Feedback zur aktuellen Entwicklung des Rollenspiels auf Khorinis

  • Liebe Community,


    ich möchte zunächst meine Gedanken zu der aktuellen Entwicklung des Rollenspiels auf Khorinis teilen. Es scheint, dass der Fokus momentan darauf liegt, ein harmonisches und friedliches Miteinander zwischen den Lagern zu etablieren. Jedoch bin ich der Überzeugung, dass dieser Ansatz nicht der richtige ist. Gerade die Spannungen und Konflikte zwischen den Lagern sowie das Vorhandensein eines gemeinsamen Feindes tragen maßgeblich zur Unterhaltung und Dynamik des Spiels bei. Es bedarf daher meiner Meinung nach einer Steigerung der Spannung zwischen den Lagern, um das Spielgeschehen interessanter zu gestalten.


    Des Weiteren möchte ich auf das Verhalten einiger Führungspersonen innerhalb der Fraktionen eingehen, insbesondere in der Stadt und auf dem Hof. Während das Kloster seinen Anhängern loyal gegenübersteht, scheint dies bei vielen Adeligen und Hofbewohnern nicht der Fall zu sein. In der Stadt beobachte ich, dass nur wenige Adelige tatsächlich loyal zur Stadt und ihren Bürgern stehen. Es erscheint, als ob finanzielle Interessen über das Wohl der Gemeinschaft gestellt werden. Zudem wird das Urteil über Richtig und Falsch größtenteils von den Adeligen gefällt, während die Miliz, als Vertreter der Stadt, kaum Einfluss hat. Es ist zwar wichtig, dem Adel Respekt zu erweisen, jedoch darf dies nicht dazu führen, dass die Bedürfnisse und Anliegen der Bürgerschaft ignoriert werden.


    Auf dem Hof ist die Situation ähnlich, aber in die entgegengesetzte Richtung. Obwohl man sich über die Banditen ärgert, unternimmt man keine konkreten Schritte, um sie zu vertreiben. Stattdessen scheint man ihre Existenz des Setting wegens zu tolerieren. Es wäre wichtig, entweder die Banditen konsequent zu verurteilen oder sich klar zu ihrer Präsenz zu bekennen und somit zu ihnen zu stehen. Es reicht nicht einfach zu sagen, sie wären nun mal da. Die Tatsache, dass Banditen als Gilde auf dem Hof akzeptiert werden, erscheint fragwürdig und trägt nicht zur Glaubwürdigkeit des Spiels bei.


    Es gibt einige Probleme, die dringend angegangen werden müssen. Die Benachteiligung der Miliz im Setting und der Schutz der Banditen sind Missstände, die behoben werden sollten. Zudem mangelt es in der Stadt an Events und Aktivitäten, was dazu führt, dass neue Spieler nur schwer für das Spiel gewonnen werden können. Die Strafverfolgung der Miliz im Vergleich zur Straffreiheit der Banditen wirkt ungerecht und trägt nicht zum positiven Spielerlebnis bei.


    Ich hoffe, dass diese Anmerkungen dazu beitragen können, das Rollenspiel auf Khorinis weiter zu verbessern und die Spielererfahrung für alle Beteiligten zu bereichern.


    Mit freundlichen Grüßen

    Adelard

  • Die Missstände, die ich anspreche, liegen in der offensichtlichen Ungleichheit der Behandlung zwischen den Banditen und der Miliz auf Khorinis. Die Banditen agieren ungestraft und terrorisieren die Bevölkerung der Stadt durch Überfälle und andere Gewalttaten, während sie kaum ernsthafte Konsequenzen fürchten müssen. Im Gegensatz dazu wird die Miliz, die eigentlich dazu da ist, die Stadt und ihre Bewohner zu schützen, in ihren Handlungsmöglichkeiten stark eingeschränkt.

    Es scheint, als würden die Banditen mehr Freiheiten genießen und weniger streng bestraft werden, während die Miliz bei jedem Versuch, gegen dem GBH vorzugehen oder seine Aktivitäten zu sabotieren, auf Hindernisse stößt. Es ist verständlich, dass die Banditen eine gewisse Freiheit beanspruchen, doch es sollte auch für sie klare Grenzen geben. Gleichzeitig sollten die Handlungsmöglichkeiten der Miliz nicht so stark beschnitten werden, dass sie kaum effektiv handeln kann.

    Die Realität sieht so aus, dass die Miliz irgendwann gegen das feindliche Lager vorgehen möchte, doch sie wird mit Einschränkungen und Verboten konfrontiert, die ihrer Handlungsfähigkeit im Wege stehen. In der Realität würde eine Miliz, die von ihrer Bevölkerung unterstützt wird, die notwendige Autorität und Handlungsfreiheit erhalten, um gegen Bedrohungen vorzugehen. Es ist frustrierend zu sehen, wie die Miliz auf Khorinis übermäßig eingeschränkt wird und mehr Unterstützung und Befugnisse benötigt, um effektiv gegen Bedrohungen vorgehen zu können.

  • Was sind den diese Missstände im Detail?

    Wenn die selben Banditen immer wieder die Bürger der Stadt und des Königreichs Myrtana ausrauben und niederschlagen und dann beim wiederholten Mal keine richtige Bestrafung bekommen weil diese von diversen Spielern gedeckt werden oder einfach keine „richtigen“ Beweise aufkommen, kommt ein gewisser Frust bei den Städtern aus. Desweiteren finde ich es sehr unrealistisch das der König zulassen würde das die Hofler die selben rechte wie Ratsmitglieder bekommen, da diese offensichtlich Feinde der Krone beherbergen.


    Natürlich verstehe ich dass wenn ein gemeinsamer Feind die Insel bedroht dass man dann zusammen arbeitet keine Frage, aber bis dahin finde ich es schon wichtig das man diese Rivalität hat, da diese beim Spielerlebnis beitragen dass es Spaß macht ohne diese PvP Aspekte und der Rivalität wäre es nicht das selbe.

  • Dafür dass ich dich noch nie, oder kaum auf dem Hof gesehen habe hast du ja eine recht überzeugende Meinung über unser Rp und die Positionen der Führungskräfte. Auch interessant zu wissen dass du weißt wie wir gerade unser RP spielen, obwohl du nichtmal ein halbes Jahr dabei bist.


    Zu behaupten, unser Rp, was wir uns über Monate, sogar Jahre aufgebaut haben wäre nicht zielgerichtet ist einfach nur falsch. So wie es gerade läuft ist auf vergangenes RP zurückzuführen (aber das weiß man ja nicht, weil man nicht dabei war) wir verbiegen unser Gameplay nicht nur weil jemand meint dass es anders besser wäre.


    Und so leid es mir tut. Nach wenigen Wochen/Monaten wie du erst dabei bist zu behaupten, dass was falsch läuft liegt eher an dir, da es dir anscheind nicht passt wie wir miteinander spielen.


    Aber ich lasse mich gerne auf deine Angedeuteten Probleme ein.

  • Man kann ja gerne gegen den Hof vorgehen, was aber Tötungen nach sich zieht die man vermeiden möchte. Denn ein Lagerraid ist in der Vergangenheit nicht gut ausgegangen und hat zu Abmeldungen und den Verlust von Chars geführt die über Monate aufgebaut wurden.


    Aber sowas vergisst man ja leicht.

  • Wenn die selben Banditen immer wieder die Bürger der Stadt und des Königreichs Myrtana ausrauben und niederschlagen und dann beim wiederholten Mal keine richtige Bestrafung bekommen weil diese von diversen Spielern gedeckt werden oder einfach keine „richtigen“ Beweise aufkommen, kommt ein gewisser Frust bei den Städtern aus. Desweiteren finde ich es sehr unrealistisch das der König zulassen würde das die Hofler die selben rechte wie Ratsmitglieder bekommen, da diese offensichtlich Feinde der Krone beherbergen.


    Natürlich verstehe ich dass wenn ein gemeinsamer Feind die Insel bedroht dass man dann zusammen arbeitet keine Frage, aber bis dahin finde ich es schon wichtig das man diese Rivalität hat, da diese beim Spielerlebnis beitragen dass es Spaß macht ohne diese PvP Aspekte und der Rivalität wäre es nicht das selbe.

    Danke für die Erläuterung

  • Warum reagiert man so toxisch auf konstruktive Kritik? Ich meine man sollte glücklich sein dass irgendwer mal seine Kritik äußert was halt ausgebessert werden könnte…


    Und außerdem hat niemand von Lagerraids gesprochen…

    Es wäre halt nur gut diese Rivalität beizubehalten, da ohne diese der spiel Spaß halb so gut wäre, in so gut wie jedem Spiel sind Rivalitäten enthalten, sowie in jedem Gothic Teil.

  • Viele scheinen zu vergessen, dass hinter den Chars auch Menschen stecken die Monate, wenn nicht sogar Jahre in ihren Charakter investieren.


    Aber hey, tötet sie lieber wegen ein paar Verbrechen, das sorgt sicher für keinen Frust und Abgang der Spieler. Hauptsache man bekommt das was man will, ohne sich Gedanken um die anderen zu machen :D

  • Konsequenzen gehören halt dazu, sie wissen was die tun und was passieren könnte als Nachfolge…

    Klar sollte man auch auf die Spieler achten keine Frage niemand will Spieler demotivieren zu spielen also so sehe ich das, aber man sollte jetzt nicht darauf verzichten, da das halt auch viel zum Spiel geschehen beiträgt.

    Viele scheinen zu vergessen, dass hinter den Chars auch Menschen stecken die Monate, wenn nicht sogar Jahre in ihren Charakter investieren.


    Aber hey, tötet sie lieber wegen ein paar Verbrechen, das sorgt sicher für keinen Frust und Abgang der Spieler. Hauptsache man bekommt das was man will, ohne sich Gedanken um die anderen zu machen :D

  • Ich möchte an dieser Stelle gerne mal appellieren mal darüber nachzudenken, dass man vielleicht auch akzeptieren könnte, dass Spieler eines anderen Lagers ihr Lagersetting weitestgehend selber bestimmen sollte. Immerhin möchte man sicher auch nicht von Personen aus anderen Lagern zu hören bekommen, dass man doch sein eigenes Lagersetting ändern soll, nur weil es demjenigen nicht gefällt.


    Der zweite Punkt und dritte Punkt ist die Kritik am eigenen Lager und die Gegenüberstellung der zwei Gilden von Stadt und GBH.


    Im eigenen Lager hat man aus meiner Sicht die Möglichkeit recht viel am Setting zu ändern, wenn man will. Natürlich sind manche Aktionen nicht ohne Risiko. Aber geschenkt bekommt man auch sonst nirgendwo etwas. Aus meiner Sicht ist die aktuelle Situation in der Stadt eine ganz klare RP-Problematik, die das RP innerhalb der Stadt tagtäglich sehr spannend hält. Jedenfalls ist das für mich der Fall.


    So Miliz und Bande. Es gibt in der Miliz über die Zeit immer mal wieder Frust über die Situation, dass man eben als Miliz nicht eigenständig ist wie die Bande. Man soll sich an zig Regeln halten und hat einige Leute, die einem in der Gilde herumpfuschen können. Das wusste man aber schon als man in die Gilde eingetreten ist. Darüber hinaus besteht stets die Möglichkeit darauf im RP auch zu scheißen und jemanden fürs Kletter oder fürs durch die Gegend laufen zu bestrafen. Was für die Bande die Maskierung ist, ist für die Miliz Willkür. Ich find das kann sich gut ausgleichen.

  • Dann gebe ich auch mein Senf dazu.

    Adelard und Sirius haben alles eigentlich ganz gut beschrieben. Rhukart bei Thema Tötung solltet ihr euch mal selber an die Nase fassen. Nicht das du es auf jemanden abgesehen hast, sondern diese beherbergst und was weiß ich nicht alles. Die kopfgelder die literally im Hof in Umlauf sind wo ich und maurizius zum Beispiel getötet werden sollen oder auch kelder der mich töten wollte weil ich seine Beine brach. Ihr werft mit TG um euch als würdet ihr völkerball spielen und zeigt währenddessen mit dem Finger auf andere. Die Bande die schon 100 mal erwischt wurden kriegen nur die selbe Strafe wie Geldstrafe obwohl die bei mehreren vergehen offensichtlich eine höhere verdient haben. Diese machen wir nicht und können wir nicht tun eben weil uns das setting daran hindert und wie du schon sagtest sich dort Spieler befinden die sehr viel zeit dort investieren. Und dieses 'tötet die Spieler wegen paar Verbrechen' die Banditen sind da selber nicht besser und klauen den meisten durchs häufige überfallen ebenfalls den Spielsachen. Nehmen wir mal Manfred als bei spiel der innerhalb von 2 oder 3 tagen überfallen wurde und 1. Mal sogar in Hafen. Wir sind so sehr eingegrenzt vom setting her das ihr einfach in die Stadt einmaschiert und dort die Bürger auseinander nehmt. Zu dem baut ihr eure bubatz Balken ebenfalls im Hafen auf. Was können wir dagegen unternehmen? Genau garnichts weil das setting der Banditen ja beibehalten werden soll. Was dürft ihr? Habt gefühlt überall wachen stehen habt einfach auch holzspeere auf eure Mauer gebaut weil ich da einmal geschafft habe zu entkommen. Wo bleiben uns da die Möglichkeiten? Zu dem wird die Miliz runtergezogen und lächerlich gemacht weil die versuchen ihren Job zu machen wie zum beispiel Banditen hinterherjagen und nach ihnen zu fanden, aber nein wenn man das machen will heißt es ja schon wieder das wir das sein lassen sollen und die durch ein Wunder erwischen sollen. Mit diesen Sachen sind wir nur deko auf denen herumgehackt wird und ins lächerliche gezogen. Adelige spucken uns an und sehen auf uns herab ohne irgendwie welche Konsequenzen daran ziehen, aber wenn die mal Probleme haben oder irgendwie jemanden zum ermitteln brauchen rennen die zu uns ja ne ist klar. Das vorallem Bauern die sich am gbh befinden in den Adelstand berufen werden obwohl die 1. Nichtmal die Lieferungen machen 2. Die größten Verbrecher khorinis beherbergen und 3. In der Vergangenheit vorallem schon eine Rebellion gestartet haben. Nicht nur das sondern mit ihrem unglaublichen settingschutz sich noch mit anderen Adeligen aus der stand sich zu verbünden und was weiß ich nicht was planen und dabei unantastbar sind. Kaum sagen wir als Miliz unsere Meinung dazu wird uns direkt der Mund verboten. Dazu auf online zeit zu gehen ist ebenfalls absolut falsch weil man mit aktiven Spielen genauso viel mitbekommen kann und seine eigene Meinung bilden

  • Zum Punkt : "Events und Aktivitäten"

    Wurde mir hin und wieder schon mal gesagt, dass in der Stadt weniger Löhner mal an die Hand genommen werden. Der GBH wurde da eher gelobt, weil da eben mal ein Schwung Neulinge mit auf Kopfgeldjagd genommen wurde. Besonders zu Zeiten die ausserhalb der Prime liegen, ist das glaub ich super wichtig und das fehlt wohl etwas in der Stadt.

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