Beiträge von Thalrik

Viele Charaktere in Gilden sind gefühlt schon Level 10+ und haben neben der Rüstung auch noch den HP-Vorteil.

Nur weil man Teil einer Gilde ist, sollte man nicht davon ausgehen, gegenüber der normalen Bevölkerung komplett „unantastbar“ zu sein.

Am Ende bringen die ganzen extra Stats und Rüstungen auch nichts, wenn sich 5 Löhner zusammenschließen, um den tyrannischen Gildenspieler umzuhauen. Man erntet immer, was man sät, und wenn man allein draußen herumläuft, muss man halt damit rechnen, dass man gebusted wird. Ob das jetzt ein einzelner Löhner mit hohen Stats oder 10 Löhner mit Startstats sind, spielt am Ende ja auch nicht mehr wirklich eine Rolle. Daher finde ich Statcaps und hin und her gebalance von Rüstungen unnötig. Nichts wird etwas am Fakt ändern, dass es Leute auf dem Server gibt, die von Anfang an dabei sind und Stats haben die niemand mit egal wie vielen extra LP je aufholen wird. (So viele können es jetzt aber auch nicht sein das man darum jeden anderen Löhner mit Statcap und sonstigen Einschränkungen Strafen muss) Ein paar wenige werden sich immer beschweren, wenn sie von einem vermeintlich Schwächeren umgehauen wurden. Ich denke, in vielen Fällen liegt es nicht mal an den Stats, sondern an den jeweiligen Fähigkeiten im Engine-Kampf.

Mir gefallen die meisten dinge ganz gut, RP ist Stimmig und die Leute sind alle nett und helfen einem wo es geht.

Einige Leute geben sich Mühe RP zu bieten so das die Löhner was zu tun haben, dürften aber durchaus mehr Leute machen. (besonders die Gilden sind überwiegend mit sich selbst beschäftigt).

Das Arbeitspunkte/Lernpunkte System sagt mir sehr zu, endlich nicht mehr 6 Monate teach grinden bis man mal irgendwo hinkommt. Was mir etwas gegen den Strich geht ist das man nach /spec zu blöd ist, um Pflanzen auszureißen und Stöcke aufzuheben, da würde ich mir eine andere Lösung Wünschen aber ist jetzt kein Deal Brecher.

Sehr störend finde ich die langen Wartezeiten, es ist einfach zu lange zwei RL Wochen auf ein Schwert oder ähnliches zu warten. Es scheint als hätte es nicht wirklich viele Leute, die was verkaufen. Wenn man fragt, wo man was herbekommt wird man erst an drei verschiedene Leute geschickt und erfährt das man trotzdem wieder zur Person muss, die man als erstes gefragt hat. Es scheint als wüssten die Händler und Handwerker irgendwie selbst nicht recht Bescheid wie wo und was verkauft werden kann oder darf. Das ganze führt dazu das ich als Löhner im Gold schwimme aber nicht weis, wofür ich es überhaupt ausgeben soll… Gibt ja nichts zum Kaufen.

Dann zu den Klamotten, mir fehlt die Vielfalt an Kleidung. Wen ich im Wiki nachschaue sind gefühlt 90 % aller Klamotten für Eventler und die zwei drei Klamotten, die tatsächlich im Umlauf sind, trägt jeder ... Thalrik wird ständig mit Schakal verwechselt und alle sehen irgendwie gleich aus, obwohl genügend Kleider zur Verfügung stehen würden.

Was mir auch nicht so gefällt sind, gewisse Leute die mit gespecten twinks die ganze Nacht in der Mine powerfarmen und absolut Null RP bieten mit den jeweiligen Charakteren (auch ständig Ausrüstung die zwischen Twinks hin und her gedropt wird). Was auch sehr nervig sein kann sind die ständigen E-RP Anspielungen die von gewissen Charakteren ausgehen, musste schon mehrmals davonlaufen, weil mir das einfach zu peinlich wurde. Zwei meiner freunde haben deswegen sogar komplett aufgehört.

Edit:

Ebenfalls würde ich mir wünschen das man Leute darauf hinweist etwas an ihrem „optischen“ RP zu arbeiten, mehr Karren, mehr tragbare Kisten/Fässer usw. benutzen bei RP Aktionen. Und das sich die Leute etwas mehr Mühe geben authentisch ihre Rolle zu spielen. Wenn man zb. vom Feld zurückkommt, Korb/Sichel bei der Scheune abladen und zumindest so tun als würde man die Arbeit gerade niederlegen. Nicht einfach vom Feld rennen Kampfausrüstung aus dem Hintern ziehen und dann davon rennen. (Spielt eine Rolle, tragt mal ein paar Kisten durchs Lager, trainiert einfach mal ohne auf teach zu hoffen etwas mit /tren1h ..um etwas Stimmung zu schaffen und die Lager lebendiger wirken zu lassen). Es ist leider äußerst unstimmig, wenn jeder ständig seine Ausrüstung vor einem wechselt, ich versuche dies immer in der Löhnerhütte oder sonst wo zu machen, das es keiner mitkriegt. (Auch wenn ihr alles in einem Inventar bei euch habt, sollte es noch lange nicht heißen das man immer und überall 500 Schwere Äste mit sich trägt im RP)

Abgesehen davon gefällt es mir aber ziemlich gut bis jetzt und ich hoffe auf weiteres spaßiges RP mit euch.

Mfg Thalrik

Thalrik war ein Kind der düsteren Wälder nahe Silden, einer Gegend, die von den Schatten der Vergangenheit durchdrungen schien. Sein Leben begann in bescheidenen Verhältnissen, umgeben von den unerbittlichen Kämpfen, die das Leben in Myrtana prägten. Doch selbst in dieser harten Umgebung fand Thalrik einen Hauch von Frieden, getragen von der Liebe seiner Eltern.

Doch das Schicksal war gnadenlos und schlug erbarmungslos zu, als Thalrik gerade zwölf Sommer zählte. Ein harmloser Beerenpflückausflug mit seinen Eltern endete in einem Albtraum, als ein Rudel wilder Snapper über sie herfiel und sein junges Leben für immer veränderte. Seine Eltern wurden ihm brutal entrissen, während er hilflos zusah. Die Hütte, die einst ihr Zuhause war, wurde von den skrupellosen Wachen Sildens beansprucht, und Thalrik wurde vertrieben, gezwungen, sich allein in den unerbittlichen Wäldern zurechtzufinden.

Mit nichts außer den Überlebensfähigkeiten, die ihm seine Eltern vermittelt hatten, überlebte Thalrik. Er lernte, den Gefahren der Wildnis zu trotzen und entkam zahllosen Bedrohungen, die auf ihn lauerten. Doch Jahre vergingen, und die Wunden der Vergangenheit blieben schmerzhaft präsent. Thalrik begann den Glauben an ein erfülltes Leben auf dem Festland zu verlieren. In einem letzten verzweifelten Akt entschied er sich, auf einem Schiff in Vengard anzuheuern, in der Hoffnung, auf der Insel Khorinis ein neues Leben zu beginnen.

Die Reise war eine harte Prüfung, ein unerbittlicher Marsch über die Wellen des Ozeans. Die Nahrung war knapp, die Zeit endlos, und als er schließlich auf Khorinis ankam, war Thalrik nur noch ein Schatten seiner selbst. Erschöpft von der Reise und gezeichnet von den Narben der Vergangenheit, stand er nun auf dem Boden dieser mysteriösen Insel, bereit, ein neues Kapitel seines Lebens zu schreiben, während die Schatten seiner Geschichte im Zwielicht der Insel zu erwachen schienen. Hier, auf Khorinis, begann die wahre Reise von Thalrik, eine Reise voller Herausforderungen, Hoffnungen und unerwarteter Wendungen, die sein Schicksal in neue Bahnen lenken sollten.