, dass die permanenten Crawlerquellen den Bambule-Modus aktivieren und RP behindern. HÄTTEN WIR in ruhigen Momenten uns umschauen können? Natürlich. Haben wir nicht. Gab es Momente, wo wir RP hätten machen sollen, aber nicht taten, weil die ganze Zeit Bambulecrawler in den Höhlen warten? Ja. Dementsprechend – Stress- und Angstfaktor waren perfekt, aber Bambule-Tendenz war verhältnismäßig hoch.


    Ich bin dennoch nicht unzufrieden mit dem Event – sicher, vielleicht haben wir coolen Eventloot verpasst, aber damit kann ich leben. Das Feeling war gut, gerade der Abschluss hat jedem Anwesenden Angst in die Hose beschworen und dementsprechend kann ich mich garnicht beschwören.

    Ich hatte einen sehr langen Post vorbereitet – Schritt für Schritt nach dem, was ablief. Nach kurzer Rücksprache sage ich einfach nur: es tut mir enorm leid für die Eventler und Teamler, die Pläne von Leuten, die ihren Arsch nicht hochbekommen zu beenden. Und es ist echt ätzend, wenn zwei Leute 120 Spieler stemmen müssen.


    Kurz alles abgefertigt:

    - gildenlosen Spielern irgendwas versprechen und dann 4h herumstehen lassen ist mies.

    - Gildenspieler stundenlang rumstehen lassen ist mies.


    Ich schiebe das den Eventlern nicht in die Schuhe, denn zu zweit zwei Gruppen mit jeweils 40+ Spielern zu bespaßen wünsche ich keinem.


    Kurzum: keine serverweiten Events ohne adäquate Begleitung starten. Keine Zwangskapitelevents ausdenken, die alle zum Handeln zwingen und diese dann an Leute, die sie garnicht wollten vererben. Das ist einfach für alle, ALLE, Beteiligten unglücklich.


    Es hat mir viel Spaß bereitet mit den Minentalleuten (erneut!) zu interagieren. Was mich unglücklich macht ist stundenlang rumstehen; überforderte Eventler, die sich sowas nicht aussuchen und Teamler, die die dämlichen Planungen ihrer Vorgänger, die nichts machen, übernehmen müssen.


    Ganz kurz: die Umstände haben Spaß gemacht, die Aktion nicht. Und ganz, ganz große Ehre an Gam und Daikech, dass ihr die Scheiße ertragen habt.

    An der Stelle auch liebe Grüße an Dwain der sich dieser Sache scheinbar gerade widmet.