Beiträge von Viskar

    wenn dann würde ich ne Kombination aus meinen beiden genannten Möglichkeiten vorschlagen. Je nachdem welcher Punkt zu erst erreicht ist, löst dann die Härte der Konsequenz aus.


    Denn nur an die freitode fände ich problematisch. Mein Char hat nach einem Jahr genau 1 freitod verbraucht.

    Mir geht's hier um Enginearbeit. man bekommt jemanden ja auch ne Weile mit RP-Arbeit beschäftigt, bis ein Heiler da ist.


    Man könnte vielleicht den Status oder besser gesagt die Verhinderung der Arbeit mit an die Freitode knüpfen oder den Status, den Neue erreichen müssen, bevor sie PMs schreiben können, etc. Obwohl ich beides eher stark als Notlösung sehen würde.

    Moin liebe Freunde. Ich hab mal eben drüber nachgedacht, dass man eigentlich, wenn man ne Verletzung hat, also Status (du musst unbedingt einen Heiler aufsuchen) auch keine Enginearbeit mehr ausführen können sollte. Wäre für mich nur sinnig im RP. Dadurch würde der Heilerberuf nochmal ein wenig mehr in den Vordergrund rücken.

    Für die Leute die das einfach aussitzen wollen, könnte man einführen, dass es nach der ersten Statusverbesserung dann wieder möglich ist.

    Mich würde mal eure Meinung dazu interessieren, also haut raus!
    Peace und so ;)

    Nebenbei noch ein kleiner Fact von unserem kleinen Test-treffen vorm AL. Dort wurden ein paar mehr gespawnt sodass man schon leicht ins Schwitzen kam. Geht ein Bandit down, liegt er da wie jeder Spieler und krümmt sich.. So weit so gut. Sollte man ihn allerdings nicht Engine killen, steht er wieder auf und böllert weiter. Das KANN frustrierend werden, wenn man sich durch ganz Horden schnetzelt und die auf einmal hinter einem wieder den bogen zücken, weil man moch nicht dazu gekommen ist sie abzustechen.

    Jo und genau diese Grenze meine ich. Derjenige der ihn getötet hat, hat sich dazu entschieden. Ich weiß noch als ich ausspielen musste, Banditen zu töten. Ich hab Vis durch die Innere Hölle gehen lassen danach. Und das sollte man einfach bedenken oder es eben so klären wie du, aye.

    Mal ne kurze Anmerkung zu den NPC-Banditen. Ich find die eig recht nice, aber man sollte sie durchaus bedacht einsetzen. Gothic ist immer eine Welt gewesen, wo das Töten von Menschen eher im Hintergrund steht. Und die MUSS man halt aktiv töten. Könnte sein, dass dies die Grenze verwischt und auch im RP zu seltsamen Folgen kommen lässt, wenn mans übertreibt. Ich mein, warum töten wir massig NPC- Banditen, aber bei echten Spieler Banditen zeigen wir Nachsicht? Nur so als kleine Gedankenanregung.

    Peace

    Ein Bandit wird angegriffen und hinterher sieht man erst in der Charakterbeschreibung das er eine Rp Schärpe trägt.

    Gibt es nicht eine richtig Schärpe um sowas zu vermeiden und wenn ja, warum hatte er sie nicht?

    Gibt es. Aber sie wird von einigen Spielern - sorry ans Team - als naja nicht sonderlich schön erachtet. Es gibt auch ein Botenamulett als Item. Dieses kann jedoch nicht angelegt werden. Dies ist gerade für einen Überfall im Nahkampf deutlich bescheiden, da man die Kurzinfo erst auf kurze Distanz sieht. Eine bessere Sichtbarkeit wäre da schon wünschenswert. Eventuell mit einer eigenen Farbe des Namens für Boten oder ähnliches. die man dann mit /undervover nutzen kann. /undercover als Standard und wenn man auf Botengang geht, dann in Farbe.

    Ich meine wenn ein Buddler/Schürfer/Anhänger im Auftrag eines Lagermitglieds handelt.. für seine Stimme oder richtig als Auftrag ist das wieder was anderes. Dann muss es jedoch wieder Beweise dafür geben.

    Repressalien für den Angriff eines Buddlers auf den Boten, also einen Abkommensbruch seitens des AL -> Man bringt 2 Wasser-Novizen um. Ehrlich an der Stelle, ob mit TG oder nicht, war das RP für mich in die letzte Sackgasse gefahren.

    Ein Buddler ist kein Gildenmitglied, also auch kein Lagermitglied. Vielleicht sollten wir aufhören sie dann wie welche zu behandeln.
    Die Sache mit dem Schatten ist dabei natürlich eine andere Sache.


    Außerdem bin ich der festen Überzeugung, dass Rulrech nicht hätte sterben müssen, aber nachdem der Frust überhand genommen hat, spielte er sich ein wenig zu sehr auf, meiner Meinung nach. Manchmal wird gerne vergessen wem man gegenübersteht und wie so eine Verhandlung ausgehen kann.

    Tatsächlich ein schwieriger Punkt, da ich mich mit der Technikseite wirklich gar nicht auskenne und nicht weiß was möglich ist und was nicht. Was also die Überprüfung dessen angeht. Tatsächlich finde ich daher die Diskussion um die Spielerliste in dem anderen Thread überaus wichtig und würde gerne darauf verweisen. Ich verstehe den Sinn und auch den Nutzen der F5-Liste, aber anscheinend und ich denke da sollten wir uns alle einig sein, kann man nicht auf gesunden Menschenverstand vertrauen. Wenn dem so wäre, gäbe es keine Diskussionen um Klimawandel, Krieg oder gerechte und faire Bezahlung im RL. Wir hätten alles gelöst. Punkt.

    Kleiner Nachtrag: Das das PvP-Verhalten sich nun mittlerweile jenseits von gut und böse befindet sollte wohl jedem klar sein. F5 Scouting, spontane Rekrutierung im Discord und noch weiteres sind wohl nun an der Tagesordnung und haben ein absurdes Ausmaß angenommen. Auf beiden Seiten versteht sich.

    Eigentlich wollte ich mich aus dieser Diskussion raushalten, aber ich glaube das ist langsam nicht mehr möglich. Als kleine Randnotiz: Ich spiel seit kurz vor dem Khorinis-Release im Minental und war in der ersten Zeit überaus aktiv, manchmal vielleicht sogar schon ein wenig zu sehr. Von Mitte August bis Anfang November nahm ich mir dann eine Auszeit um mich mal zu ordnen und meinen Frust abklingen zu lassen, der sich in dieser Zeit aufgebaut hatte.

    Ich denke, dass wir uns alle im Klaren sind, dass der Dreh- und Angelpunkt dieser immer wieder aufkommenden Diskussion sowohl die PvP-Lage als auch das generelle Untereinander zwischen den Lagern ist. Dazu gibt es, meiner Meinung nach verschiedene Punkte die man beachten sollte und die man auch in einen chronologischen Kontext stellen sollte.

    ALs ich anfing zu spielen hatten wir 100+ Leute auf dem Server und das schon gefühlt nur auf Talseite. Viele Neulinge die sich austobten und die Welt erkundeten. Ein wahrer Traum für wahrscheinlich jeden RPler auf diesem Server. Ich hab mich in dieser Zeit gleich im AL wohl gefühlt, weswegen ich die anderen Lager nicht sonderlich ausprobiert habe, muss ich gestehen, weswegen mir eventuell einige Feinheiten aus deren interenen Abläufen fehlen mögen, jedoch konnte man schon damals eine frühe Tendenz erkennen. Banditen tun sich mit Schürfern zusammen um Buddler zu überfallen. Alles schön und gut. Das gehört zum Setting dazu und macht ja auch Spaß das Auszuspielen. Selbst mir als Opfer hat das Spaß gemacht. Jedoch muss man die Verhältnismäßigkeit beachten. Damals gabs beinahe täglich (RL) Überfälle auf irgendwelche Buddler. Das hat dann halt jeden mal erwischt irgendwann, aber halt nur ab und an. Mit sinkender Spielerzahl wurde dieses Verhalten jedoch beibehalten. Auch mehrmalige Überfälle an einem Tag wurden etabliert. So kam es dann nicht mehr das es immer einen anderen Buddler erwischte sondern andauernd die gleichen, manchmal sogar mehrmals täglich. Ich erinnere da mal an Kitza. Die dann natürlich Stunk gemacht haben und sich bei den Gildenmitgliedern ausgeheult haben.

    Zeitgleich gab es den Handel mit den Außenweltwaren, welcher über den Gemischtwarenladen des ALs ging. Waren wurden frei heraus mit den anderen beiden Lagern getauscht, gänzlich unbeachtet dessen was die anderen Lager in dieser Zeit verzapften. Da hat dann irgendwann die Lagerleitung einen Riegel vorgeschoben, da dies einer der wenigen Punkte war an denen wir als Lager ansetzen konnten. Das Neue Lager will Papier? Naja Pech gehabt, wenn man ständig überfällt.
    Dann kamen die Novizen und bestellten den Kram, denn (!) denen durften wir dies nicht verwehren. Und was passierte? Das Papier ging wieder an die Banditen und die Söldner die uns überfallen. Der Druckpunkt den wir hatten wurde uns also wieder genommen und wir standen wieder da wie die Idioten.
    Generell war das immer ein Punkt: Wir sollten nicht OOC jammern sondern im RP Taten folgen lassen. Haben wir das getan wurden Schlupflöcher gefunden um dies zu umgehen. Natürlich entsteht dann irgendwann der Verdacht, dass egal was wir machen, das NL damit durchkommt. Der Frust stieg an, weitere Leute gingen.

    Das ganze ging dann in die Richtung, dass man den AWH gänzlich in die Hand der Person gelegt hat, die am verantwortungsvollsten damit umging. Das mag nicht jedem geschmeckt haben, auch mir anfangs nicht, aber ich erkenne mittlerweile warum das so immens wichtig war. Und zwar aus einen ganz einfachen Grund: Logik.
    Warum sollten wir uns regelmäßig abziehen lassen und dem NL dennoch alles geben was es will? Vollkommener Mumpitz.
    Daraufhin wurde dann angeführt, dass man die Banditen nicht in die Schranken weisen könne oder dies ihr Gilden-RP sei. Jau schön und gut, aber lebt mit den Konsequenzen. Es mag im Singleplayer vielleicht alles nicht so hart gehandhabt worden sein, aber dieses hatte begrenzte Möglichkeiten in seiner Umsetzung. Hier wird ja eigentlich viel Wert auf Immersion und Realismus gelegt und sind wir ehrlich. Wer würde seinen Nachbarn noch was geben, wenn ein Familienmitglied euch ständig vor die Tür scheißt, doch der Rest der Familie sagt: Joar nicht mein Bier?


    Jetzt gibt es eine Abhängigkeit von unserem Lager war Materialien aus der Außenwelt angeht, die sowohl für Kleidung, als auch Pulver für Waffen angeht und weitere Dinge für bestimmte Handwerke. Und auch hier gilt.. warum sollten wir diese Aushändigen? Geben wir dem Neuen Lager Materialien für Waffen, werden diese dann möglicherwiese genutzt um dem nächsten Buddler oder Schatten eins überzuziehen. Ergibt also wieder Null Sinn.

    Hier kam eben schon auf, dass man hätte interne Repressalien folgen lassen müssen und dem stimme ich voll und ganz zu. Gilt natürlich für beide Lager. Vielleicht würde dann ein Abkommen auch mal länger als 2-3 Wochen halten.