Die Ausbildung zum Sanitäter/Heiler/Feldarzt
In einem ersten Gespräch wird die Motivation festgestellt und die Eignung abgeschätzt. Weiterhin wird durch Handlungen gegenüber Mitmenschen, Handhabung und Pflege des Lazaretts (Reinigung, Ordnung etc.) die Wahl auf Mitarbeiter oder angehende Auszubildende getroffen.
Teil 1 (Pflicht):
• Die Grundlagenlehre
- Der Auszubildende wird erlernen, wie man "Normale" Wunden behandelt, jene, die entweder durch Waffen oder Tiere verursacht werden. Im Zuge dessen verinnerlicht der Auszubildende das Wissen zum Thema und bekommt Verständnis zum Werkzeug, dass er zukünftig benötigen wird und erlernt den Umgang mit jenen.
Darunter fallen Themen wie:
- Nähen
- Sauberkeit
- Utensilien
- Untersuchungs- /Behandlungsablauf
- allgemeines Verhalten
Teil 2 (optional):
• Die Spezialfälle
- Amputationen und das richten sowie schienen von Knochenbrüchen ist hier das Thema. Diese zwei Behandlungsarten können in Schlachten und oder besonderen Ausnahmesituationen durchaus benötigt werden. Hierbei ist Präzision besonders gefragt. Auch von Vorteil wäre, eine gewisse "Versumpfung" dafür mitzubringen, da es sehr schnell, sehr hässlich werde kann.
Abschluss:
• Die Prüfung
- Hat der Auszubildende min. die 1. Lehreinheit abgeschlossen, wird dieser in Form einer finalen Prüfung geprüft. Der Ausbilder und der Auszubildende einigen sich dafür auf einen geeigneten Zeitpunkt. Die Prüfung an sich ist ähnlich aufgebaut, wie jene der zivilen Heilerschaft, daher wird auch hier Theorie und Praxis getestet.
- Von einer Prüfung kann abgesehen werden, WENN sich der Auszubildende außerordentlich gut anstellt und gelerntes Wissen auch wirklich verinnerlicht hat, weder zögert, noch an sich zweifelt und stets mitdenkt.