Mein erster Eindruck
I. Zusammenfassung
Wie der eine oder andere weiß, bin ich seit Dienstag dem 27.12. Spieler des Minentalsettings und seitdem dem Alten Lager zugehörig.
Durch die Wirkung der Barriere geschwächt kommt Gascoigne völlig fertig an dem Ufer des kleinen, versifften Tümpels an und wird, wie sich das gehört, von der Faust eines Gardisten begrüßt. Ohne viel Mitleid für den ausgelaugten Kerl, der ab diesem Tage ganz unten in der Hierachie steht, soll er sich direkt nützlich machen und den Karren mitschieben.
Im alten Lager angekommen hat man die Waren verladen und den Neuling gleich mit hoch in die Burg genommen. Der Erzbaron Butch war verständlicherweise äußerst neugierig was es aus der Außenwelt zu berichten gab. Es war ein äußerst umfangreiches Gespräch aus dem beide Parteien schlauer als zuvor hervorgingen. Butch und seine anwesende Leibgarde lernte etwas zur Außenwelt, Gascoigne hat viel zum Minental erfahren.
Danach ging es direkt zu einem Training für das Gas im Außenring die Werbetrommel rührte. So lernte er schon erste Mitbuddler kennen und konnte das was von seinem Können übrig war zur Schau stellen. Das Training war vom RP-Niveau her mit dem aus Khorinis vergleichbar. Aufwärmen, Krafteinheit, Sparringkampf. Gardist Thalor meinte jedoch, es war für seinen Anspruch noch locker. Er hat beteuert, dass ihm die Theorie ebenfalls wichtig ist.
Die nächsten Tage ging es zusammen mit dem Buddler Digo auf Schürf- und Erkundungstour. Gascoigne findet sich Stück für Stück im Lager ein, lernt die Bewohner kennen, welche sich äußerst interessiert an ihm geben besonders da er schon eine Hose hat oder löchern ihn zur Außenwelt. Gascoigne packt an, wo es etwas anzupacken gibt und fühlt sich seinem Ziel näher für das einzustehen und Reue zu tragen wofür er in die Barriere gesprungen ist. Aber das findet ihr lieber im RP heraus
II. Die Bewertung
Pfiffige Augen haben erkannt, dass ich bestimmte Stellen grün markiert habe. Das bedeutet, dass dies Punkte sind welche für meine Erwartungshaltung zum Setting des harten und rauen Minentals oder anderweitig wichtig sind. Die Tradition, welche in G1 im Intro etabliert ist, wurde eingehalten. Die Sträflinge sind brennend an den Ereignissen außerhalb der Kuppel interessiert und es macht viel Spaß davon zu berichten was man erlebt und den Charakter geprägt hat.
Meine Zeit bis jetzt ist natürlich sehr kurz gewesen, aber in dieser Zeit hatte ich schon sehr viel Spaß und nie den Eindruck, dass es nichts zu tun gibt oder das Minental gar tot sei. Ganz und gar nicht. Die Welt ist klein und die Spieler interagieren viel miteinander.
Es macht richtig spaß und ich freue mich auch darauf die anderen Lager kennenzulernen.