Beiträge von Nitzor

    Gestern stand ich 2 Stunden am Lagerfeuer und keine Sau hatte Arbeit für mich.

    Heute kann ich nicht zocken weil ihr Penner mit eurem update es geschafft habt mich aus dem Spiel zu schmeißen.

    Und arbeiten während die anderen weg sind ist unmöglich weil man Essen und Werkzeug braucht und die scheiße ist unfinanzierbar für einen Neuling.

    Ich liebe RP spiele aber so lange ihr die Arbeit so unzugänglich macht werde ich euch hassen!

    Ich bitte dich sachlich zu bleiben. Du möchtest Veränderung schaffen? Dann versuch dir helfen zu lassen. Ich kenne hier so viele Spieler, die Neuen so gern helfen, doch man muss sich auch helfen lassen. Dauernd zu sagen, wie schlecht alles ist, wird am Problem nichts ändern. Wir hatten alle heute mit dem Update zu kämpfen und das Team arbeitet ununterbrochen an allem FREIWILLIG und ohne Gegenleistung. Ich finde das Team bekommt für ihre Arbeit nie genug Anerkennung und leider überwiegen negative Kommentare meist den Positiven, wie deiner hier.

    Lies dir meinen Post durch und verändere deine Situation durch dich selbst, zumindest erst einmal im eigenen Denken. Spieler sind vorhanden, auch welche, die mit dir RP machen möchten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass keiner mit dir einfaches RP machen möchte. Aus RP ergibt sich immer Arbeit. Wie gesagt, wenn du willst, können wir mal im Discord darüber sprechen.


    LG und guten Abend


    Nitzor {Ifrid}

    Guten Abend Freunde des Rollenspiels,


    meine Vorredner haben schon viele Punkte genannt und ich möchte das Ganze noch einmal zusammenfassen und meine eigenen Punkte hinzusetzen, um die eventuell einige Perspektiven aufzuzeigen.


    Zuallererst gibt es natürlich geregelte Onlinezeiten, die sich für das RP besser lohnen, als Andere. Jemand der 5 Uhr früh am Tag online ist wird kaum bis keine Spieler treffen, als jemand, der um 21 Uhr spielt. Das liegt an den Onlinezeiten der Durchschnittsspielerschaft, die nun mal einen geregelten Arbeitsalltag haben durch Schule, Arbeit, Familie, Freunde etc. . Damit schiebt sich die Freizeit meist auf den Abend bis hin zur anfänglichen Nacht, ehe es sich langsam wieder in die Absenkung begibt. Als erste Hilfestellung kann ich dir also raten, deine Freizeit anzusehen und zu gucken, hast du abends auch Zeit, für dieses Projekt und lässt sich dass eher vereinbaren, als sich mittags um RP ringend zu quälen...?

    Dann sprichst du die ständige Engine-Arbeit an, die dir nur übrig bleibt und der damit einhergehende Frust, wegen der Nahrung und der Langeweile, die bei der eintönigen Arbeit entsteht. Verstehe ich zu 100%. Das ist der Grund, warum ich versuche, soweit wie es mir möglich ist, auf diese Art von Arbeit komplett zu verzichten... ich hasse diese Eintönigkeit und Engine-Arbeit macht mir keinen Spaß. Was aber nun machen, wenn man keine RP Partner hat?


    Nun dazu müssen wir schauen, woran das liegt. Es gibt für mich drei Gründe, wenn wir uns den Aufenthaltsort von dir ansehen:

    - Onlinezeiten

    - RP Hotspots

    - Arbeitsplätze


    Wenn du aktiv daran interessiert bist, RP zu betreiben, dann solltest du dich nicht in der Nähe von Engine-Arbeitsplätzen aufhalten... das Feld ist da der größte Kritikpunkt meinerseits, da es sich gerade bei dieser Arbeit sehr schwer miteinander zu unterhalten ist. Versuche von diesem Ort wegzukommen und dich umzusehen, wo findest du anderweitig Partner. Wenn du mit der Gothic-Engine vertraut bist, kannst du auch wagen, die Wege in Anspruch zu nehmen und gen Kloster oder Großhof aufzubrechen. Vielleicht findest du auch einen anderen Spieler und zu zweit ist es nicht so RP unkonform, wenn dein Char Angst in der Wildnis hat. Vielleicht reicht es aber auch einfach aus, mal weiter als durch die Gassen der Stadt zu gehen, sondern auch einmal bei einem Laden Halt zu machen und mal mehr als ein "Hallo!" zu rufen... meist ergibt sich daraus soviel RP, dass man erst einmal gut versorgt ist und auch längerfristige Aufgaben findet. Natürlich gibt es hierbei die drei RP-Hotspots, die immer angelaufen werden können. Die Stadt, das Kloster und den Großhof, wo sich, wenn überhaupt Spieler online sind, aufhalten werden. Die sollten beachtet werden.


    Nun fragtest du danach, was man außer Engine-Arbeit noch tun kann, auf einem RP Server, ohne einen RP-Partner zu haben. Nun RP ist vielseitig und man kann zu RP Konversationen und Engine-Arbeit meiner Meinung noch zwei größere Gebiete ansteuern. Das Eine wäre das Eigen-RP, wo du mit dir selbst RP gestaltest und das Andere wäre Arbeit, die du unabhängig vom RP durchführst, diese aber für das RP tauglich ist. Lass mich dir zwei Beispiele nennen:


    1. Du denkst dir, gerade ist wenig los und schlenderst durch die Gassen. Dort siehst du, dass die Blumen an den Rändern nicht wirklich gepflegt werden. Sie scheinen welk und keiner kümmert sich um diese. Da kommt dir die Idee des Gärtnerns und beginnst damit, die Blumenbeete und Sträucher auf Vordermann zu bringen. Und vielleicht entwickelt sich daraus sogar irgendwann ein richtiger Betrieb, denn du leiten und ansteuern kannst, mit eigenen Angestellten und weiteren Aufträgen, wer weiß.


    2. Du schlenderst durch die Gassen und siehst die famosen und prächtigen Gebäude. Du siehst in deine Tasche und erblickst Papier, wie Kohlestift. Warum nicht einfach drauf los zeichnen und diese Zeichnungen verkaufen? Warum nicht eine Methode entwickeln, wie du ingame Sachen festhälst, diese bearbeitest, um diese dann anderen Spielern zu verkaufen? Schwubb die Wubb hast du eine Arbeit, die du außerhalb erledigen kannst, wenn du die Bilder bearbeitest oder anfertigst.


    Das waren lediglich zwei Beispiele, die du VÖLLIG allein tun kannst. Wenn du schon eine andere Person auf dem Server treffen kannst, unterhalte dich doch mit ihr. Führe Smalltalk und vielleicht entwickelt sich eine Freundschaft oder Ähnliches. RP bietet so viele Möglichkeiten und soviel mehr, als stumpfe Engine-Arbeit und reine RP Konversationen und Events. Lasst euch inspirieren von euren RL-Kenntnissen und Fähigkeiten oder werdet einfach kreativ und macht etwas, was ihr schon immer machen wolltet.


    Manchmal fehlen die Ideen und ich hoffe ich konnte ein wenig einen Anreiz setzen an dem, was dir fehlt. Wenn du weitere Fragen, Probleme, konkrete Missstände hast, kannst du dich gern bei mir melden. Ich bin immer hilfsbereit und versuche gerade Neue, wie dich, zu verstehen und daran selbst zu wachsen.


    Tut mir leid, dass der Beitrag etwas länger ist, aber ich liebe es, einfach drauf los zu schreiben und meine Gedanken zu äußern. Viel haben meine Vorredner in Einzelbeiträgen schon genannt, aber wollte nochmal ein paar Anstöße hinzugeben.


    LG und habt euch alle lieb


    Nitzor {Ifrid}


    PS: Spielerzahlen können trügen, da nach meinem Empfinden mehr Kolonie spielen, als Khorinis und dieser Server einfach ultra krasse Leute hat, die 24/7 diesen Server bereichern! Einfach beeindruckend!

    Nene, ich glaube er meint was Anderes... kannst du genau beschreiben, was passiert, wenn du gehst? Wird dein Char in die Richtung gelenkt, wo der Fokus hingeht? Weil das sollte nicht so sein und ich meine mich zu erinnern, dass ich das Problem auch mal hatte... ist aber Jahre her und ich weiß nicht, wie ich es gefixxt habe.

    Hey meine Freunde des uns beliebten Gothic-Multiplayers,

    ich persönlich wollte ebenfalls etwas Feedback zum Kloster-Event geben, welches am Dienstag stattfand.


    Die Atmosphäre war wirklich gut getroffen, von der Eventseite, wie auch von der Spielerseite. Das Wetter hat wieder grandios mitgespielt und uns ziemlich ins schwitzen gebracht. Man hat die Bedrohung in jedem Falle gemerkt und jeder Spieler hat seine eigenen Gefühle mit eingebracht und man merkte, dass wir alle aus dem Kloster sind und das Gemeinschaftsgefühl uns stärken tut. Der Aufbau war gelungen, mit der vorangehenden Suchaktion, dem Falschlaufen der ganzen Gruppe und schlussendlich dem Finden des Ortes, woran sich der eigentliche Kampf anschloss. Die Höhle brachte ihren eigenen Scharm mit, ein wirklich toller Ort, der gewählt worden ist. Ohne Fackeln und selbst noch mit diesen hatte man das Gefühl, man ist wirklich auf sich allein gestellt, es gibt keinen Ausweg mehr und man ist, trotz der mehrzähligen Leute, echt in Bedrängnis, da der Ort für den Feind wie gemacht schien. Der Emote-Kampf war gut durchgeführt, vor allem die Emotes und die Kreativität hinter den Charaktern war einfach toll anzusehen und zu lesen. Immer wieder gab es neue Ideen und man konnte schmunzeln... auch über unser Würfelglück, aber sei es drum ^^

    Der Abend hat mir riesigen Spaß gemacht, er kam mir persönlich nicht zu lange vor, was immer ein gutes Zeichen ist. Ich bedanke mich recht herzlich bei den Ausspielern Tom und Casper für ihren glorreichen Einsatz und freue mich schon auf weitere Events von eurer Seite. Die Mischung aus Rätsel, Kampf und Atmosphäre war in jedem Fall ein Volltreffer. Natürlich auch für die Stimmungsverbreitung an alle Brüder herzlichen Dank, ihr macht das immer wieder toll!

    Auf weiteres gutes RP meine Freunde und habt euch lieb.


    Nitzor {Ifrid}

    Hey hey hey liebe Community,


    beim laufenden RP mit dem Kloster ist mir und einigen aufgefallen, dass für das Graben von Löchern, eine Schaufel ganz sinnvoll wäre. Spitzhacken schaffen dabei nicht immer Abhilfe. Animationen wäre vorhanden, die brauchbar sind (harken/hacken).


    Weiß nicht, ob das unsere Modeller hinbekommen aber ich würde mich freuen.


    Wie seht ihr das?


    LG Nitzor

    Einen wunderschönen guten Abend,


    da ich mit meinem Char Ifrid seit Start der Khoriniswelt versuche, meinem Wunsch, dem Kloster ein bescheidener Diener zu sein, nachzukommen, möchte ich ebenfalls etwas Feedback dalassen, auch wenn ich noch nicht Teil dieser Gilde bin. Ich habe mich seither etliche Stunden mit dem Kloster und seinen Spielern befasst und gebe meine persönliche Meinung und Auffassung wieder. Ich entschuldige mich jetzt schonmal, für den Fließtext, aber ich kann einfach bequemer schreiben, wenn ich nicht vorher ein Skript schreiben muss. Ihr seid hiermit gewarnt :)


    Die Anfänge des Servers waren, für meine Begriffe, etwas holprig. Ich selbst kam, den ersten Tag mal ausgenommen, fast gar nicht dazu, einen Novizen oder Magier abzugreifen, für ein simples Gespräch. Alles waren überlastet und ich selbst wollte nicht der 10. Bittsteller sein, der nach vier Stunden des Pflanzenankaufes, einfach nur nach wenigen Minuten RP fragt. Deshalb habe ich mehr oder weniger darauf verzichtet und wohl damit meine Chance auf den ersten Anschluss verpasst. Wäre ich den Leuten mehr auf den Keks gegangen, wäre ich wohl schneller eingegliedert worden, aber ich habe mich damit abgefunden und bin zufrieden, wie es jetzt ist.


    Als der erste Schwung durch war, kam ich eigentlich gut voran. Für alle, die den Wunsch verspüren, ins Kloster zu gehen, gebe ich einen Rat: Macht euch bemerkbar!


    Das Kloster ist keine Gilde mit einer zivilen Bevölkerung (Bürger/Bauern) , zudem ist es eine eher kleinere, abseits gelegene Gilde, die einem Konzept folgt, was nicht für eine breite Anzahl an Spielern gemacht ist. Für alle, die Frust verspüren, weil sie nicht erkennen, wann das Kloster neue Leute aufnimmt: Wenn man sich mit den Novizen beschäftigt, findet man auf jeden Fall Anklang und kann sich mit viel Fleiß irgendwann einen Platz zusichern. Man muss einfach dran bleiben und Freude daran haben, auch ohne materielle Dinge klarzukommen und aus wenig Gegebenem, viel RP zu schaffen. Bringt eigene Ideen mit ein und tauscht euch mit den Novizen aus. Kommt nicht an und fragt stumpf nach der Aufnahme und wann man die Robe bekommt, sondern geht mit der Idee ran, schönes RP erleben zu wollen, egal wann man aufgenommen wird. Zur aktuellen Zeit kommt man gut an Novizen ran, sie sind unterwegs und immer aufnahmebereit, für allerlei Anliegen (den Ankauf von Pflanzen mal ausgenommen – Novizen sind nicht nur Trade-NPCs …!!!)


    Zum Progress kann ich also sagen, dass man durchaus Fortschritt spürt. Je mehr man sich mit einem Novizen versteht und mit ihm ins Gespräch kommt, desto größer ist das Gefühl, zugehörig zu sein und etwas zu bewirken. Einem wird mehr Vertrauen geschenkt, mehr eingebunden und kriegt bereits erste „Guddis“, wenn man sich als fleißig herausstellt. Jeder der meint, das Kloster bietet keine Möglichkeit, Anschluss zu finden, wenn wir vom aktuellen Zeitpunkt ausgehen, der hat es nicht richtig versucht oder noch nicht richtig/mit falscher Herangehensweise ausprobiert, zumindest ist dies meine persönliche Meinung. Kommt gern auf mich zu, solltet ihr anderer Meinung sein ;)


    Die Startposten und die bereits aufgenommenen Novizen machen einen wirklich guten Job. Die Qualität hat in keinem Fall zum Beginn nachgelassen, wenn ich das überhaupt beurteilen kann. Jeder von denen trägt seinen Teil dazu bei und fördert die Neulinge innerhalb der Gilde immens, seien es die Magier oder die Novizen. Klar hat der eine oder andere Mal weniger Zeit oder vergisst hier und da mal was, aber das ist menschlich. Im Großen und Ganzen bin ich sehr froh, über die Wahl der Startposten und den ersten Gildenmitgliedern und freue mich auf die nächste Zeit mit ihnen. Sie haben den ersten Ansturm bewältigt und kämpfen sich weiterhin durch, nehmen sich Zeit und erklären Dinge zum 1000. Mal. . Man kann prima Unterhaltungen mit ihnen führen, zusammen arbeiten und man bekommt immer das Gefühl, dazuzugehören. Man findet immer Leute im Kloster und hat die Chance, RP mit ihnen zu machen. Und wenn keiner weiter da ist, findet man andere Wege, die Kirche zu unterstützen, sei es, die Schreine zu reinigen, den Verletzten zu helfen oder den Bedürftigen ein offenes Ohr zu schenken.


    Ebenfalls ist die Atmosphäre des Klosters eine wirklich gute Sache. Man geht Hand in Hand, arbeitet als Gemeinschaft, zeigt zusammen Präsenz und verbreitet den Glauben. Ich glaube, ich habe mehr „Patrouillen“ der Novizen gesehen, als von der Miliz ^^


    Gerade die Diversität der Charaktere und Typen der einzelnen Novizen fasziniert mich einfach. Jeder Bruder ist unterschiedlich und vielseitig gestrickt. Alle bringen ein eigenes „Ich“ mit und es ist so spannend, jeden zu erleben, wenn man zusammen arbeitet oder sich einfach nur unterhält. Wie oft musste ich schmunzeln, weil jemand etwas tollpatschig war oder einfach nur in knappen Sätzen schreibt, was sich bereits durch die letzten 10 Emotes durchgezogen hat.


    Auch OOC sind alle freundlich, zuvorkommend und hilfsbereit. Wenn man eine Frage hat, wird einem schnell geholfen und Vorschläge zur Verbesserung wurden schnell aufgenommen und eingegliedert, sollten sie sich bewährt haben.

    Die Art, wie mit Events umgegangen wird, ist mir ebenfalls noch wichtig zu erwähnen. Es ist einfach stimmig und allzeit präsent. Gerade haben wir ein Problem mit einem Wolf und dieser hat sich bereits in unseren Alltag eingegliedert. Man spürt richtig, wie jeder Einzelne damit umgeht und die Stimmung an den Nächsten überträgt. Es wird nie vergessen zu integrieren und man wirkt zusammen am aktuellen Problem, aber es gibt auch Leute, die klar ihren Standpunkt verteidigen und die oben angesprochene Diversität untermauern. Einfach toll.


    Nunja wirklich etwas Schlechtes kann ich zu diesem Zeitpunkt dem Kloster nicht zusprechen, aber als eingespielter Rollenspieler passe ich mich auch schnell und oft an aktuelle Geschehnisse an. Außerdem war ich bereits auf einem anderen Projekt lange Zeit ein Klosteranhänger, weshalb ich in manchen Dingen einfach Erfahrung gesammelt hatte. Auch habe ich kein Problem damit, etwas länger zu warten, wenn ich dafür grandioses RP erleben darf und sonst auch fühle ich mich keinesfalls dem Kloster fremd. Für Neue kann es sicherlich am Anfang schwer werden, Anschluss zu finden, aber wenn man bewusst darauf zugeht und probiert, schafft man es mit jedem Charakter, irgendwie Anklang zu finden.


    Etwas fand ich tatsächlich schade, aber das ist weniger den Novizen geschuldet, als denen, die es werden wollten. Ein Anwärter ist ohne Bescheid zu geben einfach abgehauen und hat nun auf längeres Nachfragen hin bekannt gegeben, dass er kein Bock mehr hat. Hätte er sich direkt gemeldet, wäre ein Platz für einen anderen Spieler schneller frei geworden. Gerade weil die Plätze begrenzt sich, hat mich das ein wenig geärgert.


    Auf weitere, glorreiche RP-Momente und habt euch alle lieb <3


    Nitzor

    Ein Zeichen Innos, das nie vergessen lässt


    Ein sonniger Morgen in der breit ausgebauten, voll bewohnten Stadt Khorinis ist angebrochen. Überall ertönen Geräusche von arbeitstüchtigen Menschen. Das Klirren des Schmiedehammers auf dem Amboss schreckt einige Vögel auf, während reges Treiben innerhalb der Läden herrscht. Die Bognerei-Angestellten kommen kaum hinterher, die Anfragen der Bittsteller zu bearbeiten, während die Kneipen und Tavernen Menschenmengen beherbergen und bewirten und der Rest sich auf den Straßen und Gassen tummelt. Ifrid scheint sich ebenfalls unter diesen Leuten zu befinden. Er besieht das Anschlagbrett und liest sich die neuesten Aushänge durch, ehe er, vorbei an einer Masse von Menschen, in die Unterführung stapft. Seine Nase führt ihn in die Taverne, wo der Geruch von frischem Brot und Pilzsuppe, nach draußen auf die Straße dringt. Er betritt diese und bestellt beim Wirt eine Suppe, ehe er samt der Schüssel wieder ans Tageslicht tritt. Sein bedachter Gang führt ihn zum Tempel, nachdem er die Suppe vollständig in sich aufgenommen hat. Dort angekommen, kniet er sich nieder und faltet die Hände in seinem Schoße. Er hebt das Haupt an und richtet seinen Blick auf die Statue, die vor ihm in einem hellen, goldenem Ton erstrahlt, glitzernd von den Sonnenstrahlen in ein warmes Licht gehüllt. Er spricht langsam und in leisem Ton ein Gebet, welches er seinen Mannen widmet, die in Nordmar gegen den Feind ankämpfen. Im Wunsch, sie sollen Kraft für Körper und Geist schöpfen, bittet er Innos, über sie zu wachen. Nachdem er fertig ist, verweilt er noch eine Weile schweigend in seiner Position, ehe er sich erhebt. Vor ihm baut sich ein Schimmern auf, was durch die Spiegelung der Sonne untermalt wird. Prächtige Schultern mit einem sonst gut gebauten Körper nehmen einen Großteil seines Sichtfeldes ein, die Ausstrahlung im Licht der Sonne nur verstärkend untermalt. Er selbst blickt in ein starres Gesicht, woran sich ein Bart an ausgeprägten Wangenknochen erstreckt und oberhalb dieser, sich leuchtende Augen auftun, die in die seinen blicken. Ein wahrer Anhänger des Glaubens winkt ihn mit und Ifrid findet sich in einer Bibliothek wieder. Das schwummrige Licht, was einige Kerzen auf einem Kronleuchter erzeugen, reicht nicht aus, um den ganzen Raum auszuleuchten. Der ehrfürchtige Mann spricht mit ruhiger, aber kraftvoller Stimme und gibt ihm die Aufgabe, ein Buch zu suchen, ein Bestimmtes. Ifrid blickt um sich und erkennt die vielen Regale, in denen sich etliche Bücher tummeln, alle unsortiert und ohne Zusammenhang. Er macht es sich zur Aufgabe, das Buch zu suchen und geht mit Freuden die Einbände und ersten Seiten der Bücher durch, die staubig in den Reihen stehen. Der Raum selbst wirkt einladend, wenngleich ein wenig chaotisch. Alles strahlt eine alte, aber ruhige und geheimnisvolle Aura aus, die Bücher fast flehend danach, gelesen zu werden. Ifrid kämpft sich durch etliche Bücher, mit den verschiedensten Themen. Von Pflanzenkunde, zu Geschichtsbücher, über einfache Erzählungen zu Forschungsbüchern, alles ist dabei. Er bahnt sich seine Wege und fühlt jedes Mal einen anderen Einband, aus anderem Material, hunderte Handschriften kriegt er zu Gesicht und jede Titelseite ist anders gestaltet. Nach einigen Stunden der Suche findet er das gesuchte Buch und überreicht es feierlich dem Glaubensvertreter. Der Mann selbst, der im Licht der Kerzen nur noch stärker in Präsenz rückt, ist sichtlich erfreut darüber, dass das Buch in seinen Händen liegt und überreicht Ifrid seine Belohnung. Was Ifrid schlussendlich in der Hand hält, ist echte Handwerkskunst. An einem einfachen Lederriemen erstreckt sich aus Holz geformt ein Anhänger, mit der heiligen Flamme Innos darauf. Das Relief ist feinst ausgearbeitet und wirkt stimmig. Die erfürchtige Erscheinung, die ihm das Geschenk übermittelt hat, nickt Ifrid zu und untermalt diesem, dass es mehr Gläubige wie ihn geben sollte und diese Kette ein Wegbegleiter werden könnte, für den Pfad, den Innos für den jungen Mann bereit hält. Ifrid bedankt sich erhaben und traut seinen Augen nicht. Ein Zeichen Innos, ein Gegenstand, der seinen Ansporn weiter ausbildet, seine Erinnerung an das, was in ihm brennt, schürt und nie vergessen lässt. Seinen Glauben, das Feuer Innos in ihm. Von da an lässt Ifrid seinen Begleiter nicht aus den Augen und trägt ihn stets bei sich, macht ihn zum Hoffnungsträger für sich selbst, zweifelt nicht mehr im Geringsten daran, dass Innos seinen Weg führen wird.

    Prolog


    Dunkelheit legt sich über die eisigen Wipfel der Bäume, welche im kühlen Wind der Abenddämmerung leicht mit ihrem Blattwerk rascheln. Das Rauschen des Windes hallt von den Bergwänden wieder, wodurch es, wenn man einzig seinen Ohren folgen würde, einem tobenden Sturm gleicht. Die Bewohner der höhergelegenen Siedlung beenden ihr Tagewerk und ziehen sich langsam, fröhlich und erschöpft in ihre Hütten zurück, entfachen ein warmes Feuer und beginnen das Essen zuzubereiten, Kleidung anzufertigen oder ihren Kindern Geschichten zu erzählen. Überall schlägt das Licht der Fackeln Schatten und das Raunen der Leute dringt nach draußen aus Fenstern und Türen.


    Doch da, zwischen dem idyllischen Treiben, huscht eine Gestalt durch die Nacht. Sie hangelt sich an den Wänden der Häuser, im Schutze der Dunkelheit, den Hang hinauf. Immer wieder scheint sie sich umzublicken, sich zu vergewissern, dass niemand folgt oder die Deckung aufzeigt. Als die Gestalt vor dem größten Gebäude des Dorfes ankommt, hält sie inne und schleicht ans Fenster, um zögerlich ins Innere zu blicken. Innerhalb der Hütte kann man ein gut bestücktes, weitläufiges Zimmer erkennen, was eine riesige Decke beinhaltet und hell erleuchtet ist. An den Wänden hängen allerlei Trophäen von Tieren und Monstern, wie ein großer Trollkopf, der die Zähne bleckt und ringsherum bilden Wölfe in verschiedenen Fellfarben einen bedrohlichen Anblick. Von der Decke hängt ein großer, hölzerner Kronleuchter, der mit unzähligen Kerzen besetzt ist, die mit ihren kleinen Flammen eine gemütliche Stimmung vermitteln. Zudem brennt im Kamin ein prasselndes Feuer. Eine lange Tafel füllt einen Großteil des Raumes, auf welcher einige Speisen aufgetischt sind, wenngleich nur an einem Ende für drei Personen gedeckt ist. Zwischen Wildbraten, Beerenmus und Weinkelchen zeigen sich zwei Männer, die miteinander ins Gespräch vertieft sind. Die Beiden unterscheiden sich in allen Bereichen des äußeren Aussehens. Ein hochgewachsener, mit Muskelbergen besetzter, langbärtiger Mann steht einem schmächtigen, klein geratenen, mit einer Glatze gezierten, jungen Mann gegenüber. Der junge Herr trägt eine lange, rote Robe, hat eine Menge Schriften an seinem Gurt, sowie einen Stab auf dem Rücken, während der breitschultrige Mann seine Arme in seine, mit fellverzierte Plattenrüstung stemmt. Die Gestik und Mimik der Beiden spricht dafür, dass sie über etwas diskutieren.

    Stillschweigend versucht die Person von außerhalb etwas näher heran zu kommen und klettert auf das Fensterbrett, ehe ein Knacken die Stille der Nacht aufreißt. Abrupt drehen sich die beiden Männer zum Fenster, wo die Gestalt, die zuvor noch im Schatten agierte, nun hell erleuchtet auf dem Boden innerhalb der Hütte liegt. Der bärtige Mann beginnt die Stimme zu heben:

    > "Ifrid...!"

    Zorn und Bedauern spiegelt sich in seiner Stimme wider. Der noch recht junge Mann klopft seine Kleidung ab und sieht beschämt zu Boden. Ihm scheint die Pein ins Gesicht geschrieben zu sein, doch nach wenigen Momenten sieht er gen Novizen in roter Kutte und erhebt das Wort:

    > "Nikolas, hast du mir was Neues zu lesen mitgebracht?"

    Der Novize setzt ein Lächeln auf, worauf der Clanführer langsam und tief seufzt. Er geht einige Schritte auf den jungen Herren zu und betrachtet ihn näher, ehe der Älteste erneut wenige Worte recht kräftig ausspricht:

    > "Ifrid... du sollst doch nicht lauschen! Warte, bis wir fertig sind! Deine Eltern machen sich sicher schon Sorgen... meine Güte. Und das alles nur wegen eines blöden Buches...!"

    Der Junge scheint seinen Blick zu wechseln und ein sachtes Nicken anzudeuten. Außerdem setzt er einen schmollenden Blick auf, welcher sich aber schnell in Freude verwandelt. Die Aufmerksamkeit wechselt und wird wieder zum Novizen gebracht, der jetzt mit sanfter, freundlicher Stimme gen Ifrid spricht:

    > "Sicher, ich habe eines mitgebracht. Hier. Es ist ein kleines Geschichtenbuch, Fabeln der Eingeborenen."

    Der Novize löst eine Kette vom Gurt und reicht dem blonden Jungen das Buch entgegen. Ifrid streckt weit die Hände aus und nimmt das in ledergebundene Buch wie einen Schatz an. Er streicht über den Einband und mustert die mit feinster Goldfarbe geschriebenen Buchstaben. Er blättert etwas herum und scheint gen Tür zu laufen, die Beiden Männer augenscheinlich nicht mehr beachtend.

    > "Ifrid... du solltest wirklich darüber nachdenken, dem Pfad des Wissens zu folgen. Innos sieht ihn vor, ich glaube daran. Was sagst du dazu, Vorsteher?"

    > "Unser Ifrid interessierte sich schon immer für neues Wissen, wollte neue Dinge lernen, gab nie auf, war unermüdlich. Denkbar wäre es. So Innos es will, begleitet er ihn auf seinem Pfad und findet den rechten Platz für ihn."


    Die Nacht rinnt dahin, die Lichter in den Hütten erloschen. Das Knarzen unter den Stiefeln des Novizens ist lauter, als der pfeifende Wind in den Gipfeln der Berge Nordmars, während er das Dorf verlässt. Ifrid schlummert friedlich in seinem Bett, fest umschlungen in seinen Armen haltend sein neuer Schatz, ein Buch aus der Klosterbibliothek. Der Vorsteher des Dorfes scheint noch lange zu grübeln und schläft in seinem Stuhl am warmen, prasselnden Feuer ein, ehe der Tag anbricht. Die Nachrichten des Novizens haben ihn wohl verunsichert.....


    Die aus dem Feuer geborene Hoffnung

    einige Kurzgeschichten aus dem Leben des bescheidenen Dieners zu Innos - Ifrid


    verfasst von Nitzor


    März 2022 - unbekannt


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    Inhaltsverzeichnis:


    1. Prolog (#2)

    2. Ein Zeichen Innos, das nie vergessen lässt (#3)

    Die erste Ausführung klingt schwierig, da so sicher Sachen über die Welt hin und her getradet werden, was ganz sicher nicht sein sollte. Könnte man das Ganze mit einer gewissen Reichweite verbinden, was sicherlich geht, wäre dies denkbar. Erfordert aber sicher ne Reihe von Abfragen. Weiß nicht, ob sich der Befehl gegenüber der Performance lohnt.

    Im Übrigen hatte ich noch nie Probleme damit, den Fokus, wenn ich wirklich was traden wollte, auch bei größeren Menschenmassen zu bewahren. Geht man halt einfach etwas näher hin und stellt sich direkt vor die Person. Die ID muss ich nicht mehr durch den Fokus prüfen, da es dafür bereits ein Befehl gibt... ich sehe es als nicht notwendig an :)

    Wollte nur mal meine Sichtweise schildern, vielleicht sehen das Andere ganz anders.

    LG :)

    Für mich fühlt sich das "Hungern" jetzt angenehmer an. Man muss sich nicht ständig auf diesen fokussieren, aber er ist immer noch spürbar. Auch die Sättigung der einzelnen Produkte (zumindest die, die ich regelmäßig konsumiere) sind meiner Meinung nach sehr gut angepasst.

    Die Startrezepte habe ich noch nicht ausprobiert, kann dementsprechend zu diesem Punkt nichts äußern.


    LG

    Grüße mein Lieber FusselWobbel,


    zuallererst freut es mich, dass du deinen Weg auf den Server gefunden hast. Ich kann deinen Frust verstehen und versuche dir aus Sicht eines anderen Spielers, der schon ein wenig länger dabei ist, die aktuelle Lage zu erklären.

    Laut deinem Post hier entnehme ich, dass du auf Khorinis begonnen hast. Dieser Teil des Servers ist gerade mal eine Woche released. Es gab einen riesigen Andrang an neuen Spielern, um genau zu sagen waren wir an Tag 1 mit permanenten 250 Spielern am Limit des Servers angekommen. Stellen wir uns also vor, es gibt 200 neue Spieler und eine handvoll Leute, die als Startposten mit ein einer Rolle betraut worden sind, um die Masse an Spielern zu versorgen, ihnen den Einstieg zu erleichtern und ihnen die ersten Arbeiten zu vergeben. Wir spielen hier alle als Spieler und es gibt keine NPCs, die einem irgendetwas abnehmen. Ein normaler Spieler kann unter der Woche auch nur an den Abenden spielen und muss dann, sofern man ein Startposten ist, sich stundenlang mit etlichen Löhnern rumschlagen und ihnen Arbeit geben. In allen anderen Zeiten sind die Neuen unter sich, die nichts haben, alle mit demselben Ziel Gold zu verdienen, um sich irgendwann einer Gilde anzuschliessen. Darunter sind auch viele RP-Neulinge, die wie du keine Ahnung haben, was sie ohne jemanden machen sollen, der sie an die Hand nimmt. Haben wir also jetzt ausgelastete Startposten, die stundenlang ihr Bestes versuchen, allem gerecht zu werden, haufenweise Löhner, die nichts haben und zudem noch etliche RP-Neulinge mit unzähligen Fragen, so ergibt sich in der Hochzeit oftmals ein Chaos und manche stresst so etwas enorm, die einfach nur entspannt ihre Freizeit genießen möchten. Aber für alle die noch nicht mit dem ganzen RP rund um Gothic vertraut sind fühlen sich hilflos und sicherlich geht es nicht nur dir so.

    Um deiner Lage etwas entgegen zu wirken kannst du dich gern bei mir melden und Fragen äußern, im RP wie auch OOC. Sicherlich gibt es viele Spieler, die genauso wie ich denken und neuen Leuten wie dir helfen möchten, aber wir sind vielleicht nicht immer zur rechten Zeit, am rechten Ort. Also bitte, versuche dich noch einmal und gib dem ganzen eine Chance, etwas Zeit. Ich weiß der Start ins RP ist hart, aber wenn man die Schwelle überwunden hat und Erfahrungen gesammelt hat macht es riesigen Spaß, wenn man Freude an RP hat und die Gothicwelt liebt.

    Das Team steht dir sicherlich auch immer bei Hoffnungslosigkeit oder Fragen zur Verfügung und es freut mich wirklich, dass du deine Meinung kund tust und Feedback gibst.

    Bei nun entstandenen Fragen gern auf Discord bei mir melden oder wir treffen uns mal IG.

    Ich hoffe du versuchst dich noch einmal und suchst aktiv nach RP. Richte dich auch gern an die Leute, die einen Startposten belegen, denn diese haben zu 100% Erfahrung mit RP, auch wenn ich die Startposten nicht noch mehr belasten will :) Du bist leider einer von vielen in der Zeit des neuen Teils des Servers, alle mit demselben Ziel Arbeit zu kriegen.

    Hoffe ich konnte etwas helfen.

    LG Nitzor