- Grün: Bedarf keiner Pflege.
- Gelb: Das muss man in Angriff nehmen. Der Zustand verschlechtert sich mit der Zeit. (Muss ausgewürfelt werden)
- Wie gut der Zustand ist, entscheidet der Wurf desjenigen der sich darum kümmert.
- Rot: Zerstört. Muss repariert oder ersetzt werden.
- Der Sitzungssaalwirkt etwas staubig. Das Feuer im Kamin wirkt schwach und lieblos. Der Tisch scheint gewischt zu sein, scheinbar wurde bei den letzten Besprechungen recht sorglos Speis und Trank konsumiert. Unter dem Tisch liegen Krümel und Spritzer von Getränken sind zu erkennen. Die Schreiberecke wirkt trostlos.
- Die Veranda um den Eingangsbereich wirkt durch das ständige Kommen und Gehen etwas wackelig, hier sollte man sich mal das Holz anschauen, sonst besteht die Gefahr, dass alles zusammenbricht. Ab und an kann man ein leichtes Knarzen vernehmen.
- Der Eingangsbereich scheint gefegt zu sein. Das Holz am Kamin scheint weniger zu werden.
- Der Flügel mit den Betten wirkt lieblos und vernachlässigt. In den Regalen und auf den Betten türmt sich der Staub. In den Ecken sind Spinnenweben zu erkennen, wann hier wohl das letzte Mal jemand war?
- Der Fußboden wurde kürzlich gefegt. Scheinbar sind dieser Tage weniger Gäste zugegen die Mitbringsel hinterlassen könnten
- Die bereitgestellten Teller und das Besteck könnten nach der langen Zeit eine Reinigung vertragen. Die Tische scheinen aufgrund der geringeren Gastzahl lediglich etwas zu verstauben. Das Feuer im Kamin brennt stark, Holz scheint noch ausreichend zu lagern
- Die Küche scheint kürzlich durchgeschaut worden zu sein. Die Zutaten wirken frisch, der Boden sauber. Die Köche scheinen wert auf saubere Kochutensilien zu legen
- Das Treppenhaus scheint kleinen Spinnen zu gefallen, in den Ecken und auch in den Zimmern lassen sich Spinnenweben erkennen. Die Bezüge der Betten könnten vielleicht auch mal wieder gewaschen werden. In der Ecke der Wasserpfeife scheint man sich ausgelassen sesshaft gemacht zu haben, wie leere Bierflaschen und Teller zeigen.
Auf dem höchsten Punkt des Hofes gelegen, bietet die Kapelle all jenen Zuflucht, die sich dem Glauben an Innos verschrieben haben. Hier versammeln sich Menschen aller Stände, um dem Gott des Feuers zu huldigen. Der angrenzende Friedhof ist die letzte Ruhestätte des verstorbenen Fürsten Pierce, der sein Leben dem Hof und seinen Bewohnern gewidmet hat.
- Von der Außenseite der Kapellenwände sind einige Steine abgebröckelt. Jemand, der sich mit Gestein auskennt, sollte sich das ansehen.
- Das Innere der Kapelleist blitzeblank. Man könnte meinen dass sich jemand intensiv darum gekümmert hat.
- Ein fleißiger Arbeiter hat sich um das umliegende Gelände gekümmert. Die Hecken und Sträucher scheinen geschnitten, das Gras getrimmt und sogar umd die Bepflanzung der Blumen wurde sich gekümmert.
- Die Inschrift auf dem Grabstein des Fürsten ist wieder lesbar. Die dort wachsenden Pflanzen könnten mal wieder getrimmt werden
Hier ruht
Fürst und Lord
Pierce von Khorinis
Sein Leben für ein besseres, freies Khorinis
Frei von Korruption und Ausbeutung
Stand an erster Stelle für sein Gefolge und den Hof ein
Im Kampf gegen seine eigenen Männer gefallen
Gerächt von seiner rechten Hand und altem Freund
Ruhe in Frieden
Die Scheune, das zentrale Lager des Hofes. Neben dem Weizen, der hier hauptsächlich gelagert wird, gibt es noch viele andere Güter, die täglich ein- und ausgehen.
- Die Sammelwut der Löhner hat dazu geführt, dass vor der Scheune jede Menge längst verdorbener Weizenreste liegen. Jedem, der sich in der Nähe aufhält, steigt ein muffiger Geruch in die Nase.
- Weizenbündel, diverse Kisten und Fässer sowie mehrere Säcke liegen kreuz und quer in der Scheune. Teilweise findet sich kein Platz mehr für Waren, da die mangelnde Ordnung Platz frisst.
- Auch das Vogelhaus könnte einmal gepflegt werden. Darunter sammeln sich regelrechte Kothaufen und das Innere scheint durch die vernachlässigte Pflege nicht mehr bewohnbar zu sein. Ob jemals wieder Vögel einziehen?
Als eine der Haupteinnahmequellen des Hofes verdient die Weide besondere Aufmerksamkeit. Hier tummelt sich eine ganze Schafherde, angeführt von einem Bock. Das fröhliche Blöken der kleinen Tiere kann zwar etwas nervig sein, aber sie scheinen sich in ihrer Umgebung recht wohl zu fühlen.
-Die kürzlich umgestoßene Umzäunung wurde wieder an den Pfosten angebracht. Sämtliche losen Bretter wurden ebenfalls fixiert oder ausgetauscht.
- Die Weide scheint den Ausscheidungen der Schafe langsam wieder zum Opfer zu fallen. Erste Haufen tun sich auf, die die ideale Größe für Löhnergesichter hätten. Allerdings sollte man dem Ganzen einhalt gebieten, bevor es zu einem unangenehmen Geruch in der Nähe der Weide kommt.
- Die Wassertröge scheinen durch die Witterung und andere Einflüsse kein klares Wasser mehr zu führen. Für die Tiere scheint es noch zu reichen
- Der Misthaufen wurde vor kurzem geleert. Der Komposthaufen scheint langsam gefüllt zu sein. Man könnte den Dünger für das Weizenfeld nutzen.
- Die Futtertröge der Schafe leeren sich langsam. Die Nahrungsergänzungsmittel zur Grasweide sind langsam aufgebraucht
Um die letzte Ruhe der bisher verstorbenen Hofbewohner nicht zu stören, liegt die Krypta etwas abseits der schützenden Hofmauern. Die vielfältig geschmückten Gräber zeigen, dass den Verstorbenen, die wohl eng mit dem Hof verbunden waren, die letzte Ehre erwiesen wurde.
- Unkraut und Überwucherungen wurden entfernt. Hier hat sich scheinbar jemand gründlich um die Pflege gekümmert.
- Die Gräber wirken teilweise sehr gepflegt. Scheinbar kümmern sich die Bewohner des Hofes um verstorbene Freunde
- Die beiden Statuen, die über die Krypta wachen, scheinen irgendwie zusammengesetzt zu sein. Risse und nicht komplett passend wirkende Stellen sollten von einem Steinmetz kontrolliert werden, nicht dass da was auseinander fällt.
Das Weizenfeld, eine der Haupteinnahrungsquellen der Insel Khorinis. Als einziges Weizenfeld der Insel versorgt der Großbauer die namengebende Hafenstadt, das Reliquienkloster und sogar die Sträflinge der Minenkolonie mit Weizen und Brot aus eigener Produktion. Tagsüber ein imposanter Anblick. Nachts aber lauern Feldräuber auf mutige Lohnarbeiter, die sich zu später Stunde aufs Feld wagen.
- Der Zaun wurde von mehreren Löhnern überarbeitet. Lose Bretter wurden neu angebracht, teilweise die Pfosten neu befestigt. Man könnte meinen der Zaun lässt sich wieder sehen und kann Kleinvieh oder auch Betrunkene von der Weide halten
- Der Unterstand sieht auch ziemlich wackelig und morsch aus. Einige Bretter sind durchnässt und müssen ersetzt werden
- Der Steg der über den Weg zum Weizenfeld scheint provisorisch repariert worden zu sein. Dennoch sollte jemand korpulentes in schwerer Rüstung sein Glück nicht auf die Probe stellen
- Das Weizenfeld ist erst vor kurzem frisch eingesät worden, deswegen schießen die Ähren auf dem Feld nur so in die Höhe. Das Feld hat die kürzlichen Regenschauer gut überstanden. Es wächst und gedeiht. Unkraut kommt an manchen Stellen immer wieder mit durch.
- Der Wasserlauf scheint frei von Schmutz und Blattwerk und verläuft auf voller Länge zwischen Feld und Pfad.
- Der Weg zur Feldkreuzung scheint von den diversen Karren recht tiefe Furchen zu haben. Ein paar findige Arbeiter könnten den Weg ausbessern
Da auf Myrtana Plünderer und Diebe ihr Unwesen treiben und man die Nahrungsversorgung des Reiches sicherstellen wollte, beschloss man, verschiedene Tierarten nach Khorinis zu verschiffen. Der Großbauer, der über einen leerstehenden Viehhof verfügte, nahm sich der Kühe an. Seitdem werden regelmäßig große Mengen Fleisch als Tribut an den König geliefert.
- Die Umzäunung der Weide scheint sich einem guten Zustand zu erfreuen
- Die Weide scheint den Kühen gut zu schmecken. In der Folge gibt es einige kahle Stellen, die Wiederkäuer verteilen ihren Unrat allerdings auch hemmungslos.
- Durch die kürzlich eingebaute Tür und das versperren des anderen Eingans, werden so schnell keine Krabbeltiere mehr in das Haus eindringen. Lediglich Staub wird sich nach einer Weile absetzen.
- Der Unterstand schent sich zu leeren, die Kühe fressen vermehrt das Gras der Wiese.
- Das Wasser im Trog wirkt durch den anhaltenden Regen noch recht frisch
Die Hofgoldmine ist die wichtigste Goldquelle und wird seit jeher von zahlreichen Schürfern betrieben. Da das geförderte Gold den Sold der Söldner sichert, schützen diese die Mine sorgfältig vor allen Gefahren. Regelmäßige Goldtransporte zum Hof sorgen für einen stetigen Goldfluss zur Bezahlung der Söldner sowie der Hofarbeiter.
- Das Gestein rum um die Adern wurde abtransportiert. Da nicht mehr so viel geschürft wird wie früher wird es eine Zeit lang dauern bis sich wieder einiges ansammelt.
- Die Hauptstützbalken knarzen je nach Witterung. Das muss man sich ansehen, man will ja nicht, dass die Mine einstürzt.
-Das Lagerfeuer wurde mit allerlei Gegenständen gefüttert. An richtigen Holzscheiteln mangelt es allerdings. Die Fackeln schwächeln allerdings immer mehr und sollten dringend getauscht werden.
- In der Ecke rund um das Lagerfeuer wurde aufgeräumt. Durch den alternativen Brennstoff wirkt das Feuer auch wieder gut versorgt.
Die Unterkünfte der Hofbewohner, eher unscheinbar und nichts Besonderes. Ob Räuber, Bauer, Knecht oder einfacher Lohnarbeiter. Hier wohnt jeder, der den Hof sein Zuhause nennt. Ein Fluss, der direkt an den Hütten vorbeifließt, versorgt den gesamten Hof mit frischem Trinkwasser. Nachts leuchten die Lagerfeuer im Wohnviertel und das Gelächter der Bewohner ist noch aus der Ferne zu hören.
- Das Wasser des Flusses wirkt klar, das Ufer wuchert allerdings langsam zu. In dem Gestrüpp scheinen kleine Tiere Schutz vor dem Wetter zu suchen, wie sich zumindest an dem Zwitschern oder auch den schreckhaften Bewegungen ausmachen lässt.
- Der Steg, der die Wohnhütten mit dem Rest des Hofes verbindet, wackelt. Man sollte zumindest provisorisch etwas tun, bevor da ein Upsi passiert.
- Der Vorplatz scheint nach einiger Zeit mal gründlich gereinigt worden zu sein. Ein überraschender Anblick, nach einigen Monaten der Vernachlässigung. Vielleicht auch die ersten Anzeichen dafür, dass wieder Leben in den Hof gehaucht wird?
- Einige der Hütten sollten auf ihren Zustand hin überprüft werden. Vielleicht findet man lose und morsche Bretter. Zum Teil sind in den Dächern Äste der umliegenden Bäume eingeschlagen. Vögel haben versucht Nester zu bauen - oder das Dach vollgekackt.