Beiträge von Tobey

    Verstehe deine Frage nicht?


    Du schreibst: wäre gut wenn man RP machen kann ohne hungern zu müssen..


    Ich sage ja, dass geht ganz einfach. Und das sage ich als Neuling.

    Also wie gesagt, ich bin neu hier und nur abends online. Ich dachte es mir anfangs auch. Aber nach 2-3 Tagen hat man den Dreh raus. Ich bin zwar arm aber hab genug Essen. Also ich kann mich nicht beschweren. Und ich bin ein RP und GMP Neuling ;)

    Ich muss hier jetzt auch meinen Senf dazugeben.


    Ich selbst bin seit Ende Februar dabei (ca. 2 Wochen), bin Familienvater und arbeite von Montag bis Sonntag. Wenn ich on bin dann meistens erst ab 19-20 Uhr. Hatte bis jetzt noch keinen teach.

    Warum? Weil ich dieses Spiel geniese.


    Auch wenn ich RP Neuling bin, aber ich liebe das Gothic Welt und ich genieße jede Situation die sich ergibt. Egal ob auf dem Feld oder in der Mine oder aber auch in der Stadt.

    Gothic Online Untold Chapters ist ein riesiges Projekt und dazu kostet es keinen Cent!

    Ich verstehe teilweise den Frust aber es geht hier um RP, geile Geschichte (unerzählte Geschichten :) )

    Genießt lieber das wunderschöne Spiel als hier das Thema zu diskutieren ob wer wie was verdient hat oder nicht.


    Wir sehen uns im Spiel.


    Euer Tobey ;)

    Hallo zusammen.

    Ich hätte eine Idee bezüglich der Wurf-Funktion ( /wurf).

    Wie wäre es wenn man eine Art "Casino" aufbaut?

    Eben nur mit dem Würfelspiel.


    Bsp:

    Inhaber hat 3 Arbeiter.

    Diese sind quasi die "Dealer".

    Gast kommt und möchte 2 Goldmünzen wetten.

    Es gewinnt derjenige der die höhere Zahl hat.(sowie klar)

    Gewinnt der "Dealer behält er die 2 Gold Einsatz. Gewinnt der Gast verdoppelt sich sein Einsatz. Dies könnte man dann auch mit dem Kartenspiel verbinden (wo ich etwas gelesen habe).

    Kapitel 4. Überleben


    {Liebes Notizbuch, du bist das Einzige was mir noch geblieben ist!}


    Ich habe im Krieg gekämpft, habe die Abfahrt von meinem Schiff verpasst, eine Orkpatrouille hat mich angegriffen und ich bin dem Tod so nahe gewesen, dass ich Innos schon sah.

    Ein Einsiedler namens Michael hat mich gerettet, wenn man es so nennen konnte.

    Denn bis ich wieder laufen konnte verging ein ganzes Jahr.

    Michael war zwar sehr verrückt und freundlich aber trotzdem war ich ihm dankbar, dass ich noch lebte.

    Er redete immer im Schlaf von einem Krieg in Myrtana und irgendetwas von den Göttern Innos, Adanos und Beliar.

    Aber sein Geschwafel wäre passend für eine andere Geschichte.


    {Übrigens ist mir aufgefallen, dass ich sehr gerne lese und noch lieber schreibe. Wenn alles vorbei ist werde ich versuchen Gedichte und Geschichten nieder zu schreiben, etwas das die Leute unterhält, zum Staunen und zum Lachen bringt.

    Vielleicht mach mich dieses Einsiedlerleben selbst schon ganz dumm im Kopf und deswegen rede ich mit einem Notizbuch.

    Aber nun gut weiter mit meiner Geschichte.}


    Nachdem ich wieder mich bewegen und laufen konnte versuchte ich Nahrung für mich und Michael zu finden, da dieser mich ein Jahr mit Nahrung versorgte.

    auch die Gegend war für mich fremd und so versuchte ich dieses mir unbekannte Land zu erkunden.

    Leider hatte ich auch kein Schwert mehr um mich zu verteidigen aber ich glaube, dass mein Körper noch gar nicht bereit für einen Kampf wäre.

    Leider konnte ich mir aus der Gegend kein Rätsel machen.

    Es vergingen weitere vier Jahre bis wir ein Schiff entdeckten und wir uns bemerkbar machen konnten.


    Endlich machten wir uns auf den Weg.

    wir hatten noch Proviant übrig bis wir Myrtana erreichten.

    Dies dauerte leider sehr lang. Doch als ich das Festland Myrtanas betrat musste ich eine schreckliche Entdeckung machen.

    Kapitel 3. Der Kampf vor 10 Jahren


    Ich wusste, dass ich erledigt war, gegen so viele Orks konnte ich nicht ankommen. Besonders, da ich meine Rüstung nicht angelegt hatte.

    Sowas dummes, ich hätte sie anlegen müssen.

    Ich nahme in den nächsten Sekunden viele Dinge wahr, im Himmel hörte ich den Donner - ein Gewitter bahnte sich an, ich hörte wie die Orks auf mich zukommen, ich roch das Blut einiger ihrer verwundeten Krieger und ich sah den Tod kommen.


    Es schien mir eine Ewigkeit zu dauern, bis die Orks vor mir standen. Blitzschnell und ohne Nachzudenken zog ich mein Schwert und Hieb von links einmal durch die Reihe. Zwei der Orks vielen schwer verletzt nach hinten, als nächstes kam ein Krieger dran. Nun wich ich dem Axthieb eines anderen aus und schlug ihn von der Seite nieder. Drei weitere waren um mich herum, ich duckte mich und rollte mich seitlich weg. Nun konnte ich zwei von ihnen erledigen, selbstsicher ging ich auf den letzten Ork zu, ich schwang die Waffe hin und her, wie es mir mein Meister Garus beigebracht hatte. Nun holte ich weit aus, zu weit. Meine Waffe glitt mir plötzlich aus der Hand und als ich nach hinten sah, spürte ich einen starken Schmerz im Brustkorb. Er hat mich wohl erwischt, dachte ich mir und sank in mich zusammen. Ich lag noch einige Minuten am Boden, hörte die Orks die weiter gingen, reden. Das Gras färbte sich blutrot. Dann wurde ich bewusstlos.

    Kapitel 2. Der falsche Weg


    Am nächsten Morgen hatte ich Mühe aufzustehen, ich war noch müde... Aber was sollte ich machen, die Arbeiter deponierten schon die Waffen, Zelte und Vorräte auf Karren und fuhren einen nach dem anderen zum Schiff.

    Es war der Stolz des Reiches, ein riesiges Schiff, aus Holz und die Gallionsfigur war eine edle Schönheit... Ich schwärmte in Gedanken vom Schiff.

    Schließlich erhob ich mich mit einem Seufzer aus dem Bett und zog meine Kleidung an. Ich wollte diese schwere, grobe Rüstung nicht mehr anziehen. Sie war so blutig und stank nach Schweiß, das war unerträglich. Nun schnallte ich nur noch mein Schwert an und ging zum Koch. Heute gab es endlich wieder etwas leckeres zu essen! Es gab eine Suppe mit Scavengerfleisch und mit Pilzen, dazu gab es ein halbes Brot. Das war wirklich schon ein gutes Frühstück, wenn man Soldat war! Ich genoss jeden Löffel, bis Kommandant Lando neben mir stand, er sagte ich solle mich beeilen, damit ich nicht zurückbleiben muss! Jetzt stopfte ich rasch noch den Rest vom Brot und die Suppe in mich hinein, trank eine Flasche Wasser und begab mich zum Schiff.

    Unterwegs sah ich zum ersten Mal die Schönheit von den Bergen, Seen, Weiden, Wälder nahe des Tals.


    Eigentlich wolte ich nicht aufs Schiff zurück, wir würden wieder Wochenlang auf dem Meer sein. Es gab nichtmal Frauen an Bord! Das einzige was es gab war Wasser, nichts als Wasser.

    In Gedanken vertieft kam ich leicht vom Weg ab, als mir bewusst war, dass ich nicht mehr auf dem richtigen Weg war, drehte ich mich um und rannte mit allen leibeskräften den selben Weg zurück, überall waren Äste, Scavengergeräusche und rutschige Grasbüschel... Ich rannte den Weg entlang, eigentlich war schon viel zu viel Zeit vergangen, als ich eigentlich gebraucht hatte, oder war es die Angst? Die Angst zurückbleiben zu müssen? Hatte ich wirklich Angst?! Endlich sah ich Bewegungen, als ich meinen Weg entlang sah.

    Und Licht, es wurde immer heller, es blendete meine Augen fast, so hell war es schon, ich fragte mich, ob es nicht vielleicht gefährlich sein würde, wenn ich so schnell aus dem Wald rennen würde. Doch es war nicht mehr genug Zeit übrig zu bremsen.

    Ich flog beinahe aus dem Wald und fast war ich im anderen Waldstück gegenüber, so schnell war ich gerannt... Als ich heraussprang hörte ich bloß noch, wie schwerter und Äxte gezogen wurden, ich sah nur, dass da jemand war, aber nicht wer.


    Ich drehte mich um, es waren Orks! Offenbar waren sie geflohen, bei unserem Konflikt am vorrigen Tage, sie waren unterwegs gewesen richtung Strand, vielleicht waren da ihre Boote oder Schiffe. Wolten sie uns auf dem Meer nochmal angreifen? ich wusste es nicht, aber was ich wusste, war, dass ich mich verteidigen musste um zu überleben!

    Mein Name ist Tobey, meine Freunde nannten mich auch Tobi. Ich erzähle euch ein paar Geschichten wie ich von einem unauffälligen aber fähigen Milizsoldaten zu einem Niemanden unter vielen wurde.

    Ich erspare euch meinen Werdegang vom schreienden Baby bis zu einem jungen Erwachsenen und steige dort ein wo meine Geschichte anfängt spannend zu werden - auf dem Schlachtfeld!


    Dies ist meine Geschichte:


    Kapitel 1. Die Schlacht auf dem Festland


    Diese gottverlassene Gegend auf dem Festland war wirklich sehr trocken und leblos. Ich war hier um dabei zu helfen die Truppen der Orks zurück zu schlagen. Ich stamme aus einfachen Verhältnissen und bin ein Milizsoldat, nur mein Bruder Paul war ein wohlhabender Kaufmann. Leider hatte er mit mir nicht das beste Verhältnis.

    Ich sah am Horizont schon die Truppen der Orks, die nur darauf warteten in die Schlacht zu ziehen!

    Dieser Konflikt gegen die Orks dauerte nun schon viele Jahre. Aber dieses mal hatten die Menschen eine sehr große Armee aufgestellt. Allerdings sah es so aus, als ob die Orks 10 mal so viele Krieger hätten!


    Langsam begann die Sonne aufzugehen und der morgentliche Nebel lichtete sich mühevoll. Nun konnten die Krieger, Magier und Bogenschützen den Feind erkennen. Grauenvolle Gestalten näherten sich ihnen da!


    Sie hatten furchterregende Waffen, die sie erbarmungslos, so heißt es, in einigen Geschichten und Legenden in ihre Feinde rammen und die Eingeweide rausreißen! Jeder der Beteiligten hatte Angst vor diesem Konflikt! Keiner wollte sterben und keiner wollte verlieren!


    Die Orks bewegten sich wie eine riesen Schar Insekten auf uns zu, sie waren sehr schnell! Wir begaben uns in Position und die Magier nahmen die Magie zur Hilfe. Auch die Schamenen der Orks zauberten los.

    Die Orktruppe rannte in unsere Truppen rein und einige starben von dem Aufprall! Doch sofort ging es weiter, unsere Krieger töteten einen nach dem anderen, langsam wurde dieses Gemetzel kleiner! Ich selbst hatte viel zu tun! Die Orks waren stark, aber ich konnte sie mit meinem Schwert leichter überwinden als meine Kamaraden!

    Auf einmal kam mir die Idee, dass wir die Orks leichter töten könnten indem wir sie in das Tal zurückdrängen. Dieses Tal wurde auch Tal der Tränen genannt, welches geographisch gut gelegen und sehr, sehr schmal war. Aufgrund ihrer Größe und Breite war es den Orks nicht möglich in großer Anzahl nebeneinander zu stehen. dadurch hatten wir Menschen, welche von der Statur schmaler waren, leichter zu kämpfen.


    Ich schrie: "Los verteilt euch, wir müssen sie in das Tal dort hinten treiben!" Ich war erstaunt wie schnell das ging obwohl ich kein Offizier war. Es schien so als wollten die Orks fast zurück.

    Als wir sie ins Tal hinein gedrängt haben begannen die Magier und Bogenschützen ihre Arbeit zu verrichten!

    Ich sah immerwieder Feuerbällte zischen und Pfeile flogen zu hunderten zu den Orks! Nun waren nur noch die starken Orks dort, sie hatten Schilde mit denen sie sich schützen.

    Das war der Zeitpunkt als wir Krieger an die Reihe kamen! Durch das schmale Tal kamen auf einen Ork drei Soldaten. Wir attackierten einen nach dem anderen und zum Schluss standen wir Menschen als Sieger da, alle waren müde von der Schlacht.

    Viele hatten schwere Verletzungen aber zum Glück konnten wir das Festland vorerst verteidigen.


    Nach der Schlacht kam Komandant Lando zu mir.

    "Das war eine gute Idee mit dem Tal! Gut gemacht Tobey! Morgen reisen wir zurück nach Myrtana!"

    Ich war glücklich, vielleicht wartete eine Beförderung auf mich? Aber nun war erstmal Ruhe für heute, ich ging zu Bett und schlief sofort ein!