Mein IC wurde schnell von einem Schatten und Novize des Feuers aufgegriffen, um zu lernen wie es läuft und wie man sich nützlich macht. Man erkannte das mein IC stark ein Gläubiger Innos ist, wenn auch erschüttert. Der Novize nahm sich dessen an und man hatte ein aufbauendes Glaubens Gespräch, wie der Sitten. Der Schatten nahm sich der weiteren Förderung für den IC an und dieser hatte quasi nun ein inoffiziellen Mentor.
Als die Frage aufkam, wo man hin will und sich in Zukunft sieht, also seine Pläne für den weiteren Weg im Lager. Wie vom Schatten vermutet, die starke Interesse den Weg des Noviziat zu gehen. Man bedankte sich für die Ehrlichkeit aber auch mit einer ausdrücklichen Warnung dies nicht offen zu legen, abgesehen vom Glauben, da es wohl nicht gerne gesehen wird und Glück hatte beim richtigen Mann gelandet zu sein.
Mein IC wurde vorsichtiger, den Glauben offen zu zeigen. Den geplanten Werdegang verheimlichte er nun komplett. Dennoch versuchte er gleichgesinnte und Kontakte zu knüpfen die damit offen kein Problem hatten. Dies lief fürs erste recht gut und mein IC erkannte andere im Lager die Innos und dem Kreis des Feuers eher nicht wohlgesonnen waren, dass recht überschaubar war im Verhältnis und deren die was zu sagen hatten im Lager.
Mein IC bemühte sich Tätigkeiten im Lager nachzugehen, sein Ansehen und Wertschätzung zu steigern. Er verstand um weiter zu kommen, muss er gewisse Dinge ausüben, die Prinzipien eines Novizen nicht würdig ist. Dennoch suchte er stets die Nähe zum Kreis des Feuers, um Aufgaben für diesen zu erledigen. Der nähere Kontakt erwies sich aber am Anfang als sehr schwer, man wurde als Buddler kaum bis gar nicht wahrgenommen, wenn überhaupt nur vom Novizen.
Als sich dann eine Chance erschließe die Aufmerksamkeit des Magiers auf sich zu lenken, ergriff er sie sofort. Man wurde zweit Bauleiter der Innoskapelle und konnte als der Magier das Treiben des Aufbaus ab und zu überprüfte ins Gespräch kommen. Nun war der Weg frei und als man von einem Schatten für den Kreis des Feuers weitervermittelt wurde als zuverlässiger und guter Arbeiter, konnte man als dieser nun für den Kreis arbeiten.
Dies lief gut für einige Zeit, doch wurde es still um die Gilde. Sie wurde inaktiv für eine gewisse Zeit und nur einer der Gilde kam später wieder zurück aktiv. Mein IC dachte das wird erst mal nichts und da eh der Ratschlag aufkam den geplanten Weg zu verheimlichen konzentrierte er sich auf die Schatten mehr.
Der IC wollte sich weiterhin nützlich machen und mehr Ansehen haben, so wankte er bei der weiteren Berufs Entscheidung Zum einem wegen vor seiner Zeit in der Barriere, des Novizen und Berufskonflikt und zum anderen der Angst wegen einen gewissen IC zu verärgern, weil dieser eben den eigenen IC verstört zurück ließ. Er nahm aus diesen Gründen wohl den größten Fehler seines Lebens an, aus Angst und Berufskonflikt.
(RP-Konsequenz, niemand ist unfehlbar, außer der Namenlose Held.)
Er nahm die Ausbildung des Berufs, mit Bedingung oder eher eines Pakt an, stets Schatten zu bleiben niemals diese zu verlassen. Eben wegen aus den oben angesprochen Gründen, wie mehr Ansehen zu bekommen, um der Schatten Aufnahme schnell näher zu kommen. Nach einer Zeit bis zum jetzigen Zeitpunkt fielen immer mehr wichtige und gute Kontakte des IC's ab, die ihn und seinem Weg unterstützten.
Als dann der Magier sich wieder zeigte, nahm der IC wieder Kontakt auf, um Arbeiten für den Kreis zu erledigen. Bei einer Predigt des Magiers in der Kapelle fiel es dem Schatten dann auf, die Hingabe zu Innos und zum Magier, dieser dem IC wahrnahm und der Schatten wohl bemerkte. Schlussendlich sprach der Schatten das an, ein direkte Frage, die der IC erst verneinte. Doch nahm er sich die Angst des IC's an und übte immer mehr Druck aus, diesen dann am Ende schließlich psychisch zu brechen, damit er alles erfahren konnte. (PN's, Emotes - Würfel hatten hier Einfluss)
Der IC war hinüber vor Angst, konnte sich aber später etwas beruhigen, um zu vertrösten das er eh nicht mal Schatten ist und weiter gut in dem Beruf arbeiten könnte. Seltsamerweise war dieser Konflikt eine Wiederholung, aus vor seiner Zeit der Strafkolonie, da sich ähnliches ereignete und an ihm nagte. Sehr hohe Strafen folgten, bis hinzu die Ausrufung ein Verräter zu sein. Der IC fürchtete eine Verbannung und gar eine Hinrichtung.
Sowas konnte von Schatten, die dem IC wohlgesonnen waren abgewendet werden. Es folgten hohe Strafen und Gegenstimmen, die er seit jetzt noch abarbeiten muss. Nach und nach, wie oben bereits erwähnt verschwanden aber gewisse wichtige Kontakte - Schatten für den IC, dass den brüchigen Boden noch zusammen hielt und für diese Aufgaben erledigte. Zur Spionage, detaillierte Information Beschaffung, missbrauchen eines wichtigen Standes für die Schatten usw.
All diese fortgeschrittenen Aufgaben für die Schatten verliefen sich aber eher im Sand als diese wirklich anerkannt wurden. Ein Grund dafür war sicher, dass viele der Kontakte - Schatten inaktiv wurden. Die investierte Zeit und RP Arbeit dafür wurde dann mit einem, "Ja leider Pech gehabt." vertröstet. Der IC war dann enttäuscht von den Schatten, verärgert all diese Mühe für nichts.
Ein weiterer Konflikt bahnte sich beim nun noch eher pazifistischen IC an, als dieser nicht kämpfen wollte und hinterrücks niedergeschlagen, wie daraufhin schwer verletzt wurde. Er fühlte sich verraten, von einem ehemaligen Kamerad und den Schatten. Er wollte Genugtuung mit der Hilfe, des was ihm noch zur dieser Zeit blieb und unterstützte, der Kreis des Feuers.
Mein IC nahm den Gebrauch des Botenschutz vom Kreis des Feuers an und strafte denjenigen unter der Einwilligung des Gildenleiters und Magiers, mit dem man vorher ein Gespräche führte. Als die Strafe vollzogen wurde, sprang das ganze aber sehr schnell zur eigenen IC Strafe über, welch der Gildenleiter durchsetzte obwohl der Absegnung zuvor. Man drohte und verpönte sogar offen den Magier und den Kreis.
Als der IC merkte das der Kreis des Feuers bei dieser Sache nicht mehr weiterhelfen konnte, da keine Entscheidungsgewalt und sich mehr bei der Sache zurückzog, nahm er sich allen an, den weiteren Strafen die auf ihn zukommen würden. Bis zur Strafarbeit, weitere Gegenstimmen, Folter und fast Tötung des IC's.
Der IC schlug sich durch all dies um seine Treue zum Lager und seinem Glauben zu Innos gerecht zu werden. Glück im Unglück, einige Kameraden hielten stets zu ihm, der Magier ließ ihn letztendlich nicht einfach fallen, obwohl nach all dem Ärger. Ein Schatten fing ihn sogar dennoch auf, baute ihn wieder auf, als keiner der wichtigen Kontakte mehr übrig war.
Schlusswort:
Respekt und danke wenn du bis hierher durchgehalten hast, dir das alles durchzulesen. Warum den halben Roman zum Werdegang? Damit den Konflikt zwischen Schatten und Novize besser sieht und versteht, der vorherrscht. Sowie meine Sicht und die des IC's natürlich. Ich kann mir ähnliches beim Neuen Lager vorstellen, vielleicht ist es beim Bandit nochmal krasser, ich kann selbstverständlich nur aus der Sicht des Alten Lagers was dazu schreiben.
Seit Mitte - Ende des 3ten Monats 2022 bin ich als Anwärter der Schatten dabei, während andere Buddler zur Anfangs Zeit bereits 2x - 3x aufgestiegen sind. Das es alles total frustrierend ist, obwohl man eigentlich jeden Tag aktiv online ist, wichtige Aufgaben nachgeht, auch diese wo man gezwungen ist einige Monate drauf zu warten, muss ich wohl nicht näher umschreiben. Ich hätte höchstwahrscheinlich schon lange aufgehört, ohne gewisse Spieler die das RP, Alltags-RP immens bereichern und einfach immer wieder sehr Spaß macht. Fühlt euch angesprochen, ein großes Dankeschön an der Stelle.
Ja und auch selbst klopfe ich mir auf die Schulter (wie ekelhaft, ich weiß) das ich bisher ausdauernd dabei geblieben bin, trotz des Frust der sich nach längerem mitzieht. Man möchte auch nicht einfach andere Mitspieler, wie die Gilde nicht so fallen lassen. Auch hier, bitte versteht mich nicht falsch, RP-Konsequenzen sind richtig und logisch, wie Strafen, auch spiele ich gerne authentische Schwächen aus, doch denke ich heute das es eher der Bespaßung andere diente, auf Kosten eines anderen. Weil diese schon krass und langzeitig ist, sich bis heute zieht.
Ich wage jetzt einfach mal zu sagen, dass viele einfach aufgehört hätten und sich das nicht gegeben hätten, die immense Zeit noch weiter reinzustecken, um Strafen abzuarbeiten. Warum ich das mit Gewissheit sagen kann? Weil Novizenanwärter/-interessenten schon für viel weniger aufgehört haben zu spielen oder den Weg zu gehen.