Ressourcenüberschuss

  • Moin ihr lieben Leute.

    Kurz folgendes Problem ist mir aufgefallen:
    - Zu viele Ressourcen
    - Zu wenig Bedarf, der Server scheint in vielen Bereichen gesättigt
    Lösung:
    - Mehr Bedarf schaffen
    - Ressourcen "verschwinden" lassen

    Lange Version:
    Also ich leite nun schon seit einigen Wochen die Goldmine des Hofes und inzwischen hat sich schon ein beträchtlicher Haufen Eisen und Kohle angesammelt (sicher kein Vergleich zur Stadtmine, aber ich muss das Zeug auch alleine ankaufen hehe). Um das ganze Zeug bezahlen zu können bin ich dann auch noch ein recht fleißiger Sammler im Walde. Und dabei gemerkt habe ich, dass es absolut kein Bedarf mehr an Großhölzern oder Nebenerzeugnissen (Perlen, Edelsteine etc.) der Mine mehr gibt und auch Eisen und Kohle nehmen die Schmiede (oder das Kloster) eher widerwillig an, als dass sie es wirklich brauchen. (<3 dafür dass es trotzdem gekauft wird!).
    Ich habe mir also ein paar Gedanken gemacht wie man diese Probleme angehen könnte. Gebt gerne euren Senf dazu oder schreibt weitere Ideen :)

    Idee 1: Verschleißsystem
    Ähnlich wie mit dem Verband könnte es Reparaturwerkzeug geben, dass bei Benutzung zerstört wird. Das wäre sicher leicht zu implementieren. Frage ist wie der Schaden an Waffe oder Rüstung entsteht. Idealerweise wäre wohl eine Skyrim-ähnliche Haltbarkeit für Waffen, aber das ist in der Gothic-engine sicher schwer zu realisieren.
    Daher mein Gedanke, man macht es nur für Gildenrüstungen. Diese erhalten unter N einen ähnlichen Wert wie das neue Gesundheitssystem und müssen regelmäßig repariert werden. So als Beispiel: Leichte Banditen-/Milizrüstung hat 1000 HP jeder kassierte Schlag sind -1 HP, ein Tod -100. Leichte Söldner-/Ritterrüstung: 4000 HP. Die Reparatur erfolgt in 100er Schritten und jeder Schritt kostet 100 Gold (und vernichtet 1 Werkzeug). So wären Tode zwar SEHR teuer, aber es betrifft auch nur Gildenmitglieder ... die sollten das nötige Kleingold eigentlich haben. Zudem hätten die Werkzeugschmiede mal wieder was zu tun und die Plattnerei auch.

    Idee 2: Festlandbestellungen
    Der König ist im Krieg, vielleicht braucht er mehr als nur magisches Erz aus Khorinis? Vielleicht könnte er auch mal regelmäßige Eisenlieferungen gebrauchen. Oder gleich ganze Waffenlieferungen. Hierbei wäre es nur schön wenn dann der Hof und das Kloster nicht gänzlich vergessen werden würde ;)

    Idee 3: Pfeile mit Eisenspitzen
    Also zu viel Eisen und Großhölzer... wie wäre es mit einem neuen Item das beides benötigt? Stabilere Pfeile und Bolzen die mehr Schaden machen und für die Jagd eher nicht zu gebrauchen sind. Sie benötigen dafür aber Großhölzer und Eisenspitzen.

    Idee 4: RP Verschleiß beim Schmieden selbst
    Ist ein wenig gemein für die die neu Schmied werden wollen aber wie wäre es, wenn Anfänger im Schmieden Ressourcen einfach aktiv vernichten weil ihre Werke (noch) nichts taugen? Ich weiß nicht genau wie hoch die Gewinnspanne beim Schmieden ist aber ich hörte sie sei recht beträchtlich und es würde den Schmieden wohl keinen Zacken aus der Krone brechen wenn die Ressourcenkosten verdoppelt würden?
    Hierzu gerne mal einen Einblick von jemanden mit Ahnung, ich rate nur wild hehe.

    Danke für's Lesen, sind nur ein paar Ideen.
    Lasst euch inspirieren.

    Olfrik - Der gutmütige Haudrauf aus der Mine

  • Moin,


    hört sich finde ich alles gut an bis auf das mit dem Verschleiß von Rüstungen. Bei Waffen, Werkzeug etc. fände ich eher eine Option des Nachschleifens via Schleifstein beim Schmied sinnvoller. Stumpf = -X dmg oder X% bei Enginearbeit, scharf = alles wie gewohnt, geschliffen = +X dmg oder X% bei Enginearbeit oder so in der Art.


    Aber bessere Pfeile/Bolzen die etwas mehr DMG machen und dementsprechend teurer sind, halte ich für keine schlechte Idee. Müsste man halt auch Balancemäßig schauen wie sich das Auswirkt. Evtl. nur erhöhter Schaden gegen Tiere und nicht gegen Rüstungen oder so.


    Ich meine Khorinis ist eine Hafenstadt, ich denke nicht nur der König ist in der Lage mit Khorinis in einer Form Handel zu treiben, Ihm geht es ja eigentlich nur um das Erz aus der Kolonie. Eine Möglichkeit überschüssige Waren 1:3 zu oder so zum normalen Preis verkaufen zu können würde den Leuten immerhin etwas Gold einbringen und zudem dafür sorgen das der Überschuss an bestimmten Dingen Abnimmt. Muss man halt auch gut durchdacht werden, da ansonsten die Balance schon signifikant durcheinander gebracht werden kann.


    Aber alles in allem wäre eine Option überschüssige Materialien los zu werden denke ich auch ne gute Sache.

  • Stoppt den Schwachsinn genau deswegen hat SKO damals einige Spieler verloren als Essen im Inventar nach paar RL Tagen zum verrotten beginnen... Manchmal ist einfach besser die ganzen Skripte wie Taschendiebstahl etc. haben schon für genug Frust gesorgt. Hört mit diesem Realismuswahn bitte auf das ist ein Spiel am Ende des Tages...

  • geh einfach nicht powerschürfen. Es gibt Genug Abnahmequellen für Mineralien, Eisen und Kohle. Es kann sich aufjedenfall etwas ansammeln, aber die Handwerker nehmen nicht ohne Grund keine Materialen mehr an.

  • Das Einzige, was ich an diesem Vorschlag befürworte, wären die neuen Bolzen- und Pfeilspitzen. Nicht nur würde das ein Anreiz für mehr Rp rund um Projektile bieten, sondern auch die pure Abhängigkeit von Zähnen und Krallen aufweichen. Da wäre wiederum die Frage, wie das technisch umsetzbar ist, da man dann die Munitionsart einstellen können müsste, wenn man beide Sorten im Inventar hat.

  • Moin mien leever Olfrik,
    erst einmal vielen Dank für deinen ausführlichen Vorschlag!

    Dass du dir Sorgen um die Warenverwertung machst, halte ich für ziemlich nachvollziehbar.
    Aus meiner Sicht kann ich sagen, dass die Leuchttürme Material wie Kohle und Hölzer (Mir fehlen sie übrigens!) im Rollenspiel verschleißen, ohne einen Gewinn dabei zu erzielen. Vielleicht wäre es hilfreich, in allen Betrieben eine gewisse Menge an Material zusätzlich zu verbraten, ohne dass es in die Engine eingeflochten werden muss. Glücklicherweise haben wir bei GO:UC kein kapitalistisches Wirtschaftssystem, will meinen: Die Betriebe müssen nicht wachsen, es geht nicht nur um Profit. Die Zusammenarbeit mit Betrieben wie der Mine kann das Spiel - meiner Erfahrung nach - für alle Berufe angenehm beleben. Überlegt doch alle mal, wo oben genannte Abfallprodukte rollenspielerisch verwendbar wären!


    Den Überfluss an Bergbau-Ressourcen, der ja durch Engine-Arbeit immer da sein wird, wird das aber wohl kaum beheben. Also halte ich einen Handel im Hafen (Kann das Kontor dafür ein Ort sein?), der für Löhnerbeglücker wie dich zumindest die Kosten deckt für sehr erstrebenswert. Bei der städtischen Mine meine ich so etwas auch schon erlebt zu haben.


    Vielleicht können sich hier noch die Zuständigen aus dem Kontor oder der städtischen Mine melden, das wäre sicher hilfreich.
    Ansonsten kann ich nur dazu aufrufen, dich mal im Hafen herumzutreiben. Sicher finden wir auch RP-Möglichkeiten, datt Zeuch unter die Leute zu bringen, nech? Alle anderen Kommentatoren bitte ich, auf ihren respektvollen Ton zu achten.
    Wi woll'n joar wohl noch jümmers redlich blieven!

    Leevste Grüße un' een or'ntliches Prost vonner Waterkant
    Stout

  • Verschleiß finde ich, höflich ausgedrückt, schwierig.


    Gerade bei "teureren" Ausrüstungsgegenständen, also zb. Rüstungen, die magisches Erz, Schattenläuferfelle oder Ähnliches benötigen, würde das schnell für Frust sorgen, wenn man immer und immer wieder nachlegen muss. Gerade bei Jagtwaren sind wir zum Teil händeringend am suchen. Und dann sollen wir noch mehr reinstecken? Ich bin froh, dass meine Robe, wenn einmal für unglaublich teures Geld hergestellt, hält. Genauso hält es sich mit den Klamotten - selbst jetzt müsste man, wenn man mit einfacher Kleidung richtigen Gewinn machen will, unglaubliche Summen verlangen. So viel, dass sich ein frischer Hosenloser das kaum leisten könnte. Dann noch Upkeep hinzuzufügen wäre furchtbar.


    Alternative Pfeilspitzen würde ich befürworten, warum nicht, finde es sowieso ziemlich ulkig, dass dafür Tierteile gebraucht werden - aber ultimativ stört es mich auch nicht wirklich, weil nicht wirklich betroffen.


    Waffen wie in Skyrim zu verbessern (das Verschleißsystem kommt aus Oblivion, in Skyrim gibt's keine Debuffs, nur Buffs) wäre vielleicht eine Idee, wobei es dann halt Standard wäre eine geschliffene Waffe zu tragen und sofort panisch zu werden, wenn sie auf die "schlechten" Standardwerte zurückfiele - also auch ziemlich kritisch.


    Im Großen und Ganzen wäre ich eher dafür weniger aufs Mining zu setzen. Je mehr Eisen und Kohle vorliegen, desto weniger groß wird die Nachfrage eben sein. Wenn permanent Leute in der Mine stehen, dann wird es auch immer übermäßigen Nachschub geben und die Preise entsprechend niedrig ausfallen. Wenn die Übermenge an Eisen und Kohle wirklich ein Problem ist, dann muss eben einfach weniger gefördert werden - aber ich für meinen Teil finde es gut mir über diese beiden Ressourcen keine Gedanken machen zu müssen.


    Nette Idee, aber vermutlich nicht sonderlich praktikabel ingame.

  • Das Einzige, was ich an diesem Vorschlag befürworte, wären die neuen Bolzen- und Pfeilspitzen. Nicht nur würde das ein Anreiz für mehr Rp rund um Projektile bieten, sondern auch die pure Abhängigkeit von Zähnen und Krallen aufweichen. Da wäre wiederum die Frage, wie das technisch umsetzbar ist, da man dann die Munitionsart einstellen können müsste, wenn man beide Sorten im Inventar hat.

    Das wurde bereits auch schon mehrmals diskutiert und abgelehnt.

    Es gibt keinen Pfeilmangel, daher ist es quatsch etwas zu ändern.

  • Rein hypothetisch gesprochen- was passiert, wenn ein Überfluss existiert? Richtig, es kommt irgendwann zu einer Inflation.


    Um das ganze etwas konstruktiver zu formulieren: Ein neues System einführen zur Abnutzung eines Werkzeugs/von Rüstungen finde ich nicht allzu zweckdienlich im Rahmen dieser Fragestellung. Es ist nicht automatisch ein Problem, wenn etwas im Übermaß existiert- Ganz im Gegenteil, man kann froh sein, so viel zu haben. Mit der daraus resultierenden Problemstellung (IM SPIEL, NICHT OOC) muss dann ja auch nicht nur gerechnet, sondern auch umgegangen werden. Wie werden wir diese Massen an Überschuss los? Gibt es alternative Verwendungsquellen (Im Rahmen des RPs), können die Alchemisten damit was anfangen? (RP Gegenstände oder ähnliches), kann man vielleicht Kohle als Übergangsmittel zum Desinfizieren im Lazarett nutzen, insofern es weiter bearbeitet wird? Wann reparieren wir endlich denn Riss in der Mauer, und womit? Vielleicht hat die Mine etwas Gestein übrig? (Bitte die vorigen Punkte nicht allzu sehr auf die Goldwaage legen, das sind nur spontane Einfälle meinerseits, kein Leitfaden)


    Ob am Ende des Tages jetzt an den Dropzahlen geschraubt werden muss oder nicht kann ich faktisch nicht beantworten, jedoch denke ich, dass es für ALLES am Ende des Tages einen Abnehmer gibt, und wenn es nur zum Items spacern ist.


    Und wie einige meiner Vorredner schon suggeriert haben, und das meine ich mitnichten böse: "Einfach" weniger Schürfen gehen, und mehr traditionelles RP betreiben. Klar, das geht auch während dem Vorgang des Schürfens an sich, aber ob dies so immersiv ist, wage ich einfach mal dreist zu bezweifeln.


    Der Schläfer ERWACHE!

  • Idee 1: Verschleißsystem
    Ähnlich wie mit dem Verband könnte es Reparaturwerkzeug geben, dass bei Benutzung zerstört wird. Das wäre sicher leicht zu implementieren. Frage ist wie der Schaden an Waffe oder Rüstung entsteht. Idealerweise wäre wohl eine Skyrim-ähnliche Haltbarkeit für Waffen, aber das ist in der Gothic-engine sicher schwer zu realisieren.
    Daher mein Gedanke, man macht es nur für Gildenrüstungen. Diese erhalten unter N einen ähnlichen Wert wie das neue Gesundheitssystem und müssen regelmäßig repariert werden. So als Beispiel: Leichte Banditen-/Milizrüstung hat 1000 HP jeder kassierte Schlag sind -1 HP, ein Tod -100. Leichte Söldner-/Ritterrüstung: 4000 HP. Die Reparatur erfolgt in 100er Schritten und jeder Schritt kostet 100 Gold (und vernichtet 1 Werkzeug). So wären Tode zwar SEHR teuer, aber es betrifft auch nur Gildenmitglieder ... die sollten das nötige Kleingold eigentlich haben. Zudem hätten die Werkzeugschmiede mal wieder was zu tun und die Plattnerei auch.

    Idee 4: RP Verschleiß beim Schmieden selbst
    Ist ein wenig gemein für die die neu Schmied werden wollen aber wie wäre es, wenn Anfänger im Schmieden Ressourcen einfach aktiv vernichten weil ihre Werke (noch) nichts taugen? Ich weiß nicht genau wie hoch die Gewinnspanne beim Schmieden ist aber ich hörte sie sei recht beträchtlich und es würde den Schmieden wohl keinen Zacken aus der Krone brechen wenn die Ressourcenkosten verdoppelt würden?
    Hierzu gerne mal einen Einblick von jemanden mit Ahnung, ich rate nur wild hehe.



    Nichtgewollte Umsetzung: Automatisierung. Wieso? Weil man es als Spieler nicht selbst kontrollieren kann wann etwas kaputt geht. Heißt du wirst in der Engine umgebollert und dein Zeug ist kaputt. Es vergeht Zeit und dein Zeug geht kaputt. Du tust absolut nichts... und dein Zeug geht kaputt. Also müssen irgendwann 100 Spieler zu den Leuten laufen und ihr Zeug reparieren lassen. Man stelle sich den reichsten Schmied der Stadt vor. So würde es passieren. Man stelle sich ein Event vor wo alle mitmachen und plötzlich... all ihr Zeug ist kaputt. Das Gesundheitssystem ist hierbei schon eine brutale und teure Strafe. Jetzt auch noch anderen Stuff kaputt zu machen halte ich für absolut nicht Sinnvoll.


    Einfache Umsetzung:

    Sich selbst auf ein Blatt Papier aufschreiben wie lange seine Waffe/Rüstung etc etc noch aushält und bei jedem Kampf, whatever, einfach eine Zahl abziehen oder den Zustand würfeln. Damit dann zum Schmied des Vertrauens gehen und reparieren lassen. Jeder Schmied bietet Reparatur und Schleifarbeiten an und löscht und kauft dementsprechend auch Ressourcen an. Man muss es auch einfach nur tun und ein klein wenig Gold/Erz dafür ausgeben. Btw. Wer seine Waffen/Werkzeuge/Rüstungen nicht regelmäßig einfettet/einölt der riskiert das seine Sachen rosten. Rost. Das perfekte Allheilmittel für Materialüberschuss. Dasselbe auch bei Lederwaren. Leder geht über die Zeit kaputt wenn man es nicht pflegt :D Ihr wisst womit ich damit hinaus will.


    Idee 3: Pfeile mit Eisenspitzen
    Also zu viel Eisen und Großhölzer... wie wäre es mit einem neuen Item das beides benötigt? Stabilere Pfeile und Bolzen die mehr Schaden machen und für die Jagd eher nicht zu gebrauchen sind. Sie benötigen dafür aber Großhölzer und Eisenspitzen.


    Ungewollte Umsetzung: Einfach neue Pfeilalternativen. Wieso? Weil Eisenpfeile ob früh oder lang die billigere Variante werden weil es eben wie erwähnt einen Materialüberschuss gibt. Irgendwann rennt jeder nur noch mit Eisenpfeilen rum die "realistisch" und "logisch" sogar mehr Schaden machen müssten. Aber wollen wir mal nicht so argumentieren und versuchen es anders. Das Problem ist das Krallen und Zähne keinen Nutzen mehr haben werden. Sammeln sich an und was dann? Man hat einen Materialüberschuss. Verkauft das Zeug überaus billig an die Bogner und die machen daraus Pfeilalternativen die keiner mehr kauft. Solange es für die Materialien keinen Mehrzweck gibt macht der Vorschlag einfach noch keinen Sinn.


    Mögliche Umsetzung zur Idee "Pfeile aus Eisen": Verstärkte Pfeile. Normale Pfeile wie man sie auch sonst craftet. Aus Krallen und whatever. Man macht eine Eisenlegierung(Vorzugsweise Schmiede) und die Bogner machen die Pampe auf ihre Pfeile. Kein Material wird nutzlos und Pfeile machen halt 2 DMG anstelle von 1 DMG aber kosten dafür dann doppelt so viel. Profit!


    Einfache Umsetzung zur Idee "Pfeile aus Eisen": Man tut nur so als ob und verlangt dennoch den doppelten Preis. Sinnlos im PvE/Pvp I KNOW. Aber im Rp sind Eisenpfeile halt immer noch mächtiger als aus Zähne xD

  • Also ich würde dort (zumindest auf Khorinis Seite) so ziemlich manchen Vorrednern zustimmen.


    Stellt euch einfach weniger in die Mine zum schürfen.


    Seit dem ich Support bin schaue ich ja auch manchmal nachts und im Allg. ob gersde Leute AFK Farming in der Mine betreiben.


    Ich muss dazu natürlich auch sagen es gibt auch welche die dort tatsächlich nicht afk sind, sondern "aktiv" da, wobei man das Wort Aktiv da natürlich Auslegungssache ist. (Ich denke jeder versteht was damit gemeint ist)


    Aber jetzt mal ehrlich... wenn es 01:30 in der Nacht ist und ihr könnt noch nicht schlafen.. und es sind nur noch wenige Leute online... dann würde ich euch einfach raten, geht offline und spielt was anderes als noch Stunden in der Mine Semi Afk zu schürfen, nur weil ihr nichts besseres mit euch anzufangen wisst.


    Also entweder , offline gehen und das Spiel wechseln oder versucht euch selber RP mit Leuten zu verschaffen, darauf haben nämlich manchmal gefehlt die wenigstens Leute Lust.


    Ich habe nicht umsonst z.b. auch für die Miliz den Zustandsthread der Kaserene erstellt und ich kann euch Stadt Menschen schonmal vorwarnen... da wird noch mehr kommen auch für die normalen Stadt Gebäude und Straßen an sich.


    Und wenn euch dann mal fad ist , ja dann schnappt ihr euch nen Kollegen und fegt zusammen die Straßen, dabei könnt ihr immer noch RP machen und lustige Dinge erleben , wenn ihr euch denn zusammen vor arbeitet.

    Was ich nämlich auch schon gesehen habe , das zwei Leute die Straße gefegt haben , aber jeweils beide von der anderen Seite angefangen haben...heißt also jeder von den beiden hat für sich alleine gewürfelt und Emotet.. was man natürlich machen kann, aber sinniger wäre es doch zusammen vor zu arbeiten von der selben Seite , das man den Arbeitspartner aktiv ins RP mit einbeziehen kann und vielleicht auch mal n Gespräch zwischendurch führen kann.


    Wenn beide von der anderen Seite jeweils alleine anfangen, geht das nicht und es geht viel RP verloren, weil alleine für sich hinzu fegen macht keinen Spaß.


    Wäre halt mein Vorschlag zum Thema "Ressourcen Überschuss".

  • Ich nehme von jeden Hilfe an die mit mir die Straßen der schönen Stadt fegen wollen. Ihr bekommt zwar nicht mehr so viel bezahlt wie vorher (Sparmaßnahmen). Narvik, ich nehme dein rat zu Herzen und sollte irgendwann wieder jemand mit mir fegen wollen, werden wir es so machen.


    Zurück zum Thema Ressourchenüberschuss.

    Verschleiß halte ich ebenfalls für falsch, das führt nur dazu das noch mehr leute in der Mine stehen und Goldschürfen weil sie damit die Kosten für reperaturen reinholen wollen.


    Überschuss an Übersee verschiffen klingt machbar wäre umsetzbar aber würde wieder mehr Gold ins System "cheaten" und wenn Eisen,Kohle usw dort zu noch weniger als jetzt gekauft werden dann wird sich das auch auf die ankaufspreise der Mine umschlagen und später auch auf die anderen abnehmer.


    Vorschlag mehr Auto bezahl Arbeiten einführen.

    Warum: Es gibt nur den Überschuss weil in der Mine per /goldtausch jeder automatisch Gold erhält und durch die mats wird man sogesehen doppelt bezahlt. Würde man das automatische System auch bei Weizen einführen dann würde sich das farmen teilen und eine ressource würde nicht mehr so stark produziert.

    (Warscheinlichkeit das es funktioniert 10% = Die meisten würden das System ausnutzen und einfach beides machen um schneller an Gold zubekommen. Was die Ressourcen etwas senkt aber ....... naja würde zu viel Gold im Umlauf bringen.)


    Egal was jetzt passiert es wird nicht leichter werden, am warscheinlichsten ist es das Eisen,Kohle am ende nichts mehr wert sind und für 100:1 verramscht werden.

  • Verzeihung wenn ich das gerade irgendwie unnötigerweise hier erwähne, aber...

    Gab es dazu nicht sogar schon mal einen Thread? Nicht exakt das gleiche, aber das Problem wurde da auch aufgeführt.


    Vorschlag - Beruf des Schmelzers (von Reomar)

    Dieser Vorschlag spricht teils die Probleme von Kohle, Eisen und anderen Mineralien an und versucht Optionen zu finden.


    Als Hafenmeister und in diesem Fall der Ansprechspartner für Idee 2 :

    Zum Thema Übersee kann ich nur sagen, dass bereits Überschuss gelegentlich verkauft wird.

    Meines Erachtens nach ist das Festland eine gute Methode um sowas loszuwerden, aber es ist auch entsprechend problematisch im Bezug auf die Inflation auf der Insel. Es ergibt auch nur begrenzt Sinn wenn man Unmengen an Eisen verkauft. Es gibt ja die viel brauchbarere Variante aus dem Minental die auch bekannt ist als magisches Erz. Das wohl stärkste Mineral zum Schmieden in der gesamten Spielwelt und der Grund warum das Königreich so viel Mühen in Khorinis steckt.


    Ich denke das Problem selbst ist wie Narvik auch erwähnt zwar durch die Spieler entstanden, aber es konnte meiner Meinung nach nur entstehen, weil die Chance Kohle und Eisen zu erhalten sehr hoch ist. Ich nenne jetzt keine genauen Zahlen aber ich habe Wind bekommen wie viel Eisen und Kohle die Mine der Stadt beispielsweise produziert hat seit der letzten Überschussabgabe ans Festland. Und ich bin der Meinung, dass es die gesamte Wirtschaft sprengt wenn man das Problem mit Festlandbestellungen lösen möchte.


    Wenn Leute endlos Eisen und Kohle generieren durch permanenten Aufenthalt in der Mine wird es schlussendlich sehr problematisch wie bereits im Absatz hier drüber erwähnt. Deswegen sind die Preise für die ganzen Mineralien auch entsprechend relativ mager. Wenn man es verkauft bekommt, dann nur um keine Verluste zu machen für die Mine. Ansonsten wird ja sinnhafterweise Inflation zum Hot-Topic.


    Zum Thema Inflation ist auch noch etwas zu sagen :


    Für die Stadt gibt es die Möglichkeit Gold aus dem Spiel zu schaffen mit beispielsweise den Erzkonvois. Die Kolonie bestellt, die Stadt muss es beschaffen oder kaufen und somit wird die Stadtkasse leer, die bedingt durch Steuern und Mieten zumindest gefüllt wird zusammen mit der Goldmine.

    Ich habe keinen großen Einblick in den Hof des Großbauern, also behaupte ich sehr vorsichtig, dass in der Theorie nicht sehr viel davon aus dem Spiel genommen wird. Kann mich natürlich auch gewaltig irren. Gegen Inflation wird also ja bereits angekämpft.


    Ebenso gibt es den Überseehandel an sich für Ware die nicht herstellbar oder NOCH nicht herstellbar oder eben nur bedingt herstellbar ist.

    So gut wie alles von dem Gold was über den Tisch geht im Kontor wird aus dem Spiel genommen nachdem ein Kerl von der Handelsflotte das mitgenommen hat. Also ist das eine Möglichkeit. Ich vergleiche hier die Erzkonvois mit dem Erzhaufen des neuen Lagers und Übersee mit dem Außenwelthandel. Aber wenn das die einzig andere Option ist, würde sich Khorinis zum zweiten Minental verwandeln und ich sehe dann keinen Sinn für das Stadt/Kloster/Großbauern-Setting.


    Mfg.

  • Ich habe mir auch oft schon überlegt, was man in der Hinsicht anstellen könnte.

    Aber wie hier schon viele sagten, ist Gold zu ercheaten per Außenhandel immer so ne Sache.

    Ich steh auch ziemlich oft und lange in der Mine: Warum? Weil ich irgendwie Gold brauche, um mit meinem Charakter dahin zu kommen wo ich hin möchte.

    Deshalb dann meine Frage, wo sollte man groß gold machen als jemand, der keinen Engineberuf hat?

    Ich bin komplett für die RP Lösung:

    Wir spielen auf nem Rpserver, also nehmt euch Mal die Zeit und überlegt was man so machen könnte.

    Das Problem an der ganzen Sache ist: RP kostet Gold. Und viele Spieler schrecken davor zurück keinen Enginegegenwert zu bekommen...

    Also da vielleicht sich persönlich Mal fragen, was man für den Server tun könnte:)

    Waffen schleifen kann man auch so tun ohne Boni oder Mali.

    Ein weiterer Vorschlag wäre, da Eventler aktiver zu beschäftigen, dass dieser ein Charakter ausspielt, der das und das benötigt (nicht Eisenbrocken sonder Eisenbarren, was noch aus rped werden müsste)

  • Das Einzige, was ich an diesem Vorschlag befürworte, wären die neuen Bolzen- und Pfeilspitzen. Nicht nur würde das ein Anreiz für mehr Rp rund um Projektile bieten, sondern auch die pure Abhängigkeit von Zähnen und Krallen aufweichen. Da wäre wiederum die Frage, wie das technisch umsetzbar ist, da man dann die Munitionsart einstellen können müsste, wenn man beide Sorten im Inventar hat.

    das betrifft nur Khorinis, da wir im Minental kein Eisen haben, dennoch würde das auf dauer dafür sorgen das eure Jäger ihre Sachen nicht mehr loswerden, keine gute Idee. Es wird immer Überschuss geben oder dann wieder Mangel.

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