Heyho, Freunde!
Ich möchte vorher den Disclaimer geben (besonders an gewisse Leute, die sich schnell auf den Schlips getreten fühlen) dass das hier NUR eine Idee ist und ich von Cpt_Alex freundlicherweise die Erlaubnis bekam, es als weiteren Thread zu veröffentlichen, bevor heute die Abstimmung stattfindet.
So...dann mal ans Eingemachte.
Ich habe vor einiger Zeit einmal Teamintern den Vorschlag gebracht, die Küstenregion des Festlandes bespielbar zu machen. Jetzt kann man sich natürlich denken
"Graves, bist du bescheuert, jetzt NOCH ein Gebiet anzufügen?!" Antwort: Vielleicht, vielleicht auch nicht, wenn man es richtig macht...
Ich knüpfe das an Option 2 an, in der die Wassermagier die Barriere sprengen.
Meine Vision zu der Sache wäre eben, dass das Minental nicht gewiped, aber wirklich ausgedünnt wird, bzw. massiv gefährlich. Orks, etc.
Wer in dieser gefährlichen Welt weiterleben will, kann dies natürlich tun, aber ist dann eben sozusagen auf sich allein gestellt. Heißt zum Beispiel, dass das AL keinen Außenwelthandel mehr in dem Ausmaße hat, wie es bisher der Fall in Gothic 1 war.
Stellt sich natürlich die Frage, wofür das Festland? Ganz einfach, in erster Linie ist das zunächst etwas brandneues. Selbstverständlich wird absolut viel Rant und vielleicht auch Hate regnen, doch glaube ich, dass das Interesse dennoch überwiegt und nicht zuletzt durch einige Streamer bestimmt auch neue, bzw alte Spieler wiederkommen, um die 'neue' Situation zu beobachten/zu bespielen.
Die Küstenregion des Festlandes besteht aus der Hauptstadt Vengard, dem Fischerdorf Ardea, der Küstenstadt Kap Dun, sowie einer Mine (Reddock, jedoch immernoch eine Mine in Benutzung).
Es wird eher weniger PvP zwischen den Städten geben, da das Festland sozusagen auf einer Seite steht. Jedoch dachte ich mir, dass es einige Aufstände, oder Adelsreibereien geben kann.
Die Oberhäupter des Festlandes würden dann allerdings ausschließlich von Teamlern ausgespielt werden.
Heißt, dass die Küstenregion des Festlandes als IG-HQ des Teams fungieren kann.
Vom Festland aus können auch regelmäßig Waren generiert werden, um zukünftigen Notständen der Insel halbwegs entgegenzuwirken.
Heißt:
Festland baut in der Küstenregion sämtliche Ressourcen selbst an. Wenn sich dafür keine Spieler finden, gäbe es einen Plan B: den Rest des Festlandes.
Kommt Erz auf dem Festland an, kann der König, bzw. das Team an der Stelle das Erz nehmen und durch Cheat gegen Ressourcen umtauschen.
Erz wird vom Server geschafft + Waren werden auch in 'mageren' Zeiten nie dramatisch knapp + es ist logisch, erklärbar und es gibt immer ein gewisses Minimum, sofern der Handel endlich klappt.
Die Frage ist, was mit den anderen Lagern geschieht.
Antwort:
AL: Wird sicher massiv geschwächt und kann sich entscheiden: Stellung im Tal halten, oder auswandern. Beides würde keine negativen Folgen mit sich bringen (Was die Minen angeht, darauf komme ich gleich zurück).
Selbstverständlich kann es passieren, dass Tal und Khorinis sich arrangieren und im best case das AL weiter den Erzlieferanten spielt und dadurch ihr schönes Leben weiterführen könnten.
Es wäre sogar möglich, diplomatische Ausflüge zu machen, was dem Titel 'Baron' nochmal eine dickere Unterstreichung gibt.
NL: KdW und Söldner - Fliehen aus dem Tal, wie sie es wollten. Ab hier bilden sich mehr Möglichkeiten, als nur GBH, Stadt, oder Kloster, denn das Festland wäre nun eine Option. Der Kreis des Wassers würde sich sicher aufteilen, ein Teil reist zum Festland, ein Teil bleibt in Khorinis. Unter Umständen gründet sich sogar ein Ring des Wassers. Die Söldner wären eben Söldner und ab dann könnten sie wieder frei entscheiden. Treten sie der Stadtwache bei, wenn sie ihre Vergangenheit als Verbrecher klären konnten? Gehen sie zum GBH? Bleiben sie beim Kreis, oder reisen sie doch eher zum Festland?
NL: Banditen - Könnten wie gesagt im NL bleiben. Für eine einzige Gruppe wäre das ganze NL aber zu groß, weshalb man das Reisfeld als Lagergebiet wieder nehmen könnte. Sie hätten dennoch Nähe zu ihrer Ressource und könnten es durch den Damm und dem schmalen Pfad auch gut verteidigen. Eine richtige Banditenhochburg eben.
Es könnten sich sogar mehrere Gangs bilden, die Untereinander Bandenkriege führen, ihre Reviere markieren und, nicht zuletzt, auch in allen Welten operieren könnten, mit Hauptsitz NL.
Sumpf: Bliebe selbstverständlich auch im Tal, da sie den Fall der Barriere nur als Bestätigung der Existenz des Schläfers sehen. Von dort aus könnten sie regelmäßig Leute hinaussenden, um den Glauben zu missionieren, kraut zu verkaufen, etc. Auch eine sehr schöne Möglichkeit für einen theologischen Krieg, da der Sumpf der perfekte Counterpart zum Kloster wäre.
Die Stadt bliebe die Stadt, sowie der GBH und das Kloster. Für die drei Lager würde sich am wenigsten was ändern.
Nun zurück zu der Thematik der Minen, welche ich sofort an ein weiteres Thema knüpfen würde: NPCs.
Ich habe mir gedacht, dass man für den Fall der miesen Zeiten (und die Zeit hat gezeigt, diese kommen häufig) NPCs integrieren kann, welche Ressourcen generieren, solange man ihnen regelmäßig eine bestimmte Anzahl an Nahrung bringt.
Zum Beispiel Pflücker/Bauern-NPCs für Hof, Sumpf und NL. Diese müssten regelmäßig mit einer bestimmten Hunderterzahl (Balancing erforderlich) an Nahrung beliefert werden, damit sie alle 3 Monate einen bestimmten Betrag generieren. Gleiches würde für sämtliche Minen gelten.
Nun zu den NPCs des Festlandes:
Vengard ist die Hauptstadt und nicht allzu weit von den anderen Städten entfernt. Aus diesem Grund habe ich nur in Vengard die Teach-NPCs gesehen, das kann mann ggf natürlich auch noch ändern.
Teach NPCs
Zweihand|Einhand|Bogen|Armbrust : Lee
Stärke|Geschicklichkeit : Hantz
Kreis | Mana | Alchemie | Runenschrift | Verzauberung : Karrypto
Berufs NPCs
Jäger | Schreiner | Koch | Diebesperks : Abe
Schmied | Goldschmied : Javier
Ich habe zusätzlich daran gedacht, die Gegend rund um Montera und Trelis als Eventgebiet zu nutzen.
Selbstverständlich ist das nur eine Idee und es wäre eines der wohl größten Mammutprojekte des GMP und echt viel Aufwand und Arbeit.
Aber ich finde, dass definitiv eben jener Aufwand sich lohnen würde und nicht zuletzt massig Spieler dazuholen könnte.
Es würde vorraussetzen, dass die Barriere eben fällt und das könnte vielen sauer aufstoßen, aber bis auf diesem Punkt würde sich beinahe nichts anderes vom Setting entfernen.
Durch das Einsetzen des Teams als "Regierung des Festlandes" könnten Entscheidungen des Teams großteils auch IG gerechtfertigt und erklärt werden und allgemein ist es nur sinnig, dass jene Leute, die den Server betreiben, eben auch das Königreich regieren.
Ob nun jeder Teamler einen Adligen bekommt, oder das Team geschlossen und nur mit Absprache als Adminchar König Rhobar auftritt, ist natürlich einige Unterredungen wert.
Und auch durch das generieren von einem Mindestsatz an Ressourcen im Austausch durch Erz (auf dem festland), oder Nahrung (auf der Insel) würde auf alle Zeit ein kompletter Handelstop verhindert werden können.
Wir sind letzten Endes an einem Punkt angekommen, an dem es nicht viele Möglichkeiten gibt.
Aber ich fände, dass diese Möglichkeit definitiv eine Überlegung wert wäre, trotz des Aufwandes. Auch mit dem Release von Eskalon wird es sicher zu einem weiteren Tief kommen, doch denke ich, dass unser Projekt sich wieder aus der Masse herausheben kann und wird.
In die Zukunft. Alles wird gut.
Ich würde mir auch hier wünschen, dass die Diskussion ernst genommen wird und sich hier alle normal miteinander unterhalten können, ohne passiv-aggressive Einwürfe.