Juridicus Fall ( Und ein wenig zu meiner Person als Spieler)

  • Hey Leute!


    Mein Name ist Michael, 25 Jahre alt. Momentan wohne ich in Osnabrück und studiere Cognitive Science im Master. Ursprünglich komme ich aus dem schönen Göttingen.

    Gothic war eines der ersten Videospiele das ich jemals durchgespielt habe und so ziemlich das erste wirkliche Rollenspiel das ich in Erinnerung habe. Das war schon so mit 12 denke ich, Gothic 2 folgte erst deutlich später, mit 15 denke ich. Schon damals hat mir die dichte Atmosphäre und der raue Ton dieser Spiele so zugesagt dass ich mir vorgestellt habe, in der Welt zu leben. Ich würde auch immer noch sagen, dass Gothic 1 mein absolutes Lieblingsspiel ist, und alle paar Jahre wird es durchgespielt.


    RP habe ich besonders durch meine Dungeons and Dragons Gruppe bereits kennen- und lieben gelernt. Ich habe sogar einige Elemente der Gothic Lore für meine eigene Kampagne adaptiert und immer wieder kommen mal Charaktere mit sehr bekannten Namen vor (Vatras war ein sehr beliebter Auftraggeber für meine Spieler).


    Zu Juridicus:


    Juri ist kurz vor der 30, hat einen tiefen Innos-Glauben und arbeitete einst als einer der Beamten / Verwalter des Reichsstaates von Rhobar II. Er hatte alles: Geld, Ansehen, Respekt und Freunde. Doch dann kam der Krieg, und alles wurde anders. Plötzlich kippte die Stimmung im Reichsapparat, nach außen wurde die patriotische, starke Miene gemacht, doch innen sah man, wie langsam alles anfängt zu bröckeln.


    Nachdem Juridicus hörte, dass die Orks die Minen des Hammerklans erobert hatten und scheinbar schon in der Nähe von Silden gesichtet wurden, packte ihn die Angst. Ihn plagten Träume von großen, haarigen Monstern, die ihn zerfleischten. Kurzerhand entschloss er sich, zur letzten Hoffnung des Königs zu reisen: Khorinis. Denn was würde der König am stärksten verteidigen wenn nicht seinen größten strategischen Vorteil?

    Und so sammelte er seine wichtigsten Besitztümer zusammen und versuchte sich, aufs nächste Schiff zu schleichen.


    Doch da erfuhr Juri den Nachteil von Bekanntheit: Er wurde schnell entdeckt, von keinem anderen als dem obersten Anführer der Paladine des Königs. Dieser bezichtigte ihn der Fahnenflucht, da er dennoch ein wichtiges Zahnrad des Reichsapparates war. Er wurde dem König vorgeführt, welcher ihn ob seiner Feigheit verschmähte. Er befahl seinen Paladinen, Juris Hab und Gut zu beschlagnahmen. Ein wenig Barmherzigkeit hatte er noch für seinen ehemaligen Beamten und ersparte ihm die Gefangenschaft in der Kolonie. Er dürfe nach Khorinis, doch ohne seine Habe.

    Und so, geschmäht, als Feigling gebrandmarkt und von seinen ehemaligen Freunden missachtet, blieb ihm nichts anderes übrig als die Überreise. Einen guten Freund hatte er noch, doch dieser konnte nichts mehr tun, außer ihm die Überfahrt zu zahlen.


    So segelte Juri nach Khorinis. Dort fand er ein paar nette Gesichter vor, und fand auch schnell eine Anstellung in der Stadt. Doch er wird seine ehemalige Position nicht vergessen und hat noch einiges vor...

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