(Ich fange einfach mal mitten drin an.) Ja, die Situation ist scheiße.
Es herrscht eine unangenehme Ooc und Ic Totenstille.
Keiner ist Online. Noch sieht sich jemand (Mich mit eingeschlossen.) motiviert, etwas am geschehen zu ändern. Dafür gibt es z.Z einfach zu viele wenn und aber. Die letzten aktiven Fetzten (Welche sich gefühlt nur noch im Discord einfinden) sind in gegenseitiger Anspannung und Niemand ist bereit nur noch ein Fitzelchen mehr von dem, was vom eigenen Setting geblieben ist herzugeben.
Die Situation im MT kennen wir ja alle.., das Setting ist kaum noch spürbar und (leider) hat Kapitel 4 zu einer großen Menge Eigenbrödlerei geführt. Wir stecken dazu im bekannten Sommerloch, gepaart mit zwei Fronten. Die Einen, welche sich nun ihr eigenes Kapitel schreiben möchten (Abspaltung der Wassermagier z.b) und die anderen, welche seit Kapitel 4 beginn in den Löchern sitzen und warten was sich im Setting-geschehen durch kommende Spielerhandlungen ändern wird. Keiner möchte gefühlt seine eigene Spielzeit fehlinvestiert sehen!, oder sich der falschen Seite angeschlossen haben.
Einhergehend kommt in mir das Gefühl, mit der globalen Untätigkeit der Gildenleiter/oder dem gefühlten Anwesend sein der angesprochenen Personen in einer Art und Weise, welche mir persönlich das Gefühl gibt, es könnten jeweilige Personen auch einfach wieder inaktiv gehen. Es macht keinen Unterschied mehr, dazu dass das Rp einfach auf einem Nullpunkt angekommen ist.
(Vermutlich sind auch einfach die GL´s des Minental´s überlastet/und oder überfordert, ein so großer Wandel wie Kapitel 4 mit sich gebracht hat, bringt natürlich auch erst einmal jeden durcheinander. Ich wüsste für keine der Angesprochenen GL-Rollen, wie sie sich aktuell positionieren sollte.)
Für gewöhnlich bringt eine solche Situation den ein oder anderen Spieler dazu, automatisch durch sein Handeln und treiben im Geschehen, ein Augenmerk auf sich zu ziehen, und dann im Anschluss andere GL´s dazu, sich auf das Rollenspiel wieder einzustellen und zu reagieren.
Nur hat genannte Kettenreaktion (warum auch immer) dieses Mal leider nicht stattgefunden. Es fehlt "gefühlt" ein Meinungsgeber bzw. eine Partei, welche den Neuen Plot vorgibt. Es führt auch hier erneut auf zu viel Eigenbrödeln und zu wenig Treibendes Handeln für mich zurück.
Daher wage ich bis hierhin erst einmal zu behaupten, dass wir uns in einer sehr schwierigen und fest gefahrenen Situation befinden.
Ob jetzt nach oben zu ziehen die Lösung ist? In mir bangt die Angst, es könne oben irgendwann genauso geschehen wie hier unten bei uns im Minental, und dann frage ich mich, was denn dann die nachfolgend zukünftige Lösung hierfür sein sollte. Gehen wir nach Eskalon?
Ich hoffe man versteht diesen Gedankengang soweit.
Ich glaube nach oben zu ziehen "könnte" auch einfach daher rühren, dass zu viele Leute zu lange schon am schmachten sind. Und sich ihr Rollenspiel und das weiter spielen der Geschichte miteinander einher wünschen. Mir bangt die Sorge, nicht alle Möglichkeiten (auch wenn sie erst einmal unangenehm sind) ausgeschöpft zu haben. Der Schritt die Minentalspielerschaft nach Khorinis zu verlegen, führt nunmal auch dazu, dass es das Minental gänzlich nicht mehr gibt, (Zukünftige Expeditionen hin oder her!) und führt in mir die Frage auf; ob das langfristig-zukunftsträchtig für das Projekt ist. Immerhin ist die Besonderheit von GUcci ja auch, dass es MT und Khorinis gibt, und den damit zusammenstehen Diplomatischen Geschehen. (Außenwelthandel z.B.)
Man solle mich bis hierher nicht falsch verstehen, viele Lösungen biete ich gerade auch nicht. Es ist ja eine Diskussion und das sind nur meine flüchtigen im Winde verwehenden Gedankengänge. Vielleicht rege ich damit etwas an, vielleicht auch nicht.
Ich denke, bevor man den globalen Off-Character-Unmut zum Anlass nimmt, das Setting komplett zu brechen, und das MT umziehen lässt, sollten sich wenigstens! Verantwortliche und -Freiwillige!-Gildenleiter, zusammen setzen und besprechen, wie sie ihren Grüppchen wieder leben einhauchen können.
Oder ihre Rolle abgeben, und sie Leuten überlassen, welche Handlungsmöglichkeiten sehen. Beispielweise an die vielen Meckertanten im Discord. Halb-Spaß-beiseite:
Es wäre schlicht Schade und! verantwortunglos, den nächsten großen Schritt einzuleiten, ohne zumindest Hand in Hand als Spiel/Gildenleiter versucht zu haben, das Rollenspiel wieder zu beleben.
Ich sehe nämlich nur alle global immer inaktiv-werdendere Spielerschaft, und keine Gespräche oder anderes.
Das ist für "normale" Spieler vollkommen in Ordnung. Aber von einem Gildenleiter erwarte ich mehr, und genau genommen ist es sogar ein No-Go für mich, dass die Verantwortlichen für das Rp Geschehen, sich im Discord/oder anderswo, mit dem Pöbel zusammen setzen und gemeinsam "Mimimi" schieben, anstatt ihre Verantwortung zu tragen, und am Geschehen etwas zu ändern. Zumindest sehe ich das als Teil eurer Verantwortung. Es zwingt euch ja Niemand Gildenleiter zu sein.
(Man stelle sich auf den Hate ein.)