Zu den Zutaten:
Seit dem Einführen der Specs müsste ich so ungefähr 500-600 Zwiebeln gesammelt haben, 1000 war etwas übertrieben. Also über mehrere Wochen hinweg. Einen Teil gab ich an andere zum Forschen, ein Großteil liegt noch in meinem Besitz. Bei Rüben ist es etwas weniger als die Hälfte. Dabei ist zu beachten, dass es diverse Sammler gibt, die sich sogar teilweise seit Kurzem noch mehr fokussieren. Wo die Zutaten hingehen ist mir eigentlich egal, wobei die meisten dahin gehen, wo am meisten gezahlt wird. Grundsätzlich ist es dadurch aber einfach nicht möglich, die Zutaten aus dem Verkehr zu kriegen. Wenn ich alleine nebenher diese Masse sammeln kann, dann will ich gar nicht an die ein zwei Menschen denken, die nach Stoppuhr die Spawns ablaufen. Dadurch lief ich in der Zeit auch schon oft durch leere Gebiete.
Da kommen wir wieder zu der Thematik, dass Jäger und vor allem Sammler die Fraktionen ernähren, statt den ansässigen Bauernhöfen. Hier wäre ein eher grausamer Vorschlag: Zwiebeln und Rüben in die Obhut der Kräuterkundler legen, diese können dann limitiert "farmen". Dazu an anderer Stelle das Stichwort Beet. Meinetwegen einmal pro IC oder RL Tag, statt Farmeritis. Es gibt zu viele Spawns, als dass die Zutaten leerlaufen würden. Wohlgemerkt: Das kann man in Khorinis und Minental mit den Spawns individuell anpassen, damit es fair bleibt. Und man muss ja nicht komplett alles streichen.
Kochrework:
Ich finde die neuen Gerichte weitestgehend stimmig. Warum der Hof kandierte und panierte Fische hat, obwohl das erstmal eher zugänglicher inder Stadt ist, kann ich verstehen. Warum aber Rinderfilet die höchste Ausbeute aber ich glaube nur 4 Rezepte hat in denen es vorkommt, davon größtenteils in der Stadt, erschließt sich mir nicht ganz. Rindergulasch oder Rouladen hätten gut zum Hof gepasst, so warten wir darauf, dass eine Anfrage kommt. Aber die meisten warten ab, in der Hoffnung die Rezepte werden günstiger. Hier habe ich im RP zumindest angefangen trotzdem den Sprung zu wagen, mit Keksen und Käsekuchen. Das kam erstmal insgesamt gut an, lässt aber das restliche Ungleichgewicht was auch z.B. Gavin thematisiert außer Acht. Wenn man z.B. das Rinderfilet braten könnte und dann wäre es, mit ein bisschen Eichenblatt, ein Rindersteak (klein), dann könnte man das am Hof als Löhnerfrass nehmen und hat damit einen massiven Nutzen um auch die Masse als Bedarf generieren zu können. Ähnlich ginge natürlich mit Eiern und Schweinefilet in der Stadt, daber da dann entsprechend angepasst in Masse/Größe.
Ich bin hier erstmal fein damit, wenn Essen etwas teurer werden soll. Und die Rezepte bsp. Kekse mit Mehl und Zucker sind auch logisch und sollen bitte bleiben - sind aber entsprechend dem RP recht hohe Preise. Auch wenn es in dem Fall eine riesige Mahlzeit lt. Tooltip ist.
Bin auch bei Rhukart, dass die Schafe als Milchquelle ausgedient haben sollten und das an die Kühe geht. Die sollten dann aber eher 2-3 (?, random) Milch pro Tag geben, um das Niveau halten zu können, sollte der Bedarf entstehen.
TLDR:
- Durch die Spec und die Spawns gibt es immer zu viel Zutaten
- Jäger und Sammler versorgen weiterhin eher die Fraktionen, als die ansässigen Bauern / bestimmte Zutaten an Kräuterkundler übergeben um zu limitieren
- Eigenversorgung der Lager geht mit den Nutztieren nur bedingt (Handel sollte und MUSS angeregt/erhalten bleiben, selbst bei neuen Rezepten)
- Verteilung der Ressourcen sollte bitte nochmal überarbeitet werden, damit der Bedarf der Nutztiere auch aufgeht
- Ich würde nicht die Outputrate anpassen, außer bei teuren und stimmigen Rezepten und dort entsprechend die Mahlzeitgröße anpassen
- Jede Fraktion sollte 2 oder 3 Gerichte haben, die sich mit den eigenen Nutztier/Farmressourcen stemmen lassen (klein, normal, groß) um die Grundversorgung auch so stemmen zu können