Kapitel 2: Das Erwachen der Elemente
Bröckelndes Gestein regnet von der Decke und die Wände der Höhle beginnen zu beben. Stein barst aus dem ewigen Fels und ein neuer Durchgang wird frei gebrochen. Der Durchgang in ein neues Tal voller Unberührtheit und Schönheit offenbart sich - der Weg in ein Paradies. Doch wird der Schein des Friedens je unterbrochen, als ein markerschütternder Schrei durch die Menschen geht. Begleitet von einem tosenden Sturm fegt er über die Menschen hinweg und verbreitet sich über die gesamte Minenkolonie von Khorinis.
Der Sturm reißt Gräser und Wurzeln der ewig blühenden Pflanzen des Sumpfes heraus.
Donnernd prescht der Wind gegen die Mauern der Burg des Alten Lagers und die Gardisten klammern sich förmlich gegen den Stein.
Windhosen fegen in die Wohnhöhle des neuen Lagers hinein und jedes noch so kleine Herdfeuer erlischt.
Doch dann wird es still!
Kein Wind weht mehr - kein Lüftchen umspielt die sonst wippenden Wipfel der Bäume - kein leichter Hauch tanzt über die Wiesen.
Nur noch ein untergründiges bedrohliches Beben geht durch das Tal.
In den Tiefen regt sich etwas.