Also wenn ich mir das meiste hier so durchlese, glaube ich dass wir doch am ehesten einen Kompromiss erreichen können, wenn wir in irgendeiner Form beide Welten am Leben erhalten würden. Zur Zeit haben wir halt 6 Lager die bespielt werden müssen. Vielleicht sollte man nicht die Map begrenzen, sondern einfach die Anzahl der Lager etwas verringern?
Sollte die Barriere fallen, wird das sowieso gravierende Folgen für alle Lager haben und teilweise halt auch Lager auseinanderreißen.
Hier muss man halt gucken, wie man den Zugang zum Minental dann genau gestaltet. Gibt es neben dem Pass vielleicht noch weitere Schleichwege? Wen lassen die Paladine raus aus der Kolonie, wen lassen sie rein? Können die Paladine den Pass überhaupt halten? Wie kommt der König weiterhin an sein Erz? Was machen die Magier in der Kolonie?
Umso mehr ich über das ganze nachdenke, desto komplizierter wird das alles
Es klammert sich halt auch jeder irgendwie an sein Lager und will es ums verrecken nicht aufgeben.
Vielleicht erwächst daraus ja auch irgendwie eine größere Konfliktsituation... Der harte (Verbrecher-)Kern im Minental gegen die (halbwegs) zivilisierten Menschen der Aussenwelt.
Ich könnte mir das ganze vielleicht so vorstellen, wäre allerdings nur ein Beispiel von vielen:
Minental:
Das neue Lager zerfällt, da die Barriere gesprengt ist. Wassermagier und Söldner flüchten sich nach Khorinis, die Banditen bleiben und können von nun an ihr Banditentum vollends ausleben und von dort die Insel mit Kriminalität überziehen. Die Banditen werden sozusagen zu einer "wilden Gilde".
Das alte Lager unter Führung des Erzbarons verbleibt in der Burg, man möchte weiterhin den Erzhandel dominieren und die Kontrolle über die Minen haben. Die Magier werden sich eventuell in Richtung Kloster absetzen. Das alte Lager sollte sich also irgendwie zu einer Art Festung im Minental entwickeln, wo sich das Pack versammelt, welches sich am König bereichern will. Vielleicht tun sich Altes Lager und Sumpf ja sogar zusammen, um ihr Überleben in der Kolonie zu sichern? Ansonsten würden sicher die Paladine wegen dem Erz kommen, und das Kloster um die Ungläubigen ins Meer zu treiben.
Das Sumpflager bleibt soweit bestehen, die Kiffer im Sumpf beten weiterhin den übergroßen Käfer an und haben mit dem Zugang zum Meer, der jetzt für Schmuggel genutzt werden kann, ein weiteres Feature hinzugewonnen.
Khorinis:
Stadt und GBH gehen irgendwie ineinander auf. Die Zivile Seite des GBH übernimmt fortan die Bauernhöfe, während die schwarze Garde sich mit ihren Brüdern im Geiste im Minental zusammentut und endlich auch mal richtig Bandit sein darf. Bei Pierce und seinem (Ehrengardisten-)Gefolge habe ich jetzt spontan keine Idee, wie man die in so ein verändertes Setting einbinden könnte. Eventuell könnte Pierce den Hafen unter seine Kontrolle bringen und dort die Unterwelt dominieren, keine Ahnung. (Sorry @ GBH Spieler, ist halt nur eine Idee )
Das Kloster sollte ebenso wie das Sumpflager weitestgehend unverändert fortbestehen.
Damit hätte man auf jeder Seite ein starkes "Kämpferlager" und ein "geistliches Lager". Zusätzlich dazu hat man dann noch die unabhängigen wilden Banditen als "wilde Gilde" und die neutralen Wassermagier und evtl. den Kreis des Wassers, die auf Gleichgewicht aus sind. Und obendrein wäre dann die ganze Map für Spieler beider Gebiete nutzbar, was ich sehr sehr cool finden würde.
Die Idee birgt sicher auch viele Lore-Fallstricke, die ich jetzt nicht auf dem Schirm habe. Irgendwie in die Richtung würde ich es mir aber wünschen. Das RP weiter Bündeln und die vorhandenen Spieler auf weniger Lager aufteilen.