Beiträge von Leonhard

    Bekommen wir dann wenigstens auch eine Gendergerechte Sprache?

    Da wir in GOUC bereits die Menschheit im natürlichen Urzustand spielen (Frauen und Männer sind gleich und können alles werden wozu die Fähigkeiten passen) anstatt in einer patriarchal ideologisierten Gesellschaft wo man aus Genitalien Persönlichkeitsmerkmale ableitet sollte es keinen Grund geben, in diesem Universum nicht existierende Ungleichheiten sprachlich ausgleichen zu wollen 😁

    Aktuell ist das System ja noch scuffed, klar zeigt ihr da unten den Vogel wenn ihr für ne große Mahlzeit 20 Erz Zeug importieren sollt.

    Am Ende ist jedoch 4/6/8 für klein/mittel/groß angedacht, und man muss nur einen Teil der Kosten davon importieren.

    Klar, loremäßig nicht wirklich bei Gothic 1... Aber mit all den Sachen die auf GOUC soweit passiert sind kann man mit Vanillalore mittlerweile kaum noch argumentieren. Am Ende war das ein Singleplayer auf dem die meisten Ebenen von GOUC nicht passieren (es gab kein Ernährungsystem, Kapitel 4 ausgenommen keine Clashes zwischen den Lagern und dergleichen), und wir sind hier ein Multiplayerserver auf dem auch das Balancing passen muss.

    Lager sollen sich von der reinen Sattheit her weiterhin selber versorgen können, dann aber mit räudigem Essen von Komfort her. Was sich mit /erholen und Sumpfkraut auch wieder gut gegenarbeiten lässt.

    Wenn das mit dem anvisierten 4/6/8 hinhaut und immer noch als scuffed empfunden wird, lassen sich weiterhin Stellschrauben betätigen.

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    Der Grund des Kochreworkes bezüglich Abhängigkeit im Minental war, dass eigentlich nicht gewollt ist, dass sich das Minental selber versorgt. Es ist ein karges Loch wo man sich vielleicht n Scavenger Mal braten kann oder sich mit plumpem Reis- und Krautschlonz über Wasser halten kann, das gute Essen soll aber von oben kommen.

    Das Minental versorgte sich zu sehr selber, und hat entsprechend zu wenig Erz für Essen springen lassen. Da unten war man bisher immer ganz schnell damit, das Video mit "Der König gab ihnen alles" zu posten bei solchen Diskussionen, hat aber ganz zufällig den Teil unter den Teppich gekehrt wo das AL in Gothic 1 in der Sekunde kollektiv Selbstmord begeht wo ihnen die Erzmine flutet. Weil das AL ohne die Festlandlieferungen gegen Erz komplett gefickt ist. Verzeihe man mir mein Französisch, aber ich fühle dieser Gegenpunkt zu "Kann dich nicht hören, König gibt uns alles" muss doch immer wieder gemacht werden.


    Um das gerade zu rücken, sollten die Abhängigkeiten von Zutaten die es nur in Khorinis gibt geschaffen werden. Das halte ich für eine an sich gute Idee, so es natürlich dem AL nicht möglich ist auf unbegrenzte Zeit den Zugang der anderen Lager zu 100% zu blockieren, ohne sich damit selber in eine Krise vom gleichen Ausmaß zu stürzen. Das einzige was man so verpasst ist verzauberter Schmuck, soweit ich weis. Nice to have, aber für die meisten nicht bezahlbar und eben nichts was man wirkich braucht. Es sollte also auch irgendeine Mechanik geschaffen werden, mit der das AL genau so unspielbar wird wie Sumpf oder NL, wenn es sich weigert mit diesen Handel zu treiben.

    Oder man sollte das mit der AWH Ware so regeln, dass es im Falle eines 100% Cockblocks durch das AL immer noch für das NL möglich ist an jene zu kommen. Wie auch immer genau.

    Es ist an sich kein gutes System wenn eine Partei die Macht eines vollständigen Cockblocks hat, und das andere im Gegenzug praktisch gar kein Druckmittel hart.

    Das Problem ist an sich ja nicht, dass die meisten Gerichte Außenweltware brauchen. Sondern dass 2/3 im Tal da nicht ran kommen können auf Geheiß eines (1) Spielers.

    Wie schon gemeint wurde, die Generierung von RP ist primär Gildenaufgabe. Events sind ein nettes Grundgerüst, aber gerade die schweren oder hohen Gildenmitglieder haben RP Geber zu sein und sich darum zu kümmern, dass die Leute etwas zu tun, ein Ziel vor Augen haben. Wenn Leute offline bleiben weil nix zu tun, sollte man sich vielleicht lagerintern beraten wie man wieder etwas zu tun hat?


    Dass das AL einfach hingeht und das neue Feature "an die Paladinburg klopfen" mit 50k gatekeept ist natürlich echt hart. Fast 2 Mal so viel wie die Begnadigung selbst laut eyeball-Schätzung am Ende kosten sollte. Da würde ich an die Vernunft der Spieler apellieren, miteinander zu spielen anstatt sich für kleinere Gefälligkeiten bis auf die Unterhose auszuziehen ^^

    Wobei ich nicht weis ob es daran liegt, grundlegend hat sich an der Kolonie ja nichts geändert. Sind immer noch alle im Minental stuck, schürfen Erz, tun kriminelle Dinge oder beten den Schläfer an.


    Wird das eigentlich auch mal gecheckt? Ich meine, es nervt dann auch wenn die ganzen Leute in hohen Posten Inaktiv sind und die Plätze "blockieren."

    Vorallem dann auch Leute die einfach nicht da sind, aber sich auch nicht abmelden, was ist denn mit dene?

    Rauswurf aus bzw Degradierung innerhalb von Gilden ist reine Spielersache, das Team mischt sich da nicht ein.

    So die Antwort gewesen als ich Mal meinte "Wenn die Gardisten sich weigern on zu kommen weil man ihnen Überfälle untersagt hat, warum spielt man nicht einfach Archeus als Killswitch aus und macht sie wieder alle zu Buddlern damit vernünftige RPler die Plätze einnehmen können?"

    Die abschließende Wahrheit ist:

    -Es wird jetzt VIEL MEHR von jedem Hof benötigt. Zu sagen man bleibt dadurch auf mehr sitzen liegt daran dass es einfach MEHR GIBT. Bliebe der Hof NICHT auf seinem Zeug sitzen hätten wir eine Hungerkrise. Schreibt mir gerne was ihr dazu denkt.

    Das ist das was ich meine wenn ich schreibe "in einen der sauren Äpfel muss man beißen," genau.

    Aktuell haben wir ordentlich Verbrauch an Zutaten. Das heißt aber teurere Gerichte.

    Günstigere, alltäglich nutzbare Gerichte heißen zwangsläufig verringerten Zutatenverbrauch, daran führt kein Weg vorbei.

    Und das Ding ist, aktuell haben wir nur theoretischen ordentlichen Verbrauch an Zutaten. Niemand kocht das Neue außerhalb von besonderen RP Anlässen, wenn man auch gekochten Schinken, Fleischsuppe und all die anderen prärework Gerichte noch kochen kann. Ich hab zu Einführung des Reworks je 100 von jeder Zutat mit den anderen Lagern getauscht. In den...zwei Monaten? Habe ich von keinem mehr als 10-20 verwendet.

    Wenn man also Angst hat dass der eigene Hof auf Zutaten sitzen bleibt, ist die (vielleicht nur temporäre) Erhöhung des Outputs wohl das beste Mittel der Wahl. Wenn es dadurch viel zu viel Essen gäbe, kann man ja immer noch die Dropraten senken. Muss ja nicht 24 Tierprodukte alle 2 Stunden geben.

    Aber aktuell sehe ich keinen Grund jemals wieder Zucker, Mehl, Milch etc zu kaufen, wenn ich auch mit Fleisch + Gewürze + Eichenblatt für 6 Gold ne riesige und komfortable Fleischsuppe bekomme.

    Man kann schon mal über Portionsgrößen und so reden, aber der ursprüngliche Sinn des Beitrages war das Kochrework :P


    Mikelsen hat noch einige weitere Vorschläge zu meiner Liste eingebracht. Gibt es noch weitere?

    Was meinen die Kochreworkverantwortlichen soweit? Von Gavin gab es wohl ausführliche Listen und Rechnungen, kamen die gut an?

    Wie ich schon meinte, ich weis nicht ob es ideal wird wenn man Dinge wie vorgeschlagen ändert, aber etwas muss sich ändern damit es besser werden kann. Und sich ewig nur im Kreise der Vorschläge mit "ja aber" zu drehen wird diese Veränderung nicht bringen.

    Also um es Mal zusammenzufassen. Die Sachen müssen billiger werden. Hier eine Liste an bereits vorgeschlagenen Sachen die man machen könnte:


    - Salz aus niedrigeren Gerichten nehmen (aber man will Minenexpeditionen damit relevant halten)

    - Gewürze aus niedrigeren Gerichten nehmen (aber man will Goldsink damit aufrecht erhalten)

    - Lagerspezifische Zutaten aus Gerichten streichen, auf weiterhin gleichmäßige Verteilung an Verwendung achten (aber man will nicht auf Filets und so sitzen bleiben)

    - Weiterverarbeitete Felderzeugnisse günstiger machen (Aber man will nicht auf Bündeln sitzen bleiben)

    - Output erhöhen (Aber man will keine Essensinflation, die einen effektiv auf allen Zutaten gleichermaßen sitzen bleiben lässt)


    Bei jedem Punkt gibt es wie man sieht ein Gegenargument, warum man diesen Lösungsvorschlag nicht verfolgen wollen würde.

    Ich denke aber, es muss am Ende doch in einen der sauren Äpfel gebissen werden.

    Dass die Gerichte im Alltag praktisch gar nicht genutzt werden und nur für besondere RP Anlässe Verwendung finden sehe ich noch als größeren Missstand, als dass man mit Filets etc halt eventuell doch nicht so viel Gold machen kann oder Bündel sich bei einer plötzlichen Neulingswelle durch relativ berühmten YouTuber erstmal stapeln.

    Und dass die Gerichte genutzt werden, da führt wohl leider kein Weg dran vorbei dass irgendeine Form der Vergünstigung genutzt wird. Mahlzeiten sollten auf gewisse Goldkosten gebalanced werden, wenn kleine Gerichte wie Gemüsesuppe schon 9 Gold kosten, dann kratzt ein Löhner dran pro Tag mehr Gold auszugeben um satt zu bleiben als er ohne Spezialisierung engine erwirtschaften kann.

    Man kann Sachen leider nicht günstiger machen, ohne damit in irgend einer Form den Verbrauch an Zutaten pro Gericht zu senken.

    Ich würde persönlich nach aktuellem Stand tendenziell an den Hebeln Salz, Gewürze und Felderzeugnisse günstiger machen ansetzen. Damit rasiert man 1-3 Gold per Salz und Gewürz ab, je nach Gericht, und nochmal X Gold je nachdem wie viele Bündel weniger man für die Felderzeugnisse braucht. Im Zweifel lagert man dann Bündel für die Zeit ein, in der die Neulinge dann alle auch Mal Gildenspieler oder Patrizier sind, und nicht mehr aufs Feld gehen.

    Wäre möglich, dann wird der Markt aber mit den Bündeln komplett überflutet. Finde es wird daher an der falschen Stelle angesetzt. Wenn man weniger Bündel macht, dann ist weniger Bedarf an Bündel da als produziert wird.

    Das Problem ist derzeit, dass es zu viele Bündel gibt, die nicht verbraucht werden. Jedenfalls kann ich da vom Kornhof reden. Daher würde ich folgendes vorschlagen, um das Problem gesamtheitlich anzugehen:

    Stimmt, den Aspekt hab ich nicht auf dem Schirm gehabt. Dann hat man die Essensinflation vielleicht abgewendet, bleibt aber auf ein Mal auf ordentlich Bündeln sitzen. Im Kloster haben wir auch grad über 7000 Bündel, und fast 1000 Suppengrün.

    Teil dessen aber eben auch, dass die Gerichte aktuell nicht lohnen weil viel zu teuer. Ich fütter den Novizen weiter nur alte Gerichte, und spare mir die neuen dafür auf Leopold oder Hallerd im RP Tränen des Glücks vergießen zu lassen. Wenn die Lager tatsächlich anfangen würden auf der Basis regulärer Nutzung zu verbrauchen, sähe es vielleicht schon wieder anders aus.

    Gut, mit Würmern kommt man dann doch auf 1 Gold. Da lag ich falsch. Wenn man eine Fehlwahrnehmung bei mir korrigiert stimmt mich das froh und ich überarbeite eifrig mein Weltbild, damit es wieder näher der objektiven Realität ist. Ein Gewinn für alle. Im Gegensatz zu manch anderem in dieser Community, der an meiner Stelle in kognitiver Dissonanz gefangen hilflos irgendwas mit "Meinung, und davon gibt es verschiedene!" rotiert hätte. Vielleicht inspiriert das den ein oder anderen das nächste Mal, womöglich ebenfalls öffentlich, einzugestehen, dass man sich vielleicht mit seinem Hologramm von der Realität verrannt hat. 😉


    Jedes aufgekommene Arschweh beiseite wischend würde ich gerne zum Sinn des Beitrags zurück kehren und wiederholen:

    Wie finden wir die Idee, Bündel pro Mehl/Zucker/Suppengrün zu reduzieren um die Gerichte erschwinglicher zu machen?

    Zu teuer werden die Rezepte nicht wegen 3-4 Goldstücke je Filet oder Ei. Zumal man da ja dann auch noch 3 Stück rausbekommen soll.

    Naja, wenn man zwei davon braucht und je 2 Gold mehr zahlt, sind das wieder 4 mehr auf den Materialkosten. Aber das wäre dann halt RP Problem, und wenn man am Ende einfach zwischen den Lagern 1:1 tauscht und die Preise nur innerhalb des Lagers festmacht und nicht zwischen Lagern handelt, dann wäre das ein lagerinternes RP Problem (das profitablem Schmuggel die Tür öffnen würde, wink wink nudge nudge).

    Wir schreiben hier ja, damit genau die Essensinflation nicht kommt, die mit x3 Output einher ginge. Wenn man also an den lagerspezifischen Zutaten pro Rezept ungerne schrauben will, dann muss etwas günstiger werden.

    Wenn man M/Z/G auf 2 oder 3 Bündel pro Rezept reduziert, würde man von vielen Gerichten schon so einiges Gold abrasieren.

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    Die Löhner auf dem Kornhof bekamen das letzte Mal als ich einen Aushang sah 0.75 Gold pro Bündel, also 25% weniger als bei jeder anderen Enginearbeit. Und hat dann trotzdem so viel verlangt fürs Endprodukt wie Lager, die 1 Gold zahlen. Von mir aus kann man den Adel der Stadt abziehen wie man will, die haben es, aber Neulinge melken fand ich nicht so cool :P Mag sich mittlerweile womöglich gebessert haben.

    Du bist Städter, darum bekommst du den günstigen Preis. Dem Kloster bat man es mit 4 und 5 an, letzten Gerüchten vom Hof zu Folge diesen sogar erst 5 und 6. Ich bot dann von mir aus 1:1 Tausch an, nie im Leben zahle ich bei dem Preis auch nur ein Mal in Gold xD

    Aber die genaue Regelung des Kornhofes ist mir hier völlig wumpe, alles was ich ausdrücken wollte ist dass man nach einem gewissen Preis balanced, und wenn ein Lager das doppelt und dreifache des Balancingpreises verlangt weil sich X Gesellschaftsschichten auf dem Weg auf den Teller noch mitbereichern wollen oder man die Lagerkasse gefüllt sehen will, dann ist das halt RP Problem. Und reine RP Probleme müssen im Balancing nicht berücksichtigt werden.


    Dass man sich "1 Bündel = 1 Gold, 12 Bündel bei einem Gericht ohne andere Zutaten schon mindestens 12 Gold Materialkosten" hätte ausrechnen können stimmt. Auf der anderen Seite habe ich gehört "Essen ist aktuell viel zu günstig, das nerfen wir gut was" sei eine cheeky, aber nicht vollkommen unernste Devise beim Balancing gewesen. Bisschen teurer nix dagegen, aber 25 Gold reine Selbstkosten für den Koch sind teilweise doch bissl deftig. Da verkauft man ja ein Gericht für weniger als einen IC Tag für fast den gesamten Enginelohn dieses Enginetages.


    Zum Thema Sättigung muss ich auch noch sagen, dass die gar nicht stimmt. Eine T2 Schinkenwurst ist eine normale Mahlzeit und sättigt wie eine kleine. Den Rest hab ich gar nicht erst getestet.

    Ich würde mich freuen, wenn bald was reworkelt wird, wenn es auch nur übergangsweise ist.

    Ja, T1 klein, T2 mittel und T3 wirklich jeweils groß machen wäre nett. Bezüglich Tooltips kann ich anmerken, dass Joghurt als großes Gericht angezeigt wird, roh aber tatsächlich ungenießbar ist, also 0 Sättigung gibt.


    Ich würde mich ein wenig von den bisherigen Preisen verabschieden. Wenn der Richtwert für eine kleine Mahlzeit bei 4/5 Münzen liegt und die einer großen bei 9-11, dann kann man da eigentlich schon bei der großen Mahlzeit bei 11-13 ansetzen.

    Kleine 3-4, mittlere um die 9-11, großes 14-16 hätte ich auch OK gefunden. So dass Neulinge von Löhnerfraß noch günstig wenn auch komfortneutral satt werden können, und die T3 Gerichte dann neben Sättigung auch gut Komfort geben.


    Was haltet ihr von der Idee, Mehl/Suppengrün/Zucker auf 3 Bündel pro Rezept zu senken?

    Käsekuchen wäre dann Zucker + Mehl 6 Gold, mit Joghurt 8 Gold, mit Gewürz 10 Gold und Salz 11 Gold.

    Jägerschnitzel wäre mit Mehl und Suppengrün 6 Gold, Ei und Rinderfilet 10 Gold, Gewürz, Salz und Zwiebel 14 Gold.

    Forellenplatte mit Zucker und Mehl 6 Gold, Ei und Fischen 11 Gold, Gewürz, Zwiebel und Salz 15 Gold.

    Wenn sie dann auch wirklich alle wenigstens große Gerichte sind und Komfort geben wie vorher Snapperwurst, könnte ich mit so Preisen leben.

    Viel gutes wurde bereits geschrieben, ich möchte aber eine andere Stellschraube aufzeigen, mit der man an den Rezepten vielleicht nicht so viel ändern müsste: Die Felderzeugnisse.

    Tierprodukte (Fleisch und Eier/Joghurt/Milch) gibt es genug, die müssen gar nicht teuer sein. Der Hof dachte an je 1.2 Gold pro Stück, das Kloster an 2 Gold pro Stück. Nur auf dem Kornhof schiebt man den Wahn, dafür 4 und 5 verlangen zu wollen (No OC offense 😘).

    Das was es mitunter richtig teuer macht sind die Felderzeugnisse. Wenn man Löhnern gleich viel wie die Goldmine bieten will, muss man 1 Gold pro Bündel zahlen. Man will womöglich auch noch etwas Gewinn machen, dann landet man je nach Lager bei 6-8 Gold pro Mehl/Zucker/Suppengrün. Ich würde also dafür plädieren, die Anzahl Bündel pro Mehl/Suppengrün/Zucker zu verringern. 2-3 Gold, also 2-3 Bündel hätte ich gesagt.

    Dann nimmt man noch Salz aus T1 Gerichten raus und Gewürze aus T2 Gerichten. Salz also für T2+3 sowie Gewürze für T3. Oder umgekehrt, um den Goldsink Richtung AWH zu erhalten.

    Wenn T1, 2 und 3 für je 4, 6 und 8 Gold gebalanced sind, dann kann man ja immer noch schauen wie sich das so ausgeht. Wenn ein großes Gericht bei plus minus 16 Gold raus kommt, dann gibt dieses Gericht doch 2 Output. Und wenn man paar Gold zu kurz ist um auf 16 zu kommen, kann man ja Goldsink oder Materialverbrauch erhöhen indem man es mit einer 2 mal benötigten Zutat kostspieliger macht, um den zweiten Output zu rechtfertigen.

    Alternativ sagt man bei manchen Gerichten "Das ist der Preis des Komforts", und gibt den T3 Gerichten fett Komfort bei regulär-großer Sättigung und nur 1 Gericht Output. Dann wäre ein T3 Gericht recht kostspielig für den Hunger, aber genau das richtige wenn das Leben Mal wieder eine Qual ist.

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    "Ich weis nicht um was es eigentlich geht" ist iwie kein guter Anfang für einen konstruktiv gemeinten Beitrag, oder? 😅

    Du kannst das natürlich nicht wissen wenn du fast nichts vom Gesamtbild mitbekommen hast. Aber als jemand der nur moderat Mary Sue abbekommen hat und bereits deswegen erzählerisch auf der Intensiv liegt: Lieber habe ich einfach kein Event und kann in Ruhe Lager-RP machen als mit einer Mary Sue konfrontiert zu werden die dann auch noch in unser Refugium platzt, weil man uns nicht Mal diesen Safe Space vor dem Bubatz gönnt 🥴


    Niemand kritisiert Gegner die nicht ezpz weg zu bekommen sind (wenn ich mich auch frage ob man wirklich einen generischen Minecrawler stärker machen muss als den Singeplayer untoten Drachen oder einen GOUC Schattenläufer, oder normalsterbliche Menschen 10.000 HP brauchen, wieder Stichwort Konsistenz), die Kritik ist hier explizit auf einem NPC der eine Mary Sue ist. Lies nach was das ist wenn du es nicht weist, du wirst merken dass die Authorencommunity insgesamt eine schier bodenlose Verachtung gegenüber diesem Typ Charakter hat. Das hat Gründe.

    Ceri ist vom Konzept her eine Mary Sue.

    Es ist grundsätzlich eine schreckliche Sache, sowas auf eine Geschichte loszulassen. Klar, es gibt Götter, es mag sicher auch noch Halbgötter geben (deren Avatare), aber dann integriert man sie doch bitte nicht als aktive Teilnehmer des RPs.

    Warum eine Mary Sue nichts als Resigniertheit und Frust auslöst habe ich bereits oben am Fallbeispiel ausgeführt (Wird die Sache mit dem Refugium noch annulliert, mit Einäscherung/Festnahme durch Vultus und Archeus wiederholt, oder sollen wir das alles im RP als etabliert sehen...?).


    Was mich jedoch am meisten stört ist wie praktisch alles an bisher etablierter Lore über den Haufen geworfen wird.

    Als Mitglied des Klosters bin ich Mitglied einer lorecraftenden Gilde. Wir geben uns Mühe stimmige Konzepte zu schreiben, die nicht an bestehenden Dingen anecken und mit andauerndem Lore schreiben Paradoxe entstehen lassen, wo frühere Konzepte mit dem neuen nicht mehr stimmig sind, obwohl es bisher die Grundregeln waren nach denen die Welt funktioniert. Und wir als Spieler sind all diesen Limitierungen trotzdem unterworfen, während noch jedes Goblinkind das sich den kleinen Zeh Mal an was magischem gestoßen hat quer drüber läuft.


    Anekdote: Ich wollte mich einst daran machen die Schöpfungsgeschichte auszuarbeiten. Meinem wissenschaftlichen Hintergrund kenne ich mich mit Biologie am besten aus, und ich schlug vor mit der Geschichte der fünf Klingen als Grundlage, worin frühere Orks als geringere Versionen der heutigen beschrieben werden, Evolution zu theologisieren. Menschen und Orks waren beide Mal weniger, und Innos bzw Beliar haben sie dann groß gemacht. Leute bekamen gefühlt Schaum vor den Mund und wollten mir für diesen Frevel die Augen auskratzen: "Evolution hat in Gothic nichts verloren!!!11eins"

    OK. Kann schon sehen warum man da keinen Bock drauf hat. War nur ein Vorschlag, die Community meint es hat in der Gesamtgeschichte nichts verloren, kann ich mit leben.


    Jetzt stehen wir aber vor Ceri, und genau dieses Ding was bei mir so vehement abgeschmettert wurde ist plötzlich ohne dass man jemals im magischen Austauschplatz gefragt hätte wie die Leute dazu stehen Kanon, nur umgekehrt. Das alte Volk bestand auch nur aus Menschen, aber aus irgendeinem Grund sind wir nur ein paar Jahrhunderte später komplett degeneriert. Deren Kinder spielten angeblich bereits mit Kreis 6 Runen wie mit Teddybären, in der Pubertät erlangen sie dann die alte Magie, und als Erwachsene können sie buchstäblich alles. Berge niederreißen, Ozeane verdampfen, aber sie machen es nicht weil Daddy Adanos dann böse auf sie wäre (aber die Spruchrollennutzer entwerten die Magie, wenn sie unter atmosphärischem emoten einen Feuerpfeil werfen würden, jaja 😐).

    Praktisch alles was man an Magielore etabliert hat wurde mit einem einzigen NPC komplett über den Haufen geworfen, und jetzt können wir eigentlich nur so tun als wäre das nie passiert, oder müssen endlos unter rückenbrechenden Anstrengungen hin und her verbiegen, damit es doch noch irgendwie Sinn ergibt.


    Mir vermiest sowas ja die Lust daran, irgendein Stück Lore für die gemeinsam erzählte Geschichte zu craften. Warum auch die Mühe geben, wenn at will alles umgeworfen werden kann, nur weils für eine Eventidee halt grade nicht passt wenn Magie dieser und dieser Limitierung unterworfen ist?

    Der Clickbot selber ist nicht das Problem. AFK engine grinden ist verboten. Für mein Empfinden also auch was anderes spielen und immer wieder rein-raus-tabben ohne ansprechbar zu sein.

    Clickbots werden im Falle der Minenarbeit laut letzter Teamaussage sogar im Spiel selber implementiert, dass sich der einfache Schlag automatisiert immer wiederholen lässt. Auch hier gilt dann ist OK, aber nicht dabei AFK zu gehen.