• Feedback zur Kloster-Exkursion am Abend des 08.03.2022:

    Ich finde es immer unheimlich witzig mit den Klosterbrüdern auf Achse zu sein, dabei entstehen eigentlich immer interessante Situationen im RP. Sogar Holz hacken ist in so einer Konstellation interessant. Sicherlich kann man da noch sehr witzige Sachen ausspielen, wenn sowas öfter passiert und man ein bisschen weniger unter Zeitdruck steht zum Event zu kommen. :)

    Der Kampf in der Kanalisation war wüst, aber weitgehend spaßig. Habe ein paar mal Rattenmenschen direkt vor meinen Augen verschwinden sehen, da hätte man ggf. noch ein bisschen mehr darauf achten können sich erst mal aus dem Blickfeld zu ziehen, bevor man "in den Schatten (und Rohren) verschwindet", aber bei so vielen Leuten seh ich auch, warum das nicht unbedingt so einfach ist. Hab auch erstaunlich lange nicht kapiert, was das für Leute/Viecher sind, die da unten hausen, ggf. hätten hier ganz am Anfang noch ein, zwei Emotes gepasst, die die wahrnehmbaren äußeren Merkmale des ersten Rattenmenschen, der auftaucht, noch ein wenig näher beschreiben, bevor es zum Angriff kommt - oder vielleicht ist das auch passiert und im allgemeinen Emote-Chaos untergegangen? :D

    Für mich als Löhner in Arbeiterkleidung waren die Feinde definitiv deutlich zu stark, in einer Novizenrobe und vllt. mit Kämpfer-Animationen hätte das sicherlich schon ganz anders ausgesehen. Hat aber gleichzeitig noch für mehr Nervenkitzel gesorgt und ich hatte zeitweise wirklich Angst aufs Korn genommen zu werden. Ultimativ musste Torsten aber natürlich seinen Beschützerinstinkt ausspielen, der Mann will ja nicht ohne Grund Hüter werden und dann war's schon Zeit für's Todeskampf-RP.

    In meinen Augen bieten die Ergebnisse der Exkursion auch noch gut Stoff für weiteres RP - könnte mir vorstellen, dass die Leute, die da unten waren, ziemlich traumatisiert sind. Mutierte Rattenmenschen und 'ne irrwitzig große Ratte, die mit zweifacher Schallgeschwindigkeit durch die Kanalisation fegt, hat zumindest Torsten noch nie gesehen. Würde das gerne nochmal irgendwann aufgreifen und dann wirklich da unten aufräumen. Aber nicht in Arbeiterkleidung :D

    Innos und so.

  • Ich bin noch recht neu bei Gothic online und das ist der erste Server auf dem ich bin. Obwohl ich noch nicht sehr erfahren bin im Online RP fühle ich mich im Kloster super aufgenommen. Es ist eine richtig schöne kleine Gemeinschaft, alle sind super freundlich und welcoming. Man bekommt Hilfe wenn man sie benötigt, die Gruppe ist klein genug, um nicht überfordert zu sein von einer zu großen Menge an Charakteren.

    Das Rp fühlt sich super an. Es war zwar überraschend wie akademisch das ganze gestaltet ist, aber das Kloster als Ort des Lernens und der Reflexion macht super Spaß. Und durch das wunderbare Kampftraining hat man auch immer Abwechslung zu den Stundenlangen Unterrichtseinheiten.

    Das kürzlich durchgeführte Event in der Kanalisation hat mich komplett überrascht, aber in einem sehr positiven Sinne. Im einen Moment verteilt man Brote an Hungernde und im nächsten wird man von Kaputzen tragenden Kanalmenschen und riesigen Ratten in den Boden gestampft. Sehr sehr gelungen das ganze und ich bin sehr gespannt wie die Geschichte darum sich noch entwickelt.

  • TL;DR: Mad in love, boys.

    Ich denke, ich bin jetzt an einem Punkt, dass ich tatsächlich mal Feedback zum Kloster und zum RP an sich abgeben kann.

    Mal allen unstrukturierten Gedanken, die mir jetzt entfließen werden, voran: GO:UC ist meine erste Erfahrung im RP - nicht nur im GMP, sondern meine allererste Erfahrung überhaupt. Ich wusste bis zu dem vielversprechenden Jorgenson-Video nicht einmal, dass es Gothic im Multiplayer gibt und war natürlich sofort total heiß drauf - wieder in die altbekannte, aber veränderte Welt eintauchen, hunderte neue Charaktere treffen, jeder mit eigener Story, eigenen Zielen und eigener Agenda? Sign me the fuck up!

    Der Start war etwas holprig, weil ich nicht recht wusste, was denn so alles geht und was zu beachten ist - aber mit dem ersten Kontakt zum Kloster wurden diese Unsicherheiten praktisch über Nacht weggefegt. Das RP war von Anfang an aufregend, gleich am ersten Wochenende wurden uns - also Torben und mir - ein paar spannende Quests quasi auf dem Silbertablett serviert. Und der erste Login war ein Gefühl, als würde ich nach langer Zeit wieder nach Hause kommen. Ich denke, einen besseren ersten Eindruck hätte ich gar nicht bekommen können!

    Über ein paar Umwege hat es uns, die beiden Innostreuen Brüder, dann fest ins Kloster verschlagen und hier ging der Spaß nun erst richtig los!

    Sicherlich habe ich keine gute Perspektive auf factionless RP oder das RP beim GBH oder in der Kaserne - aber ich bin mir ziemlich sicher, dass wir hier einen Glücksgriff gemacht haben. Das Kloster ist eine kleine, eingeschworene Bruderschaft. Jeder kennt jeden - ich hatte von Anfang an keine wirklichen Ängste mit einem der Klostermitglieder umzugehen, die Charaktere sind schön ausgespielt und ich lerne von den anderen Spielern stetig mehr darüber, wie man gutes und spaßiges RP macht. Und die Spieler hinter den Charakteren hab ich genauso lieb gewonnen.

    Die Brüder gehen gut miteinander und mit den Anwärtern um, wir wurden von Tag eins in Aktivitäten eingebunden, wobei wir nie aus der Rolle des Anwärters herausgerissen worden sind. Das Unterrichts-RP muss man natürlich mögen, aber ich persönlich sitze deutlich lieber vier Stunden im Studierzimmer und lerne mehr über canon und auch ausgedachte Gothic-Lore, als dass ich mich beim Großbauernhof mit anderen Anwärtern um Anerkennung prügeln muss. Und die Jungs achten auch darauf, dass wir schön regelmäßig pumpen und auch unsere Lehrlingsteaches bekommen - an der Stelle noch einmal ein großes Lob an Bruder Casper, der sich zwei Stunden Doku über die Gerberei anguckt, nur um ein gutes RP für Acno und mich machen zu können. Diese Liebe zum Detail findet man überall im Kloster wieder.

    Die Exkursionen, die wir mit dem Kloster bisher gemacht haben - offiziell und inoffiziell ( ;D ) haben bisher immer großen Spaß gemacht und ich freu' mich sehr darauf noch weitere Abenteuer mit den Betbrüdern zu erleben. Das RP mit den Jungs ist wirklich und ehrlich super.

    Im Großen und Ganzen fühle ich mich im Kloster einfach "angekommen" und aufgenommen, wirklich Teil einer Gruppe, in der alle gut miteinander auskommen. Das ist für mich das Allerwichtigste im RP und es hat sich zum Beispiel besonders gezeigt, als wir, obwohl wir nur Anwärter waren, auch nach unserer Meinung zu der Progression der Gildenrüstung gefragt wurden. Hier konnten wir eigenständig mit Paul (Gruß geht raus, falls du das liest, du hammergeiler Typ) überlegen, wie unsere kommenden Rüstungen aussehen sollen, da sich die bisherige Progression nicht so stark voneinander abgehoben hat. Ich habe die anderen sicherlich hart genervt, aber mir war es natürlich auch wichtig, dass wir alle cool aussehen, und allein, dass wir die Möglichkeit haben - sowohl gegeben durch Spielleitung als auch die faire Abstimmung innerhalb der Betbrüder - finde ich großartig.

    Der einzige Kritikpunkt, der mir bisher aufgefallen ist, aber daran kann vermutlich auch die Spielleitung nichts machen: Die Novizen werden von vielen Spielern wie Trade-NPCs behandelt. Natürlich ist mir klar, dass wir nicht nur RP bekommen, sondern selbst auch RP für andere Spieler machen sollen, und da bin ich, nun, da ich in der Position bin, auch gerne ganz vorne mit dabei, aber ich bin schon als Anwärter genervt gewesen, wenn schon wieder jemand an der Pforte stand, reingebrüllt hat, ob jemand da ist (am besten mehrfach), nur um dann einfach nur seine Pflanzen an uns zu verhökern, die wir mitunter nicht einmal benötigen. Das reißt doch aus dem "Stätte des stillen Gebets und der Reflektion"-Vibe heraus.

    Ich hoffe, dieser Aspekt pendelt sich jetzt einerseits mit der größeren Zahl an Novizen, die sich um die Leute kümmern können, und andererseits einfach mit der Zeit und fortschreitenden Charakteren im RP ein. Falls nicht, dann müsste man da vielleicht noch irgendwie eine Lösung finden, aber das ist wieder etwas Schönes am Kloster - ich bin mir sicher, dass das im Zweifel möglich ist.

    - - - -

    Nun haben wir heute auch den Aufstieg ins Noviziat geschafft. Ich habe Tom zwar schon Feedback zur Prüfung in Discord gegeben, aber ich möchte es auch gerne hier noch einmal "for the record" festhalten:

    Die Prüfung war unheimlich aufregend und wirklich gut konzipiert. Tom hat strikt Dinge abgefragt, die wir vorher im Unterricht gelernt haben, weshalb sich die wochenlange Vorbereitung auch zielführend angefühlt hat - wir haben wirklich auf etwas hingearbeitet. Wir haben etwa zwei Stunden lang Prüfung geschrieben, wir (oder zumindest ich) habe mich tatsächlich gefühlt wie in einer Klausur - es war anstrengend, voller Anspannung und Erwartung, was danach kommen möge. Bestehe ich oder vielleicht doch nicht? Klausur selbst klingt vermutlich erst einmal durch doof, und ich selbst konnte es auch kaum erwarten fertig zu werden, aber frei nach dem Motto "Seek Discomfort" habe ich mich durch die Prüfung geschrieben und durfte schlussendlich auch das süße Gefühl auskosten bestanden zu haben.

    Auch die Aufnahme selbst war unheimlich spannend. Ich habe geschwitzt und Herzklopfen gehabt. Die Bibliothek war perfekt als Ort für die Initiation gewählt, sehr eindrucksvoll, und erhaben. Bei der Ansprache des Meisters, dass wir nun nicht nur leibliche Brüder, sondern auch Brüder im Geiste sind, haben die Endorphine gesprüht wie am ersten Tag, als Tibi uns zu sich gerufen hat. Es hat sich wirklich wie ein Meilenstein angefühlt und echte Anspannung ist von mir abgefallen. Ob ein anderes Lager mit einer derartigen Achterbahn der Gefühle mithalten kann wage ich zu bezweifeln, aber ich habe natürlich nicht die Perspektive. Vielleicht hätten andere Spieler ja auch deutlich cooler auf die Geschehnisse reagiert, aber bei mir war der Hype groß und ich bin mir absolut sicher, dass das Kloster etwas ganz Besonderes im GMP ist.

    Was kann ich abschließend sagen?

    Ich freue mich sehr meinen Charakter weiter im Kloster aufleben zu lassen, vielleicht die weiteren Ränge zu durchlaufen und Teil einer tollen kleinen Community innerhalb einer größeren tollen kleinen Community zu sein. Ich bin gespannt, was Torsten als nächstes erwartet und wie sich sein Charakter im RP weiterentwickelt, denn ich habe keine festen Pläne dafür. Auch bin ich gespannt auf die nächsten Exkursionen, Events, Gebetsstunden, Bandenkriege und was-weiß-ich-nicht-alles. Ich kann es einfach kaum erwarten.

    Wenn ich von vorne anfangen müsste, dann würde ich es genau so wieder tun.

    Für Innos!

    Innos und so.

    Einmal editiert, zuletzt von Torsten (21. März 2022 um 09:11)

  • Feedback an die Novizen.

    Für mich habt ihr in der stadt so viel rechte wie ein Bürger vieleicht mehr privilegien jedenfall so wie ich es verstehe.

    Ihr habt nen Auftrag bekommen mich aus meinen haus raus zubekommen von einen Priester ok. Geht zur Miliz die haben in der stadt befehls gewalt.

    Novizen sind keine vollstrecker.

    Nach dem beschlossen wurde ihr bekommt mich nicht aus der Hütte raus habt ihr es versucht mit gewallt die tür auf zubekommen was am würfeln gescheitert ist. Hättet ihr gern wieder holen können.

    Die zweite Idee war ne glanzleistung seines gleichens :D. Komm wir holen uns Feuerballspruchrollen und zünden das Holzhaus neben den ganzen anderen Holzhäusern ab. Bringt sowas im Außenring im AltenLager und der Baron selbst sticht euch ab.

    Das ein Bandit dan erst kommen musste auf die idee zu kommen die tür einzuschlagen.

    Ihr hättet es halt auch einfach vertagen können.

    Für mich war die situtaion so als wenn mir ein Wassernovize im Altenlager aus der Wohnung schmeissen wollte. Komplett.

    Vieleicht sehe ich auch die Novizen falsch und sie sind für recht und Ordnung in der Stadt.


    *Edit*

    Ich bin nicht unzufrieden wie das ganze jetzt geendet ist :D Nicht falsch verstehen und habe jetzt auch nichts gegen bestimmte spieler oder sonst etwas. Mein char hingegen wird das warscheinlich nicht vergessen das 3 oder mehr novizen ihn und sein Lagerhaus abbrennen wollten.

    Einmal editiert, zuletzt von Vash (27. Mai 2022 um 07:51)

  • So da ich nicht einschlafen kann schreibe ich Mal meine Eindrücke/Feedback als Anwärter nieder:

    Positiv:

    Also das ganze RP im und um das Kloster macht richtig viel Spaß:)

    Alle Beteiligten versuchen immer qualitativ hochwertiges RP zu bieten und auch wenn man von manchen Novizen etwas harsch behandelt wird, wirkt alles wie aus einem Guss:)

    Man freut sich auf jede Interaktion mit jedem Klosterangehörigen :thumbup:

    Gerade auch die Kapitel Events fügen sich perfekt in das ganz Setting ein und sind sehr offen gehalten, um den Spielern große Freiheiten zu lassen. Jeder der selbiges in p&p versucht hat, weiß wie viel Arbeit dahinter steckt und auch Improvisationskönnen:)

    Lange hatte ich Angst, dass das unterrichtsrp mir vielleicht zu trocken ist oder mit einfach nicht liegt, kann das aber bis jetzt nicht bestätigen, sondern finde es toll wie z.B. Nathael stets auf Interaktion setzt. Genauso natürlich die Kampftraining-Einheiten mit Wotan, Rimboldt und Mytrel!

    Negativ:

    Gutes Feedback braucht natürlich auch etwas negatives, denn man kann immer etwas verbessern ;)

    Leider ist ein NPC offiziell unbesetzt und das obwohl dieser dringend für einige Berufteaches gebraucht wird. Und die Sl anzufragen ist gerade jetzt problematisch, wenn sie eh genug mit Events zutun hat.

    Das andere sind gelegentlich Unklarheiten über Lore oder Regeln. Immer wieder sind einige Punkte allen unklar, ob es der Lehrplan ist oder auch Unterrichtsinhalte, die sich anscheinend geändert haben.

    Da das alles mit dem Wechsel der Lagerleitung zutun hat, bin ich mir sicher, dass das mit der Zeit sich wieder einpendelt (tut es ja jetzt schon nach einigen Tagen), aber natürlich sollte man das nicht aus den Augen verlieren ;)

    Ich für meinen Teil freue mich schon sehr auf hoffentlich viele Tage Unterrichtsrp und anderes Klosterrp, um irgendwann selbst Mal Lehrer sein zu dürfen :*

    Grüße gehen raus an alle jetzigen Klosterboyz und auch an die, die uns leider verlassen haben (Jaro in irgendeinem Rp-Leben werden wir schon noch in der gleichen Gilde sein ^^ )

    Rayko <3

  • Uiii hier ist ja tote Hose. Trotzdem soll auch das Kloster von meiner gewohnt liebevollen und gutmütigen Kritik sowie von meinem ersten Feedback nach recht kurzer Zeit nicht verschont bleiben.

    pros:

    1) Das RP des Klosters ist natürlich ein gänzlich anderes im Vergleich zu Stadt und GBH. Es gibt Unterricht, Gebete, Bücher, Schriften und Geheimnisse in den tiefsten Tiefen des Gewölbes. Vieles davon kannte ich jedoch schon nach meinem ersten Kurzbesuch von vor bald 2 Jahren. Es ist schön zu sehen, dass die Art der Aufnahme und das Prinzip Lehrstunden über all die Zeit gleich geblieben ist. Bestimmt kam auch einiges dazu, aber das werde ich wohl erst selbst noch rausfinden müssen. Es fühlt sich jedenfalls sehr authentisch an.

    2) Als Anwärter, oder besser gesagt als Anwärter für den Anwärter in meinem Fall, muss man sich teilweise selbst darum bemühen sich im Kloster einzubringen, zumindest habe ich das für mich so aufgefasst. Bin mir sicher, dass Frischlinge noch mehr an die Hand genommen werden als mein char. Hier gilt für mich bis jetzt ähnliches wie am GBH, ich musste mich selbst einbringen. Bei einem ausgereiften char wie meinem ist das aber auch absolut ok, man muss mich nicht ständig mit RP bespaßen. Für einen Okin ist es wohl auch um ein vielfaches einfacher "nützlich" für ein Lager zu sein als neue chars und/oder Anfänger.

    3) Gelübte und Ruhe!

    Obwohl es atm gut belebt ist kann man sich im Kloster auch gut zurückziehen und mal alleine sein Ding machen. Nebenbei kriegt man ein paar Gespräche in den einzelnen Räumen mit, ansonsten kann man es aber auch vermeiden ständig behelligt zu werden. Zudem genieße ich es im RP wie OOC auch mal nicht ständig on edge sein zu müssen was mögliches Geboxe angeht. Bis jetzt habe ich es geschafft nicht einen einzigen Schadenspunkt zu verteilen, obwohl es echt Überwindung abverlangt hat vor einem Schläger-NPC unter der Goblinbrücke zu FLIEHEN.

    4) Kleines Lager!

    Ich habe es schon mal beim GBH und seinen zentralisierten hotspots betont, kleine Lager sind gut fürs RP. Das ist beim Kloster natürlich auch deutlich spürbar. Es gibt zwar mehr Rückzugsorte, Geschehen im Haupt-/Eingangsbereich sowie Besucher bekommt man aber stets mit. (Ich hab im Kloster in knapp 2 Wochen btw mehr Besuche des Ordens mitbekommen als während meiner gesamten Amtszeit als Hauptmann in der Kaserne, just saying :D )

    5) Setting!

    Intern funktioniert das Kloster mMn sehr gut, es gibt eine klare Hierarchie und agiert vollkommen autonom. Es gibt meines Erachtens keine gröberen setting-hick-ups wie in Stadt und auf dem GBH.

    cons: (wobei das hier eher nitpicking ist)

    1) Kloster aus dem SP

    Das Kloster ist momentan richtig stylisch und sieht prächtig aus. Für meinen Geschmack ist es aber fast schon etwas zu fancy und fühlt sich nicht mehr so ganz wie Gothic an. Zudem glaube ich, dass die SP-Version sich als RP Gebiet sogar noch besser eignet. Bei einer relativ kleinen aber offenen Fläche sowie bei offenen Räumen sieht man im RP schnell ob und wo was passiert. Ich vergleiche das gerne mit der Hauptsraße am GBH, da ist gefühlt immer irgendwer. Ein paar Novizenkammern könnten den Werkstätten und anderen spezeillen Räumen weichen, hübsche Kellergewölbe sind auch im SP vorhanden. Auch der Platz vor der Pforte (wo Pedro/später Milten steht) könnte mit einem kleinen Stand genutzt werden. Ankäufe usw. könnten dann dort wie auf einem mini Markt-/Lagerplatz abgewickelt werden anstatt in diesem engen Tunnel. Zudem ohne, dass ständig jemand so halb INS Kloster latscht. Ist aber teilweise auch nur mein persönlicher Geschmack. Das klassische Kloster aus dem SP ist für mich immer noch der schönste Ort der Gothic-Welt.

    2) Die Hüter

    So sehr ich das Gildensystem auf Khorinis kritisiere, im Minental funktioniert es bekanntlich sehr gut. Kann ich mir auch gut vorstellen, das beste Beispiel dafür wäre mMn das Sumpflager. Dort passt die Unterteilung der Gilden mit Novizen(Grundgilde-Versorger), Templern(hohe Gilde-Kämpfer) und Baals(Magiergilde) wunderbar in das System. Da das Gildensystem trotz meiner Kritik immer vehement verteidigt wurde wundere ich mich etwas, dass es gerade im Kloster NICHT angewendet wird. Besonders da wäre das System wie beim Sumpf 1:1 übertragbar, in dem Fall mit den Hütern als hohe Gilde wie die Templer.

    So wie es jetzt steht sind hier 2 Dinge die mir etwas komisch vorkommen:

    1. Die Novizen fungieren als Verwalter des Klosters. Das funktioniert auf lange Sicht aber nicht wirklich weil a) niemand ewig Novize bleiben möchte (anders als Bandit und Miliz) und b) das Kloster im GMP nicht über eine Schar an Novizen verfügen kann um das Kloster wie im SP entsprechend zu beleben. Somit müssten die Verwaltungsaufgaben früher oder später allen Mitgliedern des Klosters zugetragen werden, ungeachtet ihres Ranges. Die Magier haben im RP jeweils ihre "Nischen" was Forschung und Spezialisierung etc. angeht (was ich übrigens sehr nice finde, ähnlich dem SP). Das schließt sie jedoch nicht als eigentliche Verwalter des Klosters aus bzw. könnte die Verwaltung selbst ja ebenso eine Nische sein (Gorax-Schatzmeister).

    2. Die Hüter sind momentan für erweiterte Aufgaben der Novizen zuständig, zumindest kommt es mir so vor. So sehe ich persönlich die Hüter aber nicht und ich denke da geht es vielen ähnlich. Wie gesagt sehe ich da noch eher die Magier als Verwalter als die Hüter. Wenn ich an die Hüter denke, denke ich eher an Inquisitoren der Kirche wie diese losziehen um den Willen der Magier wenn nötig gewaltsam durchzusetzen, die Schulden gegenüber dem Kloster einzutreiben (wann Klostersteuer? :evil: ) oder um Jagd auf die Schergen Beliars zu machen.

    -Es könnte ja ein separates Kopfgeldsystem nur für die Hüter geben. Ganz besonderes untotes Gesocks dem man den Gar ausmachen muss. Dabei werden keine Ohren sondern eine andere Ressource gelootet die im Kloster wiederum zu Geld oder zu anderen nützlichen Materialien verarbeitet werden kann.

    -Rayko sprach zudem über die speziellen Gilden-events. Diese stelle ich mir wie quests vor und wären eine ideale Gelegenheit neben dem Magier RP auch etwas "brachiales" für Hüter zu schaffen.

    Wie gesagt sind das aber eher kleinere Dinge die mir aufgefallen sind, ist nicht so als würde das jetzige Gefüge nicht funktionieren. Ich weiß natürlich nicht alles was die Hüter sonst so tun, sie wirken als Gilde momentan aber nicht sonderlich attraktiv auf mich. Ich denke aber, dass man mit den Hütern einiges mehr machen könnte um sie im RP interessanter zu machen.

  • Abgesehen von 1 Mal Okin war hier über zwei Jahre lang nix los, lasst Mal etwas Leben rein bringen!

    Über das Kloster gab es schon so manchen Rant, doch selten wurde die Kritik in brauchbarer Form an uns heran getragen. Es ist keine Doktorarbeit nötig, doch "Wotan Gottkomplex" und "Kloster doof" ausgerichtet über Dritte hilft uns nicht großartig weiter an Dingen zu arbeiten 😁

    Auch so mancher Spieler trat uns schon bei, um dann irgendwann wortlos in der Inaktivität zu versinken, wo man oft auch nicht weis ob konkret etwas gestört oder gefehlt hat, oder einfach nur generell das Interesse am GMP geschwunden oder RL passiert ist.

    Dementsprechend bitte ich um Feedback! Ob ihr positive wie negative Eindrücke von außen teilen wollt oder auch Einsichten von innen, immer raus damit.

    Was mir bereits vorliegt:

    + Die Hilfsbereitschaft im Lager ist durch die Bank SEHR weit oben angesetzt, da gibt es nichts auszusetzen und sucht in anderen Lagern seines gleichen

    + Die Anwärterschaft als Vorlauf zur Gildenmitgliedschaft ist ein wahres Feuerwerk des gebotenen RPs...

    - ... mit pompösen Erhalt der Novizenrobe kriegt man jedoch einen Klopfer auf die Schulter und ist mit "Alles klar, hau rein" plötzlich recht aprupt auf sich allein gestellt. Proaktiv angebotene Lehrstunden gibt es auf einen Schlag so gut wie keine mehr und man muss selber gucken wo man mit dem RP bleibt => Frischere Gildenspieler noch etwas an die Hand nehmen und gradueller in die Selbstständigkeit führen, Lehrstunden auch für Novizen strukturell anbieten

    - Von Gildenspielern wird zu viel OC-Arbeit erwartet (Texte, Bücher, Abbildungen etc). => Es wäre schön, mehr Aufgaben im GMP selbst als Spiel zu haben

    - Es wird viel Zeit im Discord verbracht, doch wenn man sich rein IC hält und die Leute nicht OC um ein Treffen oder eine Lehrstunde bittet kann es sehr schwer sein sie an den Wickel zu bekommen => Spontane Verfügbarkeit erhöhen oder eine Brücke schlagen, dass Dinge auch IC stärker angeboten werden

  • Als mehr oder minder "ehemaliger" Novizenanwärter kann ich Leonhards Punkten nur zustimmen.
    Ich muss aber persönlich sagen, dass in meinen Augen sich nicht genug um die Anwärter gekümmert wird, vorallem wenn eben diese Anwärter aktiv auf einen zukommen.
    Dabei spreche ich nicht über jedes Mitglied des Klosters logischer Weise. Denn es gibt auch sehr viele Leute die gerne dann ins rp gehen und viel mit den Leuten unternehmen.
    Aber in manchen Situationen hätte ich mir mehr gewünscht als ein indirektes "frag wen anderes.".
    Die Situation, wo der Baal aktiv rumgegeistert ist wurde auch... mehr schlecht als recht gelöst.
    Anwärtern wurde aktiv ein Ausgangsverbot gegeben.
    Während der Lehrplan durch manche Aufgaben einen quasi gezwungen hat rauszugehen..
    Als ich da mehrere Mitglieder drauf ansprach wurde es irgendwie immer unter den Teppich gekehrt mit anderen Themen...

    Das war an sich erstmal viel Kritik, jetzt an der Stelle dann auch mal was positives.
    Ich fand es sehr schön, wie die höherrangigen positiv auf die Passionen der Anwärter eingegangen ist und diese auch unterstützt haben.
    Das RP, wenn es welches gab, war immer sehr schön ausgearbeitet und hat einfach Spaß gemacht. :D
    Selbiges gilt natürlich auch fürs LehrRP. Ich verstehe auch voll und ganz dass Kloster arbeit nunmal viel mit Wissen verbunden ist und sowas dementsprechend auch wichtig ist.

  • So. Dann will ich mich mal als Klosterfeind und Ketzer Nummer eins auch mal zu Wort melden.

    Klar. Es ist offensichtlich, dass das Kloster ein paar Stärken, aber auch viele Schwächen hat.

    Doch bevor ich das Kloster vollkommen in den Dreck ziehe, will ich erstmal mit dem Positiven anfangen.


    Das Kloster ist (nach unserem Banditenlager) das schönste Lager auf Khorinisseite. Woronir macht seine Aufgabe als radikaler, oberster Inqiusitor recht gut. Oder war es der oberste Hüter? Ich weiß es nicht mehr. Jedenfalls bekomme ich immer Schweißausbrüche, wenn ich seinen Namen im RP lese. Was intern im Kloster passiert, da hab ich keine Ahnung. Ich finde es gut, dass er stehts bemüht ist mit voller Härte durchzugreifen.

    Ebenso finde ich gut, dass das Kloster nicht parteilos dasteht, wenn Banditen zu Ketzern, dann zu Magiebegabten Gegnern wird. Auch wenn es mir im RP nicht schmecken tut, so finde ich das sehr authentisch. Ich mein, war ja auch im Mittelalter so. "Es gibt keinen Gott außer mir". Die Zeile in der Bibel ist eindeutig.

    Zum Thema Dano fand ich es auch mehr als Verständlich, dass die Anwärter nicht raus durften. Ich mein, da rennt nen Ketzerischer Hochmagier rum, der bereits Blut geleckt hat. Das ist nicht die Sicherste Lage, in der man sich befinden kann.

    Und ebenso finde ich es gut, dass Spieler wie Thorbrand eine starke Abneigung gegenüber uns haben. In Anbetracht unseres Gestanks und der Ketzerhaftigkeit fänd ich es fraglich, wenn man uns lächelnd und nickend entgegenblickte.

    Und jetzt kommt das negative.

    Ich finde viele Aktionen von gewissen Klosterspielern mehr als fraglich. Und die (OOC) Gerüchte über Wotan, die ich mitbekomme, kann ich nicht unterstützen. Ich tu mich da selbst schwer zu unterscheiden, was ich glauben, und was ich nicht glauben sollte. Denn ich weiß bestens, wie schnell mal Gerüchte in die Welt gesetzt werden, wenn wer salzig ist. Ich sag nur E-RPler erwischen und hinporten. "Ich bin Allwissend"

    Ebenso finde ich es unfair, dass man jemanden, der 2-3 Monate in der Gilde war, als Gildenleiter einsetzt. Aradea macht ihren Job sehr gut, aber ich finde für nen, ich würde fast schon sagen Klosterneuling, ist das sehr viel Leistungsdruck und Erwartungen auf einmal. Denn die Gildenspieler fragen nicht danach, wie lange man schon in der Gilde ist. Sie wollen ein scheinendes Vorbild, welches ich z.B. schon nicht immer leicht finde, zu rekonstruieren. (und ich spiel fast 5 Jahre GMP)

    Ebenso weiß ich nicht, was ich davon halten soll, wenn ein ehem. Oberster Hüter plötzlich Magier wird. In meinen Augen sollte die Entscheidung ob Hüter oder Magier permanent sein, also bis zum Chartod. Entweder man entscheidet sich für den Weg des Hüters, oder eben den des Magiers. Klar kann ich es verstehen, wenn man Magie lernen will, aber ich finde das ist ne Frage von Konsequenz.

    Negativ ist es in meinen Augen auch, dass die Magier kein Keuschheitsgelübde ablegen müssen. BeziehungsRP bei Magiern find ich sehr Immersionsbrechend. Erst recht das, was man dabei mit seiner Magie anstellt.

    Und als letzten Punkt will ich anbringen, dass das Kloster mehr zurückgezogen sein sollte. So wie im Singleplayer. Ich find es nicht gut, dass sie sich über den Loko stellen, der eigentlich der oberste Rang auf Khorinisseite darstellen sollte. Das sie überall ihre Finger im Spiel haben finde ich schlecht.

    Und das soll es dann gewesen sein. Ich kann nur sagen: Teu teu teu

    WIR WERDEN SIEGEN!!!!


  • Beim letzten Stimme ich Tarcos zu Kloster sollte nicht überall seine Finger drinne haben aber das ist ja unserem Rp geschuldet weil die Spieler das Kloster immer dazu ziehen. "Oh Nein da sind Banditen hilfe holt das Kloster, ich hab mir den Zeh gestoßen Hilfe ich brauche einen Heilzauber, wir gehen Läufer jagen fragen wir das Kloster um Hilfe um Heiltränke zu sparen"

  • Für mich als Außenstehender gibt es ein Punkt der mich stört - der aber nicht nur auf das Kloster bezogen ist, sondern auf alle Mageanwender.

    Wie mit Magie umgegangen wird - das Mysterium der Magie ist Weg.. wenn ich sehe wie zum Teil mit Magie umgegangen wird, dann stört mich das schon ziemlich. Ob nun Feierpfeile im Liebesspiel, Bierpong mit Feuerbällen, Humpen mit Magie von der Steinmauer geschossen werden oder man sich 10 Meter weiter teleportieren muss nur weil man keine Lust hat zu laufen oder Löhner mittels Magie umzuhauen wo es eine Nahkampfwaffe auch tun würde. Solche Beispiele brechen bei mir die Immersion von Magie.

    Ich würde mir Wünschen, dass man die Fähigkeit Magie zu nutzen und die Magie an sich wieder zu etwas besonderen Macht, was man als Außenstehender nicht begreift und nicht oft zu sehen bekommt und wenn, dann mit einem "Ui" staunend zurück bleibt.

  • Aus meiner Sicht kommen derzeit der Unterricht und die magischen Experimente viel zu kurz.

    Das RP auf dem Weg zum Novizen ist glaube ganze gut, aber dann tut sich ein Loch auf.

    Da fehlen einerseits die Angebote der hohen Gilde (mich eingeschlossen) und andererseits die Eigeninitiative der Novizen und Anwärter.

    Das weltliche RP sehe ich derzeit auf einem guten Stand. Da gibt es derzeit viel zu tun.

    Zur Beförderung von Leonhard sehe ich das ähnlich, aber wenn ich sehe, was in anderen Gilden abgeht, dann ist es ok.

    Das Aradea oberste Novizen ist, ist erstens verdient (durch RP) und so viel aktive Spieler haben wir da auch nicht. Zudem hat sie ihre Position mehr als einmal bestätigt.

    In anderen Gilde empfinde ich so etwas auch (Veyt als Hauptmann beispielsweise), bin aber der Meinung, dass das 1. Gildensache ist und 2. gönne ich das jedem Spieler.

    Noch ein paar Worte zum Abt: Fast jeder fürchtet Wotan, sogar im Kloster gibt es welche, aber ganz ehrlich: das meiste ist dummes ooc gelabber. IC ist Wotan in der Regel fair, belohnt gutes RP und tut alles, um das Kloster am Leben zu halten.

    Sicher im Moment etwas weniger, was ooc bedingt ist, aber auch das werden wir hinbekommen.

    Und eine gewisse Autorität bereichert das RP, wobei man auch sagen muss, dass dadurch das RP vom Abt auch stark beschnitten ist, weil er eben nicht mehr so in eine Kneipe gehen kann und entspanntes RP machen kann.

    Was ich derzeit schade finde, ist dass soviele Anwärter kommen, Novizen werden und dann inaktiv gehen. Die Gilde steht derzeit etwas auf der Stelle und ich hoffe, dass ich dazu beitragen kann indem ich mehr Magie-RP biete.

    Ich habe RL-technisch nicht die Möglichkeit noch mehr Stunden in GMP zu buttern, auch wenn ich das gerne würde, aber RL geht immer vor und hoffe das passt weiterhin, sonst gebt Bescheid ;)

    Das RP ist in der Regel im Kloster hervorragend, die Leute großartig und auch der Spaß ist nach wie vor vorhanden.

    Ich bin gerade vom neuen obersten Hüter beeindruckt, der richtig starkes RP macht, war überrascht, wie gut Meister Leopold spontane Andachten raushaut (Hochmagier definitiv verdient) und bin sehr glücklich, wie sich alle anderen aktiven Spieler einbringen.

    Liebe geht raus an alle

    Dion

  • Was Aradea betrifft hast du mich nicht verstanden. Ich habe nichts gegen Ihre Leistungen gesagt. Ändert nichts daran, dass so frühe Geschichten wie bei Veyt, wie bei damals Parzival in der Bande, wie allgemein jeder, der sehr früh und schnell GL wird und damit ne schwere trägt, krittisch betrachte.

    WIR WERDEN SIEGEN!!!!


  • Was Aradea betrifft hast du mich nicht verstanden. Ich habe nichts gegen Ihre Leistungen gesagt. Ändert nichts daran, dass so frühe Geschichten wie bei Veyt, wie bei damals Parzival in der Bande, wie allgemein jeder, der sehr früh und schnell GL wird und damit ne schwere trägt, krittisch betrachte.

    Gut, dann verstehe ich dich, sehe es aber anders :)

    Danke für dein Feedback! 👍

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