Reikos Posts finde ich alle sehr gut. Hier auch ausgeschrieben Lob dafür.
Jetzt hat die SL ja mehrfach verlauten lassen, dass Gold mächtig im Umlauf ist. Eigentlich wenig verwunderlich, in der Mine wird Gold gegen zeit aus dem nichts gedruckt, und im Gegensatz zu Weizen, Honig, Fisch und so weiter wird Gold nicht konsumiert. Zumindest bis der Außenwelthandel anfängt, Gold aus dem Umlauf zu nehmen, und dafür mangelnde Ressourcen einzuspeisen.
Jetzt stellt sich mir die Frage: Wer hortet denn? Ich hab mit vier anderen auf dem Kornhof ne Gemeinschaft gegründet, damit wir für Zeug zusammen legen können. Sobald wir uns das leisten können, was wir uns vorgenommen haben, kaufen wir das auch. Wenn wir mal 500 Gold bunkern, dann nur, weil das nächste Ziel halt 600 kostet. In dem Sinne sind auch Preiserhöhungen dafür verantwortlich, wenn unser Gold erst später wieder zurück kommt. Des weiteren wurden die Preise fürs Bürgertum angehoben, weil lamentiert wurde, dass zu viele zu schnell aufsteigen. Wenn es wirklich so viele neue Bürger gab, dann müssen ja tausende Gold bei der Stadt zusammen gekommen sein. Stockt es dort?
Ich habe eine Theorie, und das meine ich jetzt ganz wertungsfrei und nicht anklagend: Einzelne Leute sind besonders beliebt, entweder neu durch ihr vom Start an gutes RP, oder weil man ihnen als bestehender Teil der Community von früher schon wohlgesonnen ist, und die greifen überproportional ab.
Zur Erläuterung: Im Discord fiel mir auf dass einzelne Leute meinten, sie hätten kein Problem damit, nach zwei Tagen bereits n Dutzend Werkzeuge und hunderte Gold zu haben. Oder dass sie fürs Haus putzen emoten 200 Gold bekommen hätten, gg ez. Mit einer "Ich bin satt, also kann es keinen Hunger auf der Welt geben" Mentalität wurden damit dann gerne Klagen von Hosenlosen aufm Discord, die während dem Enginearbeiten noch verhungern, einfach beiseite gewischt. Einer hats ja geschafft, also müssen es alle schaffen können. Der erste der fragt ob er Vorarbeiter werden kann hat natürlich bessere Chancen als wenn es bereits 10 gibt, und wenn der gleiche spendable Hausbesitzer plötzlich von 50 Hosenlosen belagert wird gibt's vielleicht auch nicht mehr für jeden was, das fällt gerne unter den Tisch. Dazu bitte nicht vergessen, die Mehrheit der Spieler ist neu zu GMP, und einige sogar ganz neu zum RP. Eine Wirtschaft, ausgelegt auf erfahrene alte Hasen, das geht natürlich für die Neulinge erstmal in die Hose.
Soweit nur meine Theorie, sie mag auch falsch sein. Aber wenn dem so ist, dann wäre es vielleicht ganz geschickt, breiter zugängliche RP Arbeiten, wo viele etwas bekommen zu schaffen, anstatt einigen wenigen Personen direkt den ganzen Batzen zu geben.